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Seasonal Saturday: gefüllter Hokkaido Kürbis – Stuffed Squash

25. Oktober 2014

 In einer Woche ist Halloween aka the most wonderful time of the year :D

Eigentlich wollte ich es dieses Jahr so richtig krachen lassen – will sagen: fette Halloween-Kostüm-Party mit einem opulenten, veganen Themenbuffet, bei dem sich die Tische biegen, und natürlich jeder Menge Gruseld-Deko. Dazu kommt, dass der 31.10. dieses Jahr nicht besser liegen könnte. Denn wir hier in Thüringen genießen – dank Reformationstag – ein schönes, verlängertes Wochenende und hätten somit genügend Partytermine zur Auswahl.

Doch irgendwie scheint es, wie jedes Jahr, nicht der richtige Zeitpunkt zu sein. Gerade jetzt, da der große Sommerurlaub hinter mir liegt, will ich nun endlich mal die längst überfällige Renovierung meiner Wohnung in Angriff nehmen, und sie, so kurz vor der kalten Jahreszeit, wintertauglich machen und gemütlich einrichten. Das heißt, die Wände werden endlich gestrichen & auch das Wohnzimmer und die Küche bekommen neue Möbel, so dass endlich mal meine 267535 VHS-Kassetten vom Boden in Regale einsortiert werden können.

Viel Arbeit liegt also vor mir & das heißt, dass die langersehnte Halloween-Party/Geburtstagsparty (yey, nächsten Donnerstag!) wohl auf Ende November verschoben wird. Etwas Gutes hat dieser Termin allerdings, denn die Halloween-Deko gibts dann zu wahnwitzig-reduzierten Preisen :D Bis dahin lasse ich mir aber erstmal meinen kleinen, gefüllten Kürbis munden :)

Habt einen wundervollen Start ins Wochenende♥

Stuffed Hokkaido Pumpkin

  • Portionen: 2 Personen
  • Zeit: 30-35min
  • Schwierigkeit: mittel
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2 kleine Hokkaido Kürbisse

für die Füllung:
1 kleine Zwiebel
1 mittelgroße Karotte
10g Shiitake Pilze, getrocknet (frische gehen natürlich auch :D)
5 Cherrytomaten
250ml Gemüsebrühe
90g Couscous
Salz, Pfeffer & Kurkuma

frische Petersilie & Kürbiskerne für die Deko

1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Kürbisse waschen, aufschneiden (Deckel aufbewahren), mit einem Löffel aushölen und die innere Fläche salzen.
2. Beide Kürbisse auf eine Backblech stellen und für 15min im Ofen rösten (mit Kürbis-Deckel).
3. In der Zwischenzeit die Shiitake Pilze ca. 10min in heißem Wasser einweichen.
4. Zwiebeln und Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Gemüsebrühe vorbereiten.
5. In einer Pfanne etwas Öl (z. B. Sesamöl) erhitzen und die Karottenstücke zusammen mit der Zwiebel darin anschwitzen. Kurz salzen.
6. Wenn die Shiitake Pilze aus dem Wasser nehmen, ausdrücken, in dünne Scheiben schneiden und mit in die Pfanne geben.
7. Während es in der Pfanne vor sich hin brutzelt, die Tomaten in Stücke schneiden.
8. Jetzt die Gemüsebrühe in die Pfanne geben und anschließend den Couscous und die Tomaten hinzufügen.
9. Kurz aufkochen lassen, dann die Pfanne vom Herd nehmen und mit einem Deckel abdecken. 5min ziehen lassen.
10. Die Kürbisse aus dem Ofen nehmen, mit der Couscous-Pfanne füllen und anschließend noch einmal für 15min in den Ofen rösten lassen.
11. Wenn die Zeit vorbei ist, den Kürbis aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren mit Kürbiskernen und (Blatt-)Petersilie garnieren.

Guten Appetit :)

Vegan Wednesday #29

22. Oktober 2014

29 Celebrity Impressions? Das passt :)

Guten Morgen, meine lieben Fressbacken!

Endlich gibt es wieder einen Vegan Wednesday von mir. Hat ja auch lange genug gedauert. Wer noch neu im veganen Showbiz ist, und gerade nichts mit diesem veganen Mittwoch anzufangen weiß – so geht’s: Jeden Mittwoch wird gezeigt, was sich in den letzten Tagen so alles “Veganes” auf dem Teller getümmelt hat, kurzer Text drunter und ab damit auf zur Sammelfee für die jeweilige Woche.

