Monthly Archives

Juli 2013

Easy Peasy

I’m Back!

31. Juli 2013

Ahoi, meine liebe Leserskies.

Sie ist wieder da! Und natürlich auch schon fleißig am schreiben & editieren meines kleinen Prag-Guides. Zwar ärgere ich mich ein wenig, nur meine Digitalkamera mitgenommen zu haben, denn gute Bilder macht die leider nicht mehr wirklich, aber dafür war sie handlich und leicht zu transportieren :) Naja. Ein paar kleine Eindrücke konnte ich euch trotzdem von der schönen Stadt an der Moldau verschaffen (wie oben ↑) , auch wenn ich mich wohl eher auf das Fotografieren von Tellern beschränkt hab.

Gut, mehr will ich auch gar nicht vorweg nehmen :) Es war eine wirklich sehr schöne Woche mit arg viel Sonnenschein und täglich 30°C im Schatten, aber wir haben es überlebt, vor allem das Fluff Fest, das wohl ohne den „eigenen“ Pool in der Pension definitiv nicht für mich machbar gewesen wäre – gefühlte 2m2 Schatten auf einem Flugplatz mussten nämlich für über tausend Leutchen ausreichen :/ Unschön!

Egal, genug beschwert. Morgen geht’s wieder richtig weiter & bis dahin mach ich mich jetzt erstmal über eure Kommentare der letzten Woche her. Harharhar.

Toodles♥

Easy Peasy

Let’s Scream For Some Vegan Ice Cream! Kokos-Kirsch-Schleckerei

22. Juli 2013

Leeeeeet the sun shine ☼

Willkommen im Sommermonat Juli sag ich da nur :) Wer hätte das gedacht.
Nach einer kurzen Mini-Sommerpause bin ich nun auch wieder eifrig am bloggen, allerdings nur für heute, denn ab morgen geht es bereits für eine Woche ins schöne Prag bzw. am Wochenende dann auf’s Fluff Fest. Natürlich freue ich mich neben den Bands, der Stadt und dem bevorstehenden opulenten Shopping Marathon am meisten auf das Essen, vor allem auf das vegan Soft-Eis. Yummy!

Last Minute Tipps für Prag werden noch bis morgen früh um 9 Uhr dankend angenommen :D

Meine kleine Digitalkamera wird mit an Bord sein, so dass ich euch auch die ein oder andere verwackelte Knipsereie später zeigen kann. In alter Dia-Foto-Abend-Manier, versteht sich :)

via tumblr

Und apropos Eiscreme, wie der Titel schon verrät, gibt’s heute etwas zu schlecken. Denn zu welcher Köstlichkeit kann man selbst gepflügte geschenkte Kirschen am besten verarbeiten? Genau, zu leckerer Kokos-Kirsch-Eiscreme. Inspiriert durch das mundwasserstauerregende Oreo-Keks-Eis-Rezept von Sarah // Veganer Keks, hab ich mich auch mal an der gefrorenen Kokosmilch versucht. Und bin, tadaa, nicht gescheitert :)

Schwitzen bei 30°C in der Sonne ist nicht immer schön, und fotografieren erst gar nicht, aber ich habe mich mal aus meiner angenehm kühlen Erdgeschoss-Wohnung heraus getraut und euch ein paar eisgekühlte Fotos geschossen. Ab und zu brauch auch ich mal ’ne Abwechslung und dieser schwarze Hintergrund ist nicht ganz sommertauglich. Deshalb gibt’s heute schicke sonnig-bunte Fotos auf der blauen Gartenbank aus unserem Innenhof.

Kokos-Kirsch-Eis mit Schokostückchen

1 Dose (400ml) Kokosmilch
300g Kirschen, entsteint
Schokostücken, rohe Kakaonips oder Schokostreusel nach Bedarf
2-3EL Agavendicksaft

Optional: Pflanzenmilch (siehe Tipps & Tricks)

1. Kokosmilch & Kirschen in den Mixer oder in eine Küchenmaschine geben und gut durchmixen. Bei Bedarf mit Agavendicksaft süßen.
2. Schokostücken, Nips oder Streusel unterheben.
3. Die Creme in kleine Eisförmchen oder in eine gekühlte Box füllen und für mind. 4 Stunden oder über Nacht ins Eisfach legen. Und am nächsten Morgen los schlecken :)

Tipps & Tricks

1. Mein Rezept hat ganz gut ohne Eismaschine funktioniert. Natürlich wird das Eis in einer Maschine weit cremiger als ohne.
2. Ein super Kirschkern-Entsteiner ist dieser hier von Westmark. Ich hab meinen von der Mami meines Freundes bekommen & könnte ihr nicht dankbarer sein. Er funktioniert wunderbar und das Entkernen geht ratzfatz.
3. Wenn eure Kokosmilch komplett cremig ist und sich kein fester Teil vom Kokoswasser abgesetzt hat, solltet ihr noch ein paar Schlucke Pflanzenmilch mit in den Mixer geben, damit euer Eis nicht zu einem festen Brocken gefriert.

