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Brot & Brötchen

Brot & Brötchen Desserts & Süßigkeiten Frühstück I Foods

Vegane Apfel Zimt Scones & Highland-Liebe mit Outlander

3. Januar 2015
Scones_dones

Scone
[skɒn] (plural scones)
A small, rich, pastry or quick bread, sometimes baked on a griddle

Vegane Scones zu backen, war aus irgendeinem Grund schon immer eine kleine Leidenschaft von mir. Umso merkwürdiger, dass es bis heute noch kein Rezept auf meinen Blog geschafft hat. Zeit, dass ganz schnell ändern :) Doch bevor ihr euch die Backschürze überwerft und die Zutaten aus dem Schrank holt, wollte ich euch noch kurz vom Grund der gestrigen, mitternächtlichen Backaktion erzählen.

Auch wenn das Jahr gerade einmal 3 Tage alt ist (Happy New Year/ Gesundes Neues!!), habe ich anscheinend schon mein Serienhighlight für 2015 gefunden. Innerhalb von 2 Tagen (Pah! Lächerlich! Hätte ich auch locker an einem Tag durchziehen können, wenn mir Der Pate 1 & 2 nicht in den Weg gekommen wären.) habe ich die erste Hälfte (8 Folgen) Outlander durchgezogen. Und verdammte Axt, oder besser: verdammte Highlander – ich bin verliebt.

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Brot & Brötchen Frühstück Vegan Wednesday

Vegan Wednesday #30 – ein Brot kommt selten allein

12. November 2014

Yeah, heute mache ich die 30 voll! Passend dazu spielen 30 Seconds to Mars,  die ich schon eeewig nicht mehr gehört habe O:

Das war eine Woche. Oder besser gesagt, ein Wochenende. 2 Tage, von Donnerstagabend bis Samstagabend, war ich mal wieder in meiner alten Hood Leipzig unterwegs. Zum einen natürlich, wegen der Eröffnung des ersten Veganz in Sachsen und zum anderen, damit meine Freunde & Familie mich auch mal wieder zu Gesicht bekommen.

Klar, dass es an so einem Wochenende auch eine Menge zu futtern gab. Allen voran leckere Bagel, sensationeller Erdnuss-Schoko-Kuchenstücken und anderer genialer Süßkrams aus dem Goodies Café des Veganz. Mhmm.. :)

Nach einem lieblichen Abend bei Freunden, 97min American Psycho & einer nächtlichen Autofahrt nach Jena, ging es am Sonntagmorgen gleich weiter nach Erfurt zum veganen Brunch im Green Republic (einen Bericht dem veganen Bistro in der Thüringer Landeshauptstadt habe ich hier abgetippt).

Für 12,90 Euro konnte man sich durch das üppige Angebot an Brötchen, Aufstrichen und Aufschnitten sowie Croissants mit weißer Schokolade und Nougat schlemmen. Dazu gab es das wohl beste vegane Rühr-Tofu-Ei aller Zeiten. Hut ab! Und ich war so vollgefuttert, dass mir noch Stunden später der Bauch schmerzte. Ohjee :D

Mit dem Beginn der neuen Woche mussten auch schnell wieder Pläne für das Mittagessen auf Arbeit geschmiedet werden. Zum Glück gibt es bei uns die Möglichkeit mittels eine Induktionsherds selbst zu kochen. Das nehme ich natürlich sehr gerne in Anspruch, um mir zum Beispiel gerösteten Rosenkohl mit frisch gebackenem Brot zu zaubern  – zumal wir derzeit zu Hause mehr oder minder ohne Küche auskommen müssen.

Das Brot ist im Übrigen eine Kreation meiner Mum, die mittlerweile ihr Brot nur noch selbst bäckt. Und ich muss sagen, es ihr sehr sehr gut gelungen :)

Hier kommt das Rezept für das schnelle Dinkelbrot in der Kastenform:

400g Dinkelmehl
100g Kleie (Dinkel oder Roggen)
3 x 70g Körner (Hasel- oder Erdnüsse, Walnüsse, Mandeln, Kürbiskerne…)
1 TL brauner Zucker
2 TL Apfelessig
2 Pkt. Trockenhefe
500ml lauwarmes Wasser

Alsan zum Ausstreichen der Backform

1. In einer großen Schüssel Mehl, Kleie und Körner vermischen. Dann Zucker, Apfelessig, Trockenhefe und Wasser hinzugeben und mit einem Rührgerät bearbeiten  bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
2. Nun die Kastenform mit Alsan einfetten, den Teig hineingeben und bei 200°C Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene 60min backen.
3. Das Brot aus dem Ofen nehmen und 10min auf den Kopf stellen und anschließend aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Und schwupps, nun braucht ihr nie wieder Brot vom Bäcker kaufen :)

Zum Schluss zeige ich euch noch zwei von viel zu vielen Snacks, die ich zwischendurch so in mich hinein geschaufelt habe. Da haben wir einmal den „Star“ Trek Riegel in der Geschmacksrichtung Erdnuss & Haferflocke (es gibt bessere :/) & auf der andere Seite die Powdil Knöpfe von Manner. Die sind laut Zutatenliste vegan und schmecken einfach himmlisch :)

Damit bin ich am Ende angelangt & wünsche euch noch einen gemütlichen Mittwochabend!

