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Juni 2014

aus Holland Snacks Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße aus Holland: vegan Tompoes – veganer Tompouce

29. Juni 2014

Kennt ihr das?

Ihr habt ein fabelhaftes Rezept, dass einfach göttlich schmeckt, aber egal, wir ihr euren Teller dreht und wendet – und egal wie gut oder schlecht das Licht ist – euer Gericht sieht immer aus wie ein unschöner Klumpen „Bläääh“?

Falls ja, dann könnt ihr zumindest genau nachvollziehen, wie es mir heute morgen erging, als ich diese zuckersüßen Tompouce gebacken habe. Diese typisch holländische Leckerei sieht zwar – zumindest in meinem Fall – nicht wirklich hübsch & foodbloggeresk aus, dafür schmeckt sie aber umso besser. Und sind wir mal ehrlich, in vielen Fällen schmecken die nicht so perfekt aussehenden Sachen viel besser, oder? ;)

Doofe Fotos hin oder her, heute ist ein wichtiger Tag für viele Niederländer, insbesondere natürlich für diejenigen, die auf Fußball stehen. Und genau an solchen Tagen werden die leckeren Puddingcremeschnitten in der Nationalfarbe der Holländer verziert: orange!

Also, wer heute noch einen süßen Snack zum Spiel gegen Mexiko braucht, ist mit diesen feinen Schnittchen gut beraten. Ich verkrümel mich jetzt auf meine Couch & hoffe, dass die Bauchschmerzen, die ich vor Aufregung seit heute morgen habe, bald gelindert werden :)

vegan Tompoes

  • Portionen: 9
  • Zeit: 1 Stunde
  • Schwierigkeit: normal
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1 Packung veganer Blätterteig (450g – 6 Platten)

500ml Pflanzenmilch (am besten Hafermilch – warum, liest du hier)
2 Päckchen Vanille-Puddingpulver (z. B. von RUF)
5 EL Zucker
150g vegane Margarine (z. B. von Alsan)

Zuckerglasur
Puderzucker
Pflanzenmilch
rote Lebensmittelfarbe (WICHTIG! Paste verwenden, keine Flüssigfarbe – sehr gute vegane Farbe gibt’s von Wilton)

1. Pudding kochen. Dazu die Margarine & 450ml Milch in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die restlichen 50ml Milch verrührt ihr zusammen mit dem Puddingspulver und dem Zucker in einer separaten Schüssel, bis alles gut vermischt ist & keine Klumpem mehr zu sehen sind.
2. Wenn die Milch kocht, gebt ihr zügig die Puddingpulvermischung hinzu und rührt bis eine sahnig-feste Masse entsteht. Nehmt den Topf vom Herd & gebt den Pudding in eine gekühlt Schüssel. Damit sich keine Haut auf dem Pudding bildet, schnappt ihr euch eine Klarsichtfolie und legt sie direkt auf die Puddingoberfläche. Danach muss der Pudding komplett auskühlen, damit er fest wird.

3. Wenn ihr tiefgekühlte Blätterteig verwendet, lasst diesen schon im Vorfeld auftauen und heizt euren Ofen auf 200 °C vor.
4. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und stecht mit einer Gabel viele kleine Löcher in den Blätterteig. Dadurch bäckt der Teig gleichmäßiger.
5. Schiebt die Platten jetzt für 5min in den vorgeheizten Ofen. Nachdem sie durchgebacken sind entfernt ihr so schnell und so vorsichtig wie möglich die oberste Schicht des aufgebackenen Blätterteigs und lasst die Platten anschließend gut auskühlen.

6. Jetzt bereitet ihr den Zuckerguss vor. Nehmt dafür 3 EL Puderzucker und fügt ca. 1,5 EL Pflanzenmilch hinzu. Gut verrühren und anschließend mit ein Minibisschen Lebensmittelfarbe – entweder orange oder rot – einfärben.
7. Nun werden die Tompoes zusammengebaut. Dafür schneidet ihr erst einmal alle Blätterteigplatten in 3 gleichgroße Rechtecke. Dann schnappt ihr euch eins davon und bestreicht es mit einer dicken Schicht Pudding. Anschließend kommt eine weiteres Blätterteigstück darauf (wie ein Sandwich). Dieses wird zum Schluss dick mit Zuckerguss bestrichen.