In dieser Woche wird wieder fleißig bei Regina von Muc.Veg gehortet. Dankeschön dafür♥

Los gehts!

Dafür, dass ich die letzten Wochen nicht so sehr auf den Gemüse- & Obstgehalt meiner Mahlzeiten geachtet habe (Schande! Schande!), ging es in den letzten Tagen dank Markteinkaufs endlich wieder bergauf.

So habe ich mir unter anderem Haufenweise Grünkohl rein geschaufelt: Wahlweise unter meine restlichen Kürbis Makkaroni gemischt (1. Bild links) oder mir als Salat mit getrockneten Tomaten, gebratenem Räuchertofu & Avocado angerichtet (2. Bild rechts).

Zwischendurch gab’s auch mal Toast mit dem Curry-Mango-Papaya-Aufstrich von Alnatura. Dazu meine kleine OMBAR mit Erdbeer & Cream und ich war glücklich (1. Bild rechts).

Ansonsten habe ich mich an abendlicher Fotografie mit dem Handy versucht (3. Bild links) und bin kläglich gescheitert :) Als Entschuldigung gab’s dafür aber lecker Nudeln mit einer Soße aus einem Edeka Tomaten-Aufstrich, Sojasahne, getrockneten Tomaten und Schnittlauch (2. Bild links).

Zum Nachtisch wurde dann mein improvisierter Apfel-Mango-Kuchen verspeist (3. Bild rechts), der leider besser aussah, als er dann geschmeckt hatte. Irgendwie wollen mir diese zuckerlosen Pie-Teige einfach nicht gelingen.

Hat jemand vielleicht ein bombenfestes Rezept oder ‘nen Tipp?

So, genug bei mir gestalked :) Jetzt wird’s Zeit bei Regina vorbeizuschauen und die anderen Beiträge zu erkunden!

Tooodles,
Juli♥

Seasonal Saturday: vegan Butternut Macaroni and Cheese

18. Oktober 2014

If the pumpkin fits, wear it.

Ein paar von euch hatten sich unter meinem letzten Gewinnspielpost mehr saisonale Gerichte gewünscht, und ich nehme mich diesem Wunsch natürlich nur allzu gerne an. Regional und saisonal Kochen & Backen ist wirklich eine Sache, die wirklich jeder easy umsetzten kann. In eigentlich jeder Stadt gibt es so eine Art Wochenmarkt und auch auf den Schildern im Supermarkt ist ausgeschrieben, welches Obst & Gemüse aus Deutschland bzw. aus der Region kommt. Und wenn man sich dazu noch 2 Minuten Zeit nimmt, um bei Google “Saisonkalender Obst und Gemüse” einzutippen, findet man auch ruckzuck die passende Übersicht :)

Damit das Ganze nun noch einfacher wird, habe ich den “Seasonal Saturday” ins Leben gerufen. Jeden Samstag(abend) gibt ein neues Rezept mit saisonalen & regionalen Lebensmitteln – und jeder kann mitmachen!

Das erste Gericht am Saisonal Saturday ist eines meiner absoluten Leibgerichte (und ja, ich habe eine Mac’n’Cheese-Meise): Butternusskürbis Käsemakkaroni.

Jetzt im Herbst ist der Kürbis gerade zu Hauf auf den Wochenmärkten vertreten, und so kann auch ich nicht umhin und decke mich bei jeder Gelegenheit mit meinen Lieblingssorten ein. Am meisten verbrauche ich Hokkaido & Butternuss, aber ich möchte mich diesen auch noch an ein paar andere Sorten herantrauen. Immerhin habe ich auch vor zwei Jahren schon den Spaghettikürbis erfolgreich vernascht :)

Was ist eure liebste Kürbissorte & welche sollte ich eurer Meinung nach noch unbedingt ausprobieren??