– blub blub blub – Bevor ich es vergesse, gesammelt wird diese Woche bei der lieben Frau Schulz. Vielen Dank!!

Brot & Brötchen Easy Peasy

Juli bäckt, was ihr gefällt! Heute: Bio-Backhäusle & 8 hungrige Kürbisbrötchen

15. Oktober 2014

Hallo, hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Kategorie!

Naaaja gut, so ganz neu ist sie nicht, denn immerhin habe ich schon ein paar Mal Produkte von Firmen ausprobiert und darüber geschrieben. Aber damit hier langsam mal alles seine Ordnung findet, werden ab jetzt alle Produkttests unter der Rubrik „Juli bäckt, was ihr gefällt!“ zu finden sein. Der Name ist natürlich Programm!

Unser heutiger Gast sind die veganen Backmischungen von Bio-Backhäusle.

Das Unternehmen aus Bad Friedrichshall bäckt bereits seit 1956 Brot und Brötchen aus dem vollen Korn und achtet besonders auf wertvolle Zutaten von höchster Qualität. Alle Backmischungen, Brote und Mehle, kurzum das komplette Sortiment des Online-Shops ist vegan und bio-zertifiziert. Zudem werden hier weder Farbstoffe noch Geschmacksverstärker, künstliche oder naturidentische Aromen verwendet. Und auch in der Verarbeitung sind Stabilisatoren, synthetische Süßstoffe oder jodiertes Speisesalz nicht auffindbar. Alles in allem also eine wirklich gute Sache!

Gleich 3 Bio-Backmischungen durfte ich testen, und ich gebe zu, ich hatte am Anfang gewisse Vorurteile gegenüber fertigen Backmischungen. „Die schmecken ja meistens nach Pups!“ und „Nur selbstgemachtes Brot ist richtig lecker!“ – aber ich muss euch sagen, Bio-Backhäusle hat es raus. Die Fertigmischungen sind nicht nur einfach backbar, sondern auch ziemlich lecker.

Gleich als Erstes habe ich die Backmischung für Bio-Vollkorn-Mischbrot ausprobiert. Zusammen mit ein paar getrockneten Kräutern und jeder Menge Knoblauch & Alsan ergab es ein gehaltvolles Knobibrot. (Fotos zu machen habe ich zwar verschmizt, dafür gibts bei meiner lieben Nike noch das Inspirationsrezept: klick!)

Bevor als letztes noch das Bauernbrot dran glauben muss, wurden heute fix die Vollkornbrötchen gebacken und kurz vor dem Gang in den Ofen wunderschön herbstlich angerichtet. Den kleinen Trick mit der Kürbisform habe ich mir von der bezaubernden Charis abgeschaut. Auf ihren Blog Floral Frosting, den ich schon eine gefühlte Ewigkeit begeistert verfolge, findet ihr sowohl die Anleitung als auch das Rezept für ihre White Pumpkin Rolls :)

Doch nun zu meinen Kürbisbrötchen:

Das Schöne an den Bio-Backhäusle Mischungen ist, dass man sie ganz nach Belieben mit diversen Körnern, Samen und Nüssen aufpeppen kann. Wem das noch nicht genug ist, der kann sich jetzt gerade zur Kürbiszeit auch an der orangen Köstlichkeit austoben.

Gesagt, getan! So wanderten heute auch 200g Hokkaido Kürbis ins Wasserbad, welcher im Anschluss abgegossen und mit einer Gabel zerdrückt wurde. Alles in eine Schüssel geben, die Backmischung obendrauf, Kürbiskerne, Chia-Samen, Mandeln & getrocknete Aprikosen dazu, und zum Schluss mit 150ml Wasser, 2 EL Rapsöl und ein paar Esslöffeln mehr Mehl verkneten. Während der Teig aufging, konnte man sich nochmal in aller Ruhe die Backanleitung durchlesen, und nach gut 1 1/2 Stunden waren die kleinen Kürbisse endlich fertig.