Und voilà – schon habt ihr eure eigene ganz traditionell-niederländische Köstlichkeit :) Da bleibt für mich nur noch eins zu sagen: Hup Holland Hup!!

aus Holland Easy Peasy Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße aus Holland: Vegan Gevulde Koeken – gefüllte vegane Mandelkekse

22. Juni 2014

Flohmärkte sind eine richtig gute Sache!

Nicht nur, dass man seinen ganzen Kram, alte Bücher & nie getragene Klamotten endlich aus dem Haus hat – man bekommt auch noch ein bisschen Fülle ins Portemonnaie. Schlecht nur, wenn man sich auf der anderen Seite des Verkaufstischs wiederfindet und statt der vollen Geldbörse eher ’ne volle Einkaufstüte mit sich herum schleppt :)

Konsum hin oder her, ich mag Flohmärkte sehr gerne! Zum einen befriedigt es unheimlich das eigene schlechte Gewissen, da man sieht, dass andere Menschen in Hinsicht auf die Kleiderwahl ähnliche Fehler gemacht haben und zum anderen, da man als Gebrauchtwaren-Fan einige geniale Schnäppchen machen kann. Nur das frühe Aufstehen nervt.

Wie an jedem 3. Samstag im Monat, fand auch gestern wieder der Flohmarkt in Jena statt. Zu entdecken gab es auch diesmal wieder eine Menge und meine heimische Videothek wurde ordentlich mit den neusten Schätzen im VHS-Himmel aufgestockt.

Neben den üblichen Verdächtigen (BÄM! Was für eine Überleitung) wollte ich diesmal – in feinster Foodblogger-Manier – auch mal nach ein paar schönen Accessoires für kommende Foodshootings Ausschau halten. Das Angebot war in dem Sinne nicht wirklich groß, vor allem was Teller betrifft, aber dafür wanderte ein bisschen Besteck & ein schickes Silbertablett in dem Korb. Is ja immerhin aus was :)

Sowohl das Tablett als auch die neu erworbenen Löffelchen & dieses großartige, alte Buch über Mythologie wurden dann auch gleich für das Ablichten des heutige Rezept eingesetzt, das Marzipanfans wahrscheinlich ein kleines Leuchten in die Augen zaubert.

Denn auf unserer kleinen Hollandreise treffen wir heute auf diese zuckersüßen kleinen Kuchen. Gevulde Koeken, alsogefüllte Kuchen – werden sie genannt, und in ihrem Inneren beherbergen sie eine unheimlich leckere Füllung aus Marzipan. Damit erinnern sie mich extrem an meine Kindheit, denn wie jedes Leipziger Kind mit einem Marzipan-Tick, landeten auch bei mir die Leipziger Lerchen sehr sehr oft in der Bäckertüte.

Nun aber genug von meiner Schwäche für Marzipan & ab zum Rezept:

Vegan Gevulde Koeken
inspiriert von A Dutchie Baking

300g Mehl
200g vegane Margarine (Zimmertemperatur), z. B. Alsan
100g brauner Zucker
1TL Backpulver
1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser vermischt
1 abgeriebene Zitronenschale (angespritzt)
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

Marzipan Füllung:

200g Marzipanrohmasse
2 EL Kokoszucker oder Puderzucker
2-3 Tropen Bittermandelaroma
1 EL Wasser
optional: 2EL  Mandelsplitter

1. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Salz, Zimt, Zitronenschale, Sojamehl/Wasser-Mixtur vermischen. Die Margarine hinzugeben & zu einem homogenen Teig verkneten.
2. Teig zu einer Kugel formen und – in Frischhaltefolie gewickelt – 60min im Kühlschrank ruhen lassen.
3. In der Zwischenzeit die Marzipanfüllung vorbereiten. Dafür alle Zutaten gut miteinander vermengen und in 9 gleichgroße Kugeln rollen.
4. Wenn der Teig fertig gekühlt ist, rollt ihr ihn auf einer bemehlten Fläche dünn aus (ungefähr 1/2cm dick) & stecht mit einem Glas oder einer kleinen Schüssel 18 Kreise aus. 9 davon kommen auf ein Backblech, auf das ihr zuvor Backpapier gelegt habt. Dann schnappt ihr euch eine der Marzipankugeln, drückt sie mit den Handinnenflächen breit & legt sie auf den ausgestochenen Kreis. Das Marzipan sollte ein wenig kleiner sein als der Teigkreis. Das macht ihr mit allen 9 Kugeln. Wenn ihr fertig seid, nehmt ihr die restlichen 9 ausgestochenen Kreise und legt sie vorsichtig auf den Marzipan. Anschließend drückt ihr die beiden Teigkreise gut zusammen, so dass das Marzipan im Inneren beim Backen nicht herauslaufen kann.
5. Wenn alle 9 Küchlein fertig sind, drückt ihr jeweils eine Mandel in den Teig & bestreicht sie mit etwas Pflanzenmilch. Danach kommen sie für 10-15min bei 200°C in den Ofen.
6. Nach dem Backen lasst ihr die gefüllten Kuchen am besten noch 1-2min auf dem Blech liegen, bevor sie dann auf einem Gitter komplett auskühlen.

Eet smakelijk!

aus Holland Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße aus Holland: vegan Limburgse perzikvlaai – veganer Pfirsichkuchen

15. Juni 2014

Goedemorgen, meine Lieben!

Wie ihr schon an der Überschrift sehen könnt, steht heute alles im Zeichen unseres wunderwunderschönen Nachbarlands, den Niederlanden.

Im Rahmen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft, die seit Donnerstag in Brasilien stattfindet, werde ich an den kommenden Sonntagen zu Ehren meiner Lieblingsmannschaft jeweils ein süßes Gericht aus dem Land der Tulpen für euch veganisieren. Klingt gut? Jap, seh ich auch so. Und keine Sorge, es dreht sich natürlich alles weiterhin ums Essen & nicht um Fußball :) Auch wenn jetzt wahrscheinlich einige Deutschlandfans den „entabonnieren“-Knopf drücken werden. Sorry I’m not sorry!

Gestartet wird heute mit einem sommerlichen Obstkuchen, dem sogenannten Limburgse Vlaai, was übersetzt soviel heißt wie Limburger Kuchen. Der Hefeteigkuchen wird je nach Saison mit verschiedenen Früchten & Beeren zubereitet und so munkelt man, niemals mit der Gabel gegessen. (Meine diente natürlich nur zur Dekoration :D)

Traditionell wird der Limburgse Vlaai zu Geburtstagen oder Beerdigungen gegessen. Da nun aber leider bzw. zum Glück keines der beiden Ereignisse an diesem Wochenende stattfand, musste ein unglaublicher Sieg gegen Titelverteidiger Spanien als Anlass ausreichen. Mir fehlen immernoch die Worte & realisiert habe ich es auch noch nicht ganz :)

Da der Loverboy weniger gerne frische Beeren in seinem Vlaai vorfinden wollte, mussten stattdessen saftige Pfirsiche in den Kuchen, die ihn dann unweigerlich zum einem Perzikvlaai, also einem Pfirsichkuchen machten. Eine sehr gute Entscheidung, denn dadurch ist ein sommerliches Dessert entstanden, dass höchstwahrscheinlich auch im derzeitigen brasilianischen Winter noch einigermaßen essbar ist :)

Also, ab an das Kuchenflechtwerk & lasst euch die Kombination aus süßen Pudding, Hefeteig & frischen Früchten munden

Limburgse perzikvlaai
(für eine 24cm große Backform)

250 g Weizenmehl (Typ 405)
7 g Trockenhefe
20 g pflanzliche Margarine + 1 TL zum Einfetten der Backform z.B. von Alsan
100ml Pflanzenmilch
2-3 EL Zucker
1 Prise Salz
3 EL Semmelbrösel