Butternusskürbis Macaroni & Cheese
(für 2-3 Personen)

500g Makkaroni oder Spiralnudeln aus Hartweizengries
400g Butternusskürbis (nach dem Schälen gewogen)
1 kleine Zwiebel
1 mittlergroße Möhre
180ml Gemüsesud (siehe “Zubereitung”)

70g Cashewkerne*
60ml Kokosmilch
2 EL Hefeflocken
1/4 TL Knoblauchpulver
1/4 TL Paprikapulver
Salz & Pfeffer zum Würzen

1. Nudeln in einem Topf mit ausreichend Wasser bis zu gewünschten Bissfestigkeit kochen. Abgießen und beisteitestellen.
2. Möhren, Zwiebel & Kürbis schälen und in gleich große Stücke schneiden. Alles in einem kleinen Topf geben und mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und so solange köcheln lassen bis das Gemüse gar ist.
3. Schnappt euch jetzt einen Schaumlöffel (großer Löffel mit Löchern) und nehmt das Gemüse vorsichtig aus dem Topf und steckt es in euren Mixer*. Anschließend die restlichen Zutaten mit hinein geben und alles zu einer seidigen Masse verarbeiten lassen.
4. Mit Salz & Pfeffer, und gegebenenfalls noch ein paar Tropfen Sojasoße abschmecken und zum Schluss über die Makkaroni geben. Warm servieren und gut schmecken lassen :)

Tipps & Tricks

*Wer keinen Mixer hat, kann auch gemütlich mit dem Pürierstab arbeiten. Dafür einfach die Cashewkerne am Tag vorher (oder mind. 4 Stunden) in Wasser einlegen. Vor dem Weiterverarbeiten abgießen nicht vergessen! :)

…noch mehr Kürbisrezepte? Hier gehts lang :)

Vegan MoFo #2 – Viva Vegan’s Mashed Potatoe Pancakes with Peanut Sauce aka Llapingachos

5. September 2014

Viiiivaaaa Vegan!

Heute wird es ganz verrückt. Wir backen nämlich ecuadorianisch :)

Jup, diesmal geht es nach Südamerika, genauer gesagt Lateinamerika mit dem großartigen Kochbuch von Terry Hope Romero:

Viva Vegan!: 200 Authentic and Fabulous Recipes for Latin Food Lovers von Terry Hope Romero and Isa Chandra Moskowitz

Author - Terry Hope Romero
Publisher - Da Capo Press
eBook: 322 Seiten

Das Dreamteam der veganen Küche hatte sich 2010 wieder zusammengetan und nach dem Veganomicon, Vegan Cookies Invade Your Cookie Jar und Vegan Cupcakes Take Over the World ein weiteres wunderbares Basic-Vegan-Buch auf den Markt gebracht.

In Viva Vegan lebt Autorin Terry Hope Romero ihre Vorliebe für die lateinamerikanische Küche in vollen Zügen aus. Die New Yorkerin mit venezolanischen Wurzeln kocht und bäckt auf ganzen 322 Seiten wirklich alles, was man sich als Europäer, der noch nie mit der südamerikanischen Küche experimentiert hat, vorstellen kann. Von der obligatorischen Guacamole über großartige Ensaladas, Seiten um Seiten von leckeren Gerichten aus Bohnen, Mais, Tofu, Seitan und Tempeh bis zu aufregenden Tamales mit herrlichen Füllungen – hier kommt man wirklich auf seine Kosten.

Dazu gibt es sehr umfangreiches Infomaterial und kleine lateinamerikanische Guides wie Umrechnungstabellen, typische südamerikanische Menüs, eine Quick-Start Shoppingliste sowie nötige Küchentools und jede Menge Tipps für die Zubereitung der jeweiligen Zutaten, die der ein oder andere ja vielleicht noch nicht in der Hand hatte, geschweige denn damit gekocht hat. Außerdem beantwortet Terry auch (zumindest für mich) wichtige Fragen wie “Brauche ich nur fancy lateinamerikanische Zutaten, um Rezepte aus dem Buch kochen zu können?” und  “Muss ich scharfes Essen mögen, damit ich überhaupt etwas aus dem Buch nachkochen kann?“.

Bei Fragen kann ich jetzt getrost mit “Nein” beantworten :) Viele Gerichte aus Südamerika verlangen nur Basic-Zutaten wie Bohnen, Mais, Kartoffeln und Reis, die man leicht und vor allem günstig auch hier in Deutschland bekommt. Dazu kommt, dass Terry auch viele Gewürze verwendet die man tatsächlich auch in jeden größeren Supermarkt bekommt. Und was die Schärfe anbelangt – im Buch gibt es neben einem kompletten Guide für lateinamerikanische Zutaten auch eine ausführliche Übersicht zu Chilischoten und ihre richtige Verwendung.