Fazit: Brotbackmischungen müssen nicht nach Muff schmecken, denn auch wer so gar keine Ahnung vom Brotbacken hat, kann mit Bio-Backhäusle vernünftige und vor allem gute Backwaren (ohne Mist drin) zaubern. Top!

Brot & Brötchen Easy Peasy Frühstück Juli bäckt Bücher Vegan MoFo 2014

Vegan MoFo #6: Skinny Bitch Bakery’s Maple Sweet Potato Bread

24. September 2014

Ho, ho, ho!

Skinny Bitch Bakery by Kim Barnouin

Author – Kim Barnouin
Publisher – HarperOne
Print-Ausgabe: 272 Seiten

Ach, Herbstanfang hin oder her – ich überspringe heute mal flux die – für mich – schönste Zeit des Jahres und backe mich schon mal für die kommenden Weihnachtsfeiertage warm. Warum? Na, weil genau heute in 3 Monaten Heiligabend ist und wir dafür doch schon mal den Staub von den Lebkuchengewürzmischungen wegpusten könnten, oder?

Gesagt, getan – heute gibts quasi Spekulatius im Brotmantel, nachgebacken aus dem ganz schnittigen Buch von Kim Barnouin – Skinny Bitch Bakery.

Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ich mal in den Anfängen meiner veganen Zeit mal in das, ich glaube, erste Buch „Skinny Bitch“ verschlungen habe. Soweit ich mich erinnere, habe ich mich am Ende nur gefragt, warum zum Teufel sie es Skinny Bitch genannt haben – klar, für Marketingzwecke ideal, aber wer tatsächlich noch glaubt, dass vegane Ernährung komme, was wolle schlank macht, der irrt sich leider. Zumal das Buch auch zu 90 Prozent Massentierhaltung und gesundheitliche Aspekte der omnivoren Ernährung unter die Lupe nimmt und nur auf den letzten Seiten dem Leser einen kleinen Ernährungsplan mit auf dem Weg gibt. Ich glaube, generell geht es der Autorin auch eher um einen vernünftigen Umgang mit der Ernährung und der Tatsache, dass zu viele US-Amerikaner auswärts gerne zu fettig und zu salzig essen, und beides durch das „gewissenhafte“ Zu-Hause-Kochen verbessert werden könnte.

Nun also ein weiteres Buch aus der Skinny Bitch Reihe, diesmal mit dem Fokus auf die schönen Dinge im Leben – vegane Backwerke. Wenn man mal vom Titel absieht (der im Übrigen auch mein größter Kritikpunkt ist, da er schlichtweg irreführend ist), hat das Backbuch mit seinen 272 Seiten viele schöne und wohlklingende Rezepte zu bieten. Nach Vorwort, zahlreichen Infos zu Lebensmitteln, Tipps zum Backen mit Kindern und dem ABC der Kuchendeko wird Skinny Bitch Bakery in 9 Teile unterteilt:

1. Cake & Pies (hier gibts auch Rezepte von versch. Bloggern/Vloggern, wie z. B. vom Eco-Vegan Gal Whitney Lauritsen)

2. Pies (z. B. der Out-of-This-World Cherry Pie)

3. Pastries + Tarts
(z. B. das Baklava, Fresh Peach Crostata oder auch Doughfinns)

4. Savoris + Breads
(z. B. Curried Butternut Calzones, Avocado Quinoa Muffins)

5. Cookies (z. B. Almond „Holy Shit, These Are Good“ Cookies, The Healthy Voyager’s Butter Toffee Cookies)

6. Frostings + Sauces (z. B. Coconut Pecan Frosting, Dark Chocolate Sauce)

7. Dessert Bars (z. B. Figgy Date and Pistacio Bars)

8. Cold Treats (z. B. Watermelon Mint Slushy)

9. Gluten-Free Goodies (z. B. Rice Krispies Treats)

Mein Fazit: Skinny Bitch Bakery ist – wie so viele andere – ein grundsolides Buch für Einsteiger, die gerade die vegane Küche kennenlernen und sich gern an leckeren und vor allem süßen Rezepten und Gerichten ausprobieren möchten. Die Anleitungen sind gut und verständlich geschrieben, und auch an Bildern und Tipps von der Autorin mangelt es nicht. Wer allerdings ein Backbuch erwartet, mit dessen Süßwaren man in kurzer Zeit 10 Kilo verlieren kann, für den ist Skinny Bitch leider gar nichts. Zwar werden im Buch selbst auch Alternativen zu weißem Zucker genannt und erläutert, allerdings sind die Rezepte dann doch mit Kristallzucker und Weißmehl vollgepumpt. Es heißt eben nicht umsonst: Don’t judge a book by its cover (or title)!