3 Pfirsiche
1 Prise Zimt

Vanille-Pudding
500ml Milch
1 Pkt Puddingpulver (Vanille)
3-4 EL (Rohr)zucker

1. Die Milch in einem kleinen Gefäß erwärmen (Mikrowelle o. Herd) und die Hefe hinein rühren. 10min stehen lassen. Vorsicht, die Milch darf nicht heiß sein, nur lauwarm.
2. In einer größeren Schüssel Mehl, Butter, Zucker und Salz kurz vermischen, die Milch-Hefe-Mischung langsam dazugeben und alles zu einem schönen fluffigen & nicht klebrigen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, gebt noch ein wenig Milch (1El) hinzu.
3. Die Schüssel mit Folie oder einem Baumwolltuch abdecken und an einem warmen Ort für 60min ruhen lassen.
4. In der Zwischenzeit könnt ihr die Pfirsiche waschen, in dünner Scheiben schneiden und mit etwas Zimt würzen. Lagert sie am besten bis zum Belegen des Kuchens im Kühlschrank.
5. Jetzt gehts ans Kochen des Puddings. Dafür schnappt ihr euch ein Päckchen Vanille-Pudding und bereitet ihn nach Packungsbeilage zu. Schaut mal in Christians ultimativem veganen Puddingguide rein – dort findet ihr nochmal wichtige Hinweise zur Wahl der richtigen Pflanzenmilch.
6. Wenn der Teig geruht hat, knetet ihr ihn noch einmal schön durch bis er geschmeidig ist & teilt in anschließend in 2 ungleichgroße Teile (2/3 für den Boden & 1/3 für die Kuchendecke). Rollt zunächst den Teig für den Boden dünn aus und kleidet damit eure Backform, die ihr vorher mit Margarine & Semmelbröseln ausgekleidet habt.
7. Nachdem der Teig gut festgedrückt ist (Boden & Rand), streicht ihr als ersten dem Boden mit Pudding ein. Schaut mal, wie viel Pudding ihr in den Kuchen haben möchtet, ich habe zum Beispiel nicht ganz 500ml gebraucht. Anschließend kommen die Pfirsichscheiben darauf und werden verteilt.
8. Jetzt kommt der andere Teil des Teigs an die Reihe. Rollt diesen ebenfalls auf die Größe der Backform aus und schneidet den Teig in daumenbreite Streifen schneiden. Eine genaue Anleitung mit Bildern für das Gittermuster findet ihr auf dieser Seite.
9. Wenn der Vlaai fertig verziert ist, streicht ihr das Gitter noch mit etwas Pflanzenmilch ein. Dannach kommt er bei 200°C Ober- und Unterhitze für 20min in den Ofen. Danach gut abkühlen lassen, aus der Form befreien und ganz ganz schnell verspeisen :) Lasst es euch schmecken!

Friday I'm in Love

Friday I’m in Love & Vegane News #2

13. Juni 2014

Bonjour, bonjour, bonjour, willkommen zu einer späten Stunde „Freitagsliebe“. Es begrüßt sie ihre bezaubernde und auf-dem-Foto-einen-fiesen-Bad-Hair-Day-habende Gastgeberin Juli. Ta daaa :)

Moin, moin aus Jena, ihr Zuckerbäcker! Ich hoffe, es geht euch allen ausgezeichnet & ihr seid noch nicht alle des umsichgreifenden Fußballwahnsinns müde – obwohl ich glaube, dass der richtige Wahnsinn erst am Montag sein wahres Gesicht zeigt.

Ich bin zurück von meinem kleinen 3-Städte-Trip und habe euch, neben ein paar Erkältungsbakterien, auch diverses Videos & ganze 2 Fotos mitgebracht. Ich weiß, ich weiß, die habt ihr eh alle schon auf Instagram gesehen, aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass es sich bei dauerhaften Niesattacken wirklich nicht so gut hat fotografieren lassen :)

Doch zum Glück gab es ein paar herzige Ladies, die mir diese Aufgabe abgenommen haben, nämlich die bezaubernden Grinsebacken auf dem oberen Foto: Jana, Lena, Kathrin, Jen, Franziska. Und aufgrund dessen, dass ich der Veranstaltung auch nur am Samstag beiwohnen konnte, hat es auch einen Tuck mehr Sinn, wenn euch Kathrin & Lena ihre Eindrücke vom ersten Vegan Camp nochmal in aller Fülle vorstellen.


Soo, nachdem ihr jetzt fleißig alle etwas gelesen habt, kommen wir nun zum entspannende Teil des Abend – fernsehen!