Fazit: Wer sich schon immer mal in der südamerikanischen Küche verlieren wollte, der hat hier genau das richtige Buch für sich gefunden. Die Rezepte sind umfangreich und wirklich vielfältig. Zu jeden Rezept gibts eine kleine persönliche Anekdote sowie Tipps für die Zubereitung und eine gut verständliche Beschreibung. Das ist besonders wichtig, da auch viele Arbeitsschritte noch neu für mich waren. Auch wenn man wohl für ein paar Speisen mehr Zeit einplanen muss, lohnt es sich am Ende. Ich für meinen Teil bin sehr begeistert von den Buch, auch weil ich mich bisher nie wirklich an diese Art von Gerichten getraut habe (meistens immer scharf etc.), aber allein die Kartoffelpancakes mit Erdnusssoße, die ich nachgekocht habe, sind es schon ein bisschen Wert sich zumindest mal die Kindle Version anzuschauen :)

Das Inhaltsverzeichnis gibts HIER zum kostenlosen Download.

Kartoffelpancakes mit Erdnusssoße (Llapingacho)

750g mehligkochende Kartoffeln
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, zerquetscht
140g Mehl + extra Mehl zum Panieren
¼ TL Backnatron
2 TL Hefeflocken (optional)
1 TL Zitronensaft
½ TL Salz
frischer, gemahlener Pfeffer
Erdnuss- oder anderes Pflanzenöl zum Braten

1. Zunächst die Kartoffeln schälen, in mundgroße Stücke hacken und in einem Topf mit kalten Wasser zum Kochen bringen. 20-25min köcheln lassen bis sie durch sind.
2. Die fertigen Kartoffeln abgießen und in eine Schüssel zusammen mit der gehackten Zwiebel und dem Knoblauch geben. Kurz vermengen/zerstampfen und anschließend auf Handwärme runterkühlen lassen.
3. Wenn die Kartoffeln ausgekühlt sind, Mehl, Natron, Hefeflocken, Zitronensaft und Salz hinzugeben und alles zu einem weichen Teig verkneten (mind. 3 Minuten – so entfalten sich das Gluten im Mehl am besten & hält die Pancakes zusammen).
4. Etwas Mehl in eine Schüssel oder auf einen flachen Teller geben und mit bemehlten Händen ein Stück vom Teig abnehmen und zu einer Kugel formen. Jetzt die Kugel flachdrücken (sollte etwa Handteller groß sein & ca. 1,5 cm dick)
5. Den Fladen in Mehl wälzen und bei Seite legen. Genauso mit dem restlichen Teig verfahren.
6. Etwas Öl in einer Pfanne heiß machen und die einzelnen Fladen von beiden Seiten goldbrauch ausbacken (2-3min pro Seite).

Erdnusssoße (Salsa de Maní)

1 TL Erdnuss- oder Rapsöl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 große Tomate, entkernt und fein gehackt
¼ TL gemahlener Kreuzkümmel
120ml warme Gemüsebrühe
85g Erdnussbutter ohne Zucker etc. -> Erdnussmus
60ml Mandel- oder andere Pflanzenmilch
Salz und frischer Pfeffer zum Würzen

1. Öl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin 5 Minuten braten bis sie weich sind.
2. In einer kleinen Schüssel die lauwarme Gemüsebrühe mit der Erdnussbutter/-mus vermengen bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
3. Wenn die Zwiebeln weich sind, die gehackte Tomate und den Kreuzkümmel hinzugeben und weitere 2 Minuten braten.
4. Jetzt das Ganze mit der Gemüsebrühe (+Erdnussbutter) ablöschen und die Pflanzenmilch hinzugeben. Unter Rühren noch 2 Minuten aus mittlerer Stufe weiterköcheln lassen. Bei Bedarf würzen und noch warm servieren.

Vegan Grillen mit Minzgrün – Sobanudelsalat mit Erdnussdressing & Tofu in Kokospanade

5. Juli 2014

Das war ja klar – sobald sich die Sonne rauskommt und uns endlich ein bisschen den Sommer spüren lässt, krauche auch ich wieder aus der Versenkung hervor :) Guten Morgen, meine lieben Grillfreunde, heute wird der Rost in Brand gesteckt!