So, Kinners, ich werde mal weiter meinen Koffer packen. Lasst es euch gut gehen und genießt die Sonne! Wir lesen uns nächste Woche in alter Frische.
Ich wünsch euch was♥

AHOI.

Easy Peasy Salate

Summer in a Bowl – Tortilla Salat

16. Juli 2013

Happy Birthday to yooooooou, Isabel♥

Richtig gelesen. Die allerseits umschwärmte, teuflisch süße Isabel von Grüne Liebe feiert in diesen Tagen ihren ersten Bloggeburtstag & hat sich dafür ein richtig feines Sommer-Event einfallen lassen. Gesucht werden nämlich die kreativsten Salate der Saison. Noch bis zum 20. Juni kann man bei ihr kräftig mitmischen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.


Nun, wie sollte es auch anderes sein, konnte ich mir ihr Event natürlich nicht entgehen lassen & habe deshalb auch mal ganz arg tief in die Trickkiste gegriffen. Und ich sag’s euch, damit auf meinem Teller mal was neues landet, muss ich schon bis zum Hals in der Kiste stecken :) Jut, herausgekommen ist auf jeden Fall ein bunter Haufen Gemüse mit Knusperspaß. Oder besser gesagt ein Tortilla Salat – mit selbst gemachten Tortilla Chips. Gehört sich ja so, nicht wahr? :)

Was uns auch gleich zur ersten Frage bringt. Wie macht man eigentlich Tortilla Chips selber? Das ist ziemlich schnell beantwortet. Man schnappt sich ’ne Tüte Weizen- oder Mais-Wraps, schneidet die runden Teilchen in schicke Dreiecke und backt sie fein säuberlich nebeneinander aufgereit bei 175°C ca. 8min im Ofen. Danach dreht man sie einmal um, sprenkelt etwas Salz darüber und schiebt sie nochmal für 5min in die heiße Röhre. Fertig ist der Lack.

Aber hey, nicht jeder hat einen Ofen, handelsübliche Tortilla Chips sollten also auch funktionieren.

Kommen wir nun zu den Ingredienzen des sommerlichen Gemüse-Allerlei.

Tortilla Salat

Babyspinat
Tomaten
Avocado
Kidneybohnen
Tortilla Chips
marinierter Tofu

Für den marinierten Tofu legt ihr euch zuerst eine wiederverschließbare Plastiktüte beiseite. Natürlich geht auch eine Schüssel, aber ich schüttele einfach zu gerne. In die Tüte kommt dann etwas Sojasoße, Sesamöl, Terriyaki-Soße, Zitronensaft, BBQ-Soße, Salz & Pfeffer. Danach den Tofu (Ich hab ganz normalen festen Tofu ohne Geschmack genommen.) in kleine Dreiecke schneiden und ab in die Tüte. Verschließen. Und gut durchschütteln. Dann für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen und anschließen die einzelnen Tofu-Stücke in einer Pfanne anbraten oder ebenfalls im Ofen (wenn man ihn schon einmal an hat) bei 175°C jeweils 10min von jeder Seite backen.

frisches Zitronen-Dressing

2EL Öl
1TL Zitronensaft
1EL Agavendicksaft
Salz&Pfeffer

Alle Zutaten vermischen und über den fertigen Salat geben.

Und für das ultimative Dip-Erlebnis:

+ Guacamole
+ Hummus

Wenn ihr jetzt richtig Luft auf noch mehr Sommer-Salate bekommen habt, schaut mal bei Isabel vorbei. Ich denke, dort warten noch einige leckere Salate in den Kommentaren. Und ich geb’s zu, gelunzt habt ich schon :)

Macht euch ’nen schicken Abend, ihr Hasen♥

Raaaaw Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Raw Chocolate Tarte

14. Juli 2013

Na, schon erraten, welchen süßen Sonntagsgruß ich euch heute sende?

Ding. Ding. Ding – Jackpot!
Jap, genau, meine erste Rohkost-Tarte. Vollgestopft mit süßen Datteln & ’ner extra Portion Kokosnuss :) Klingt lecker? Ist es auch. Sogar der selbsternannte Schokoladenexperte ist wiedermal hell auf begeistert & hat nun endlich sein Lieblingsdattelschokodessert gefunden. Ich experimentiere nämlich schon seit geraumer Zeit an der ultimativen Schokocreme aus den süßen Früchten. Scheint so als hätte ich sie endlich gefunden :) Da reicht schon ein klitzekleines Stück der Tarte und man schwebt im 7ten Schokoladenhimmel.