Das erste Video bzw. das Projekt des jungen Niederländers, der hier im ersten Video spricht, macht gerade auf diversen medialen Portalen die Runde. Boyan Slat hat nämlich scheinbar eine verdammt gute Möglichkeit gefunden, die Weltmeere von der ständig wachsenden Plastikverschmutzung zu befreien oder viel mehr zu reinigen. Schaut’s euch mal an!

Das komplette Projekt + Crowdfunding + weitere Video findet ihr auf seiner Seite: theoceancleanup.com

Das zweite Video ist mir eher zufällig unter die Hände geraten, da man auf Facebook ja mittlerweile auch die gelikten Video des Onkels Bruders Cousins vierten Grades auf dem Silbertablett serviert bekommt. Nichtsdestotrotz bin ich ganz froh über die Entdeckung, denn diese scheinbar harmlose und zunächst lustig-lässig dargestellte Situation einer Marketinganalyse zum Thema Essen schlägt dann doch relativ schnell einen ersten Kritikpunkt an. Und jaaa, ich weiß, wahrscheinlich sind die Zuschauer gecasted & spielen ihre Erschütterung nur, aber hey, es geht ja trotzdem um die Message!

Sooo, weiter geht es mit etwas äußerst lustigem – naja gut, hier kann man sich streiten, ob man die Bosheit anderer Menschen gegenüber Schauspielern, Sängern und Comedians „lustig“ finden darf/sollte, aber zumindest ich für meinen Teil lache mir bei jeder Folge „Mean Tweets“ den halben Arsch ab.

Und diese Folge ich auch wieder der eindeutige Beweis, dass Ethan Hawke & Gary Oldman zwei meiner absoluten Lieblingsschauspieler sind – so sympathisch!!

Alle „Mean Tweets“ Folgen: Klick!

ACHTUNG SPOILER! Zu guter Letzt, Kinners, muss die Tante jetzt nochmal groß darauf hinweisen, dass alle, die die sagenumwobene 8. Folge der 4. Staffel Game of Thrones noch nicht gesehen haben, SICH DIESES VIDEO NICHT ANSCHAUEN SOLLTEN!

Allen anderen sei gesagt, genießt die zuckersüßen Minuten mit einem zuckersüßen Pedro Pascal. Ich werde ihn sehr vermissen, aber hey, das Gute ist, man kann sich diese Staffel auch bald ganz ganz oft auf DVD anschauen :)

P.S. Wie fandet ihr den/das „Trial by Combat“? Hat euch die Folge auch so sehr mitgenommen oder seid ihr da nicht so zimperlich? Lasst es mich wissen :)

Easy Peasy

Süße Grüße zum Donnerstag: veganes Tiramisu mit Erdbeeren + eine kaffeelastige Verlooooosung

5. Juni 2014

Spoiler Altert – heute wird es cremig!

Ganz komisch, oder? So ein süßes Dessert zum Donnerstag und nicht zum Sonntag? Aber da müssen wir jetzt durch, denn für mich geht es heute Abend schon los in Richtung Norden. Das Vegan Camp öffnet am Samstag seine Türen in Hamburg und ich habe bis dahin noch 2 Stationen abzulaufen. Nachher geht es erst einmal in die Heimat nach Leipzig und morgen dann weiter nach Bremen. So langsam kommen mir allerdings Zweifel, ob der Ausflug nach Leipzig die richtige Überlegung war, denn bekanntlich findet jedes Jahr zu Pfingsten das WGT in Leipzig statt, d. h. es wird richtig schön voll werden. Na schauen wir mal, ob ich mich am Freitag zu meiner nächsten Mitfahrgelegenheit nach Bremen durchkämpfen kann :)

Nichtsdestotrotz freue ich mich unheimlich auf das kommende Wochenende im geliebten Norden. Ich werde hoffentlich das ein oder andere bekannte Gesicht wiedererkennen bzw. den Bloggernamen erhaschen. Das wird ein Fest!

Um euch die Zeit bis zum nächsten Post somit etwas angenehmer zu gestalten, gibt es heute ein Dessert, dass euch mindestens bis zum Sonntag sättigen wird :) Richtiiig, heute gibt es ein sommerliches Erdbeer Tiramisu.