Pünktlich, oder sollte ich lieber sagen kurz vor knapp, wollte ich euch noch an meinem grilltauglichen Kokosnuss Tofu & dem dazugehörigen, thailändisch angehauchten Sobanudelsalat teilhaben lassen. Ein Gericht, dass im Rahmen des Blogevents Veggie Grillen meines Leipziger Mädels Aileen entstand. Diese feiert nämlich in diesem Jahr ihren ersten Geburtstag mit ihrem wundervollen Blog Minzgrün (GLÜCKWUNSCH!!) & sucht passend dazu die besten veganen und vegetarischen Grillrezepte für ein fantastisches eMag.

Zwar bin ich nicht die Erste die begeisternd schreiend ihre Hände nach oben wirft, wenn es um Roster, Brädl & Co. geht, doch was einen Grillabend noch ganz erträglich macht, sind vor allem die Salate. Deshalb habe ich mich für einen Klassiker am Grillbuffet entscheiden: den Nudelsalat. Aber nicht irgendeinen Nudelsalat, sondern eine leicht thailändische Variante mit Sobanudeln, Zuckerschoten und reichlich Sesam. Dazu kommt geschmeidiger Tofu mit einer knusprigen Panade aus Kokosnussraspeln auf den Grill. Herrlich! So kann auch ich mir ein gepflegtes Grillspektakel vorstellen :) Ich hoffe, es gefällt euch!

Sobanudelsalat
(für 3-4 Personen)

200g Sobanudeln
2 Karotten200g Zuckerschoten
100g Erbsen (frisch oder TK)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Hand voll frischer Koriander
30g Sesam

Erdnussdressing

5 EL Tamari oder andere Sojasoße (hell)
2 EL geröstetes Sesamöl
1/2 EL Reisessig
1 EL Erdnussmus
1 EL Agavendicksaft
1 TL frischen Ingwer (gerieben)
Salz & Pfeffer zum Abschmecken

1. Gemüse schnibbeln: Schält die Karotten in schneidet sie in ca. 5 cm lange dünne Streifen. Wascht die Schoten und schneidet sie in zwei oder drei Hälften. Hackt die Frühlingszwiebeln und den frischen Koriander und gebt alles zusammen mit dem (aufgetauten) Erbsen in eine große Schüssel.
2. In einem kleinen Topf bringt ihr Wasser zum Kochen und gart anschließend darin die Sobanudeln für 3-4min. Sobald sie fertig gekocht sind, gießt ihr das Wasser ab und spült die Nudeln mit reichlich kaltem Wasser aus. So werden die Nudeln nicht nur runtergekühlt, sie kleben auch anschließend nicht mehr aneinander.
3. Nachdem die Sobanudeln auch in der Salatschüssel gelandet sind, bereitet ihr jetzt das Erdnussdressing vor in dem ihr alle Zutaten in einem kleinen Gefäß gut miteinander verrührt und es anschließend über den Salat gebt. Alles schön vermischen, den Sesam hinzugeben und wenn ihr mögt, nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Kokosnuss Tofu

400 g Tofu (ich kauf immer diesen Tofu im Asiamarkt.
1 Limette
100 g Sojasahne (z. B. von Alpro)
2 TL Mehl
1 TL Currypulver

ca. 100g Kokosraspeln zum Panieren
Erdnuss- oder Kokosöl zum Braten

 1. Den Tofu in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden und mit Küchenpapier gut trocken tupfen. Anschließend den Tofu gut mit Limettensaft beträufel, mit Salz und Pfeffer bestreuen und alles gut einreiben. Zugedeckt ca. 30min marinieren.
2. Die Sojasahne mit Mehl und Currypulver vermischen. Die Kokosraspel auf einen Teller schütten.
3. Jetzt kommen wir zum Panieren. Erst werden die Tofuscheiben durch den Soja-Curryteig gezogen und dann von allen Seiten fest in die Kokosraspel gedückt.
4. Zum Schluss die Tofuscheiben im heißen Öl bei mittlerer Hitze in 5-6 Min. rundum knusprig braten und anschließend auf Küchenpapier ausfetten lassen.  Lasst es euch schmecken :)