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Ein kulinarischer Jahresrückblick 2012

30. Dezember 2012

So, nun ist es also soweit, morgen wird Silvester gefeiert und mittlerweile kann man sich vor Jahresrückblicken und „Guten Rutsch“-Wünschen nicht mehr retten. Wie sieht’s bei euch aus? Schon fertig geplant? Party oder doch lieber Dinner for One?

Irgendwie beschleicht mich auch schon das Gefühl vielleicht ein paar Tage zu spät meinen persönlichen Rückblick auf das Jahr 2012 geschrieben zu haben, aber wie heißt es so schön, besser spät als nie, und seit halt ich mich hier überhaupt an irgendwelche Vorgaben :)

Allen, denen am morgigen Tag der Internetzugang verwehrt bleibt oder die am Silvestertag lieber mit ihren Liebsten zusammen sind, als meine Blogartikel zu lesen, denen wünsche ich schon heute einen fabelhaften Rutsch und natürlich ein wundervolles neues Jahr mit allerhand Spiel, Spannung & Schokolade. Eine große Umarmung für euch, vielen Dank für’s Vorbeischauen und das ein oder andere Beeugen meiner Bilder :) Ich freue mich auf ein komplettes BloggerJahr 2013 mit euch!! Es kann nur großartig werden :3

Heute möchte ich euch aber noch einen kleinen Rückblick auf die letzten 5 Monaten meines BlogBestehens geben. Irgendwie ist die Zeit ganz schön schnell vergangen, seitdem ich die glorreiche Idee hatte, doch auch mal zum Fotoapparat zugreifen und ein paar Bilder von meinem Essen zu schießen. So einiges ist dabei zusammen gekommen und meine persönliches Highlights habe ich mal hier zusammengetragen. Eine gute Gelegenheit für alle, die erst in den letzten Wochen auf meinen Blog gestoßen sind und vielleicht das ein oder andere Rezept noch nicht kennen :)

*Die Kollage hat mich im Übrigen gefühlte 2 Tage gekostet. Dieses GIMP und ich werden definitiv keine Freunde :D

Los geht’s, und zwar Zeile für Zeile:

1. Zeile:
vegane Käsespätzle
Butternuss-Kürbis-Suppe mit Maisbrot
Kürbislasagne
Kokosmakronen

2. Zeile:
Peanut Butter Cups
vegane Arme Ritter
Zucchini Pasta mit Avocado-Creme
der Beste Grünkohlsalat überhaupt

3. Zeile:
gesunde Nutella-Bällchen
Erdbeer-Kokos-Mandel-Traum
Red Velvet Pfanne
Zimtschnecken

4. Zeile:
Rührtofu
schneller Blätterteigkuchen mit Khakifürchten
vegane Protein Pancakes
Tomaten-Butter

Morgen gibt’s dann noch einen kleinen, aber sehr feinen Rückblick auf meine Serien-, Film- und Musikhigh- und lowlights in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn ihr vorbei schaut :)

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Butternut Kürbissuppe mit Dinkel-Mais-Brot

17. Oktober 2012

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, musste diese Woche der montägliche Makeup-Beitrag leider ausfallen. Mich hat es ein bisschen dahingerafft und diese anfänglich harmlosen Erkältungen können ja ganz schön ausufern, deshalb wurde sich geschont und fleißig Tee getrunken. Und eine halbgare Produktvorstellung mit „Schnief“und „Hust“ wollte ich euch ersparen :)

Herbstlich und einigermaßen wieder auf den Beinen geht’s jetzt aber weiter mit einem Crossover aus Halloween und Thanksgiving. Wie ihr merkt, ich bin slightly addicted zur amerikanischen Festkultur. Maisbrot ist aber auch was feines!

Vorerst ein kleiner Ausflug in die Welt des heutigen Suppenobst: Der Butternusskürbis  oder auch Birnenkürbis genannt, gehört zu den Moschuskürbissen und ist für seinen süßlichen Geschmack bekannt. Mit 40kcal auf 100g zählt er zu den gehaltvollsten Kürbissen, dennoch ist er sehr nahrhaft, denn neben viel Vitamin C ist er auch reich an Calcium, Magnesium & Kalium.

Meine Suppe bereite ich immer aus geröstetem Butternuss zu, d.h. ich backe die entkernten Kürbishälften mit Schale für 30-40min bei 175°C. Wenn der Kürbis weich genug ist, nehme ich ihn aus dem Ofen und gebe die entstandene Flüssigkeit (in den Löchern) in meine Küchenmaschine (im Topf geht’s auch super, dann mit einem Pürierstab). Anschließend drehe ich die Kürbishälften um und ziehe vorsichtig die Schale ab (Achtung: HEIß!!). Das Kürbisfleisch kommt dann ebenfalls in die Küchenmaschine und wird zu einem feinen Brei püriert. Der entstandene Püree kann entweder gleich mit Pflanzenmilch (in diesem Fall Kokosmilch) verfeinert, zu einer Suppe verarbeitet werden, oder ihr lasst ihn abkühlen, füllt ihn in gut verschließbare Plastiktüten und friert ihn ein. Für den ganzjährigen Kürbis-Overload, YEAR!

Da nach Halloween Thanksgiving auf der Matte steht, wollte ich schon einmal ein paar Rezeptideen ausprobieren. Heraus kam dieses leckere Dinkel-Mais-Brot. Die maisgelbe Farbe scheint irgendwie im Dinkelwirrwarr verloren gegangen zu sein. Wer nun auf ein farbliches Spektakel besteht, sollte hier mit Weißmehl arbeiten.

Für das Brot benötigt ihr:
(Meine Backform: 21x21cm, niedriger Rand)

2mal Leinsamen-Ei-Ersatz (1Ei-Ersatz: 1EL gemahlene Leinsamen + 2-3EL Wasser)
130g Dinkelmehl
95g Maismehl
1TL Backnatron
2TL Backpulver
60ml Agavendicksaft (Maisbrot ist bekannt für seinen leicht süßlichen Geschmack, passt perfekt zum Butternusskürbis)
50ml Pflanzenöl
250ml Pflanzenmilch
1 Prise Salz

Wie wird’s gemacht?

Zunächst den Leinsamen-Ei-Ersatz herstellen und mind. 5min quellen lassen.
Dinkelmehl, Maismehl, Natron, Backpulver und Salz vermischen. Danach Öl, Agavendicksaft, Pflanzenmilch & den Leinsamen-Ei-Ersatz hinzufügen und vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren (Ohne Rührgerät, am besten mit einem Holzlöffel oder Schneebesen). In eine Backform füllen und bei 200°C ca. 20-25min backen. Wer seine Backform nicht mit Backpapier auskleidet, sollte sie vorher noch mit etwas Alsan oder Öl einfetten.