Special Guest unseres heutigen Rezepts ist dieser wunderschöne Espresso-Kocher für die Herdplatte, der mir zusammen mit einem vollmundigen, äthiopischen Espresso von den lieben Jungs & Mädels von Coffee Circle zum Testen zu Verfügung gestellt wurde. Obwohl ich meinen Tag lieber mit einer frischen Tasse grünen Tee starte, verwende ich Kaffee und vor allem Espresso super gerne zum Zubereiten von Desserts, wie man ja auch schon an den weiße Schokolade-Espresso-Mandeln und den Schokocupcakes with a Twist sehen konnte :9

Bei der noch recht junge Firma aus Berlin dreht sich wirklich alles um die aromatische Bohne. Hier bekommt ihr nicht nur den vermeidlich besten direkt & fair gehandelten Bio-Kaffee aus Äthiopien, sondern erfährt dabei auch noch alles, was man so über Espresso & Co. wissen muss. Von den verschiedenen Zubereitungsarten, über Kaffeeanbau bis hinzu super vielen Informationen zu verschiedenen Fair Trade Systemen.

Film ab!

Mehr Infos den Entwicklungsprojekten von Coffee Circle findet ihr hier.

Gewinne! Gewinne! Gewinne!

Dank den lieben Menschen von Coffee Circle darf ich auch so ein ziemlich cooles Espresso Set (Espressokocher + 500g Espresso) an euch verlosen.

Alles, was ihr dafür tun müsst, ist mir bis zum 09.06.2014 (Pfingstmontag) um 23:59 Uhr ein Kommentar unter diesem Post zu hinterlassen, in dem ihr mir eure liebstes Kaffeerezept bzw. Kaffeeverwendungsmöglichkeit schreibt. Seien es Cupcakes mit Espresso oder ein leckerer Milchkaffee – wie genießt ihr den Wachmacher am liebsten?

Für ein Extralos könnt ihr die Verlosung gerne bei Facebook teilen und mir einen Daumen hoch schenken :) Sagt mir dann einfach in den Kommentaren Bescheid, wo ihr wie geliked oder geteilt habt.

Teilnahmebedingungen
Du musst über 18 Jahre sein oder eine Einverständniserklärung deiner Eltern haben, dass du an diesem Gewinnspiel teilnehmen darfst.
Alle Leser mit Hauptwohnsitz in Deutschland, der Schweiz und Österreich dürfen an der Verlosung teilnehmen.
Der Gewinner wird per random.org ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist, genau wie der Rechtsweg ausgeschlossen.

veganes Tiramisu
(für eine 35 x 25 cm Form; meine ist die große Ikea Mixtur)

400g Seidentofu
500g Soja-Joghurt Vanille
125g Alsan, zimmerwarm
60g Zucker
1/2 TL Vanilleback, Vanillezucker oder Vanilleextrakt
1 Prise Salz

1 Tasse (~250ml) starken Espresso
100g – 120g Zwieback
500g Erdbeeren

1. Tofu, Joghurt, Alsan, Zucker, Vanille & Salz in einem Mixer geben oder mit dem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Masse (vegane Mascarpone) verarbeiten.
2. Schnappt euch eure Tiramisuform und beginnt unten mit einer Schicht Zwieback, den ihr vorher mit einer Seite in den Espresso tunkt. Mit der getunkten Seite nach unten wird der Zwieback dann in die Form gelegt.
3. Jetzt eine Schicht vegane Mascarpone darüber geben und gleichmäßig verteilen.
4. Schritt 2 & 3 wiederholen und dann eine dicke Schicht Erdbeeren in Scheiben darüber geben und abschließend nochmal mit Mascarpone abschließen.
5. Das fertige Tiramisu über Nacht im Kühlschrank schlafen lassen und kurz vor dem Verzehr mit gutem Kakaopulver bestäuben. Feeeertig ist die ultimative Waffe um eure Freunde platzen zu lassen! Lasst es euch schmecken :)

Notizen
– das Tiramisu ist wirklich leicht und nicht so mächtig wie das mit richtiger Mascarpone, deshalb wird es auch nicht so fest, sonder ist eher fluffig & cremig – das erklärt auch die etwas mäßigen Fotos :) Too creamy!
– natürlich kann man die Erdbeeren auch mit einer weiteren Schicht Kaffeezwieback ersetzten, dann hat man ein ganz normales Tiramisu