 Skinny Bitch Bakery Probe lesen: www.harpercollins.com

Süßkartoffelbrot mit Ahronsirup
(für 2x eine 19×8,8cm Kastenform)

1 EL Ei-Ersatz-Pulver (z. B. von NoEgg)
3 EL Wasser
470g Süßkartoffelpüree*
125ml Ahornsirup
50ml zerlassene Pflanzenmargarine (z. B. von Alsan)
320g Mehl
220g Zucker
45g Haferflocken
2 TL Backnatron
¼ TL Salz
1 TL Zimt
¾ TL Allspice (Wer wie ich keins hat, kann sich auch im Gewürzregal austoben. Ich hab gemahlene Nelken, Kardamom & Lebkuchengewürz mit reingetan)
1 Hand voll Rosinen getrocknete Aprikosen, gehackt
1 Hand voll Mandeln, grob gehackt

1. Den Ofen auf 175 °C vorheizen und 2 Kastenbackformen mit Backpapier auslegen oder mit veganer Margarine/Backfett einfetten.
2. In einer mittelgroßen Schüssel das Ei-Ersatz-Pulver mit dem Wasser vermischen und kurz quellen lassen. Jetzt Süßkartoffelpüree, Ahornsirup und die zerlassene Margarine dazu geben und verrühren.
3. In einer zweiten Schüssel Mehl, Zucker, Haferflocken, Natron und Salz sowie die restlichen Gewürze und Nüsse/Früchte vermischen. In der Mitte eine Kuhle bilden und die gerade zubereitete Süßkartoffelmischung hineingeben. Alles zu einem klebrigen Teig verkneten (geht am besten mit einem stabilen Holzlöffel).
4. Den Teig in zwei Teile teilen und jeweils einen Leib in eine Kastenbackform geben und für 55min im Ofen backen.
5. Wenn nach der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Holzstab klebt, kann das Brot nach der vorgegebene Zeit raus und 10min in der Form auskühlen. Anschlíeßend je nach Belieben gleich mampfen (am besten mit einem Schuss Ahornsirup oben drauf) oder komplett auskühlen lassen und für später aufheben :)

*Süßkartoffelpüree selbst machen – easy peasy: Dafür einfach ein 2-3 mittelgroße Süßkartoffeln putzen, schälen und in gleichgroße Stücke schneiden und in einem feuerfesten Gefäß (mit Deckel drauf) in die Mikrowelle stellen. 10min auf höchster Stufe „kochen“ und fertig. Sich hartnäckig gegen diese Erfindung wehrt, der kann die Süßkartoffeln auch in einem Topf mit Wasser kochen oder im Backofen bei 180 °C für 20-30min backen. Wenn die Süßkartoffeln weich sind, zerdrückt ihr sie einfach mit einem Kartoffelstampfer oder ihr verarbeitet sie in einer Küchenmaschine zu weichem Brei :)

Brot & Brötchen Hauptgerichte Vegan MoFo 2013

Snack-a-Fig Friday: Figs on Breadway

6. September 2013

Freitag heißt ab heute Feigtag, und das für die kommenden 4 Wochen. Denn, richtig geraten, es ist Vegan MoFo & für den letzten Arbeitstag der Woche habe ich etwas ganz besonderes ausgedacht. Heute und an den nächsten 3 Feigtagen wird es jeweils eine Snackidee zum Thema Feigen gehen.

Los geht’s mit gebackenen Feigen auf knusprigen Brot – eben Figs on Breadway.

Das Rezept ist, wie könnte es anderes sein, ganz easy und schnell gemacht. Zunächst wird der Backofen auf 200°C vorgeheizt. Dann 3 Feigen in Scheiben geschnitten und auf ein Backpapier + Backblech gelegt. Ab damit für 10min in den Ofen.

In der Zwischenzeit schnappt ihr euch ein rustikales Brot, dass ihr in mundgerechte und nicht zu dicke Scheiben schneidet. Darauf verstreicht ihr eine Runde veganen Frischkäse, den ihr im Biomarkt oder Reformhaus erhalten könnt. Wenn die Feigen fertig sind, verteilt ihr sie scheibenweise auf eurem Brot und dekoriert sie zum Schluss mit Basilikum. Ich habe dieses mal Zitronenbasilikum gewählt. Durch die frische Note gibt er der ganzen Sache nochmal ordentlich Pep und schmeckt natürlich wunderbar.

Und schwupps, schon ist’s vollbracht, das Abendessen steht auf dem Tisch. Immer gut, als kleiner Snack beim Filme schauen :)

Wir sehen uns morgen, denn dann heißt es Saturday’s Sweats & Treats.
Toodles♥