Rohe Schokoladen Tarte

Boden
100g Mandelmehl bzw. gemahlene Mandeln
30g Kokosflocken
ca. 10 Datteln
1-2EL Wasser

Schokocreme
ca. 18 Datteln
40ml Kokosöl, geschmolzen
100ml Kokosmich oder Pflanzenmilch
4EL Backkakao
1/2TL Vanilleextrakt
1Prise Salz

 1. Für den Boden kommen Mandelmehl, Kokosflocken und Datteln in die Küchenmaschine und werden gut durch gemahlen. Falls der Krümelteig noch zu trocken ist und beim zusammendrücken nicht aneinander haftet, dann fügt noch 1-2EL Wasser hinzu und lasst das Ganze nochmal in der Maschine durchlaufen.
2. Anschließend drückt ihr den Teig in eine Kuchenform (∅ 20cm), die ihr vorher mit Klarsichtfolie ausgelegt habt. Versucht dabei einen kleinen Rand von 1-1,5cm zu bauen.

3. Für die Füllung müssen als erstes die Datteln in der Küchenmaschine zu einer Creme verarbeitet werden. Das dauert ca. 5min. Erst werden die Datteln zu Stücken, dann zu einer Kugel und zum Schluss zu einer Creme. Dann gebt ihr das Kakaopulver, Salz, Vanille & Kokosöl hinzu & lasst die Maschine weiterlaufen. Schluck für Schluck dann die Milch dazugeben bis eine schöne Creme entsteht. Es kann sein, dass ihr nicht die ganze Milch benötigt. Zwischendurch immer mal mit einem Silikonspachtel den Rand & den Boden abkratzen, falls sich dort Dattelcreme abgesetzt hat.
4. Die Creme auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Tarte noch mit Kokosraspeln o.ä. dekorieren.  5. Zum Schluss die Tarte noch mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen & anschließend genießen.  Tipps & Tricks

1. Ja, leider benötigt ihr für dieses Rezept wiedermal eine Küchenmaschine. Ich weiß, dass nicht jeder von euch so ein Teil besitzt & das tut mir immer ein bisschen im Herzen weh, aber ich arbeite so gern mit meiner. Deswegen kann ich euch auch leider nicht sagen, ob das Rezept auch mit einem Pürierstab zu bewältigen ist. Ich wage es eher zu bezweifeln.
2. Ich verwende immer Datteln aus dem arabischen Supermarkt. Die Sorte ist „Dattes branchée“ bzw.  „Deglet Nour“. Natürlich könnt ihr auch jede andere Sorte von Datteln benutzen, dann müsst ihr nur die Mengenangaben anpassen oder einfach Pi mal Daumen arbeiten :) Geht eh immer am besten.
3. Falls eure Datteln noch Kerne haben sollten, entfernt diese bevor ihr die Datteln in die Küchenmaschine werft. Das gibt sonst ’ne schöne Sauerei :)

Schokolade & Erdbeeren – eine wahnsinnig leckere Kombination :)

Ich wünsche euch einen guten Hunger & einen sehr entspannten Sonntag♥ Denkt daran die Tarte in kleinen Stückchen zu verspeisen, diese Rohkost-Desserts haben es in sich. Kompakt as hell :)

Easy Peasy Frühstück Hauptgerichte Vegan Wednesday

Vegan Wednesday #26

11. Juli 2013

Über einen Monat ist es schon her, seitdem ich das letzte Mal an einem Vegan Wednesday teilgenommen hab. Was war da los? Tja, ich kann es euch auch nicht sagen. Dieser Mittwoch ist eben ein komischer Tag um zu fotografieren. Gestern hab ich es allerdings geschafft ein paar Bilder zu knipsen, und musste im Nachhinein überrascht feststellen, dass ich eindeutig ein Eis-Esser geworden bin. Man hätte es ja nicht gedacht :) Denn noch letzten Sommer war ich überzeugt davon, dass Eis nur doof ist und bei Hungerattacken nur störend im Hirn herum frostet. Doch anscheinend hat sich das dieses Jahr geändert. Gut zu wissen :)

Ton ab:

Sammelliese ist in dieser Woche Regina von muc.veg. Herzlichen Dank für’s Sammeln♥

Frühstück

Sommerzeit ist Erdbeerzeit – und so versüßte ich auch meinen Mittwochmorgen mit einer Schale Haferflocken, Erdbeeren & gerösteten Kokoschips. Als Ausgleich zu den kühlen Früchten, gönnte ich mir mein derzeitig liebstes Trendgetränk – Matcha-Latte♥ Vorzüglich.

SnacksIrgendwie ist mir bei den derzeitigen Temperaturen nie wirklich nach deftigen Mittagspeisen & so müssen eben ein oder besser gesagt gleich zwei Eis-Varianten als Ersatz herhalten. Zum einen gab es mein selbst kreiertes Wassermelonen-Popsicles aus meiner MittagsBox, und zum anderen, wurde ich von den wohl süßesten Freunden, die man überhaupt haben kann mit einem selbst gemachten Banane-Erdnussbutter-Eis empfangen. Und verdammt, ich liebe Erdnussbutter :) Das Eis ist eins dieser berühmten 2-Ingredient-Recipes (2-Zutaten-Rezepte), die man zu Hauf im Netz findet. Unter der Nummer 8 findet ihr das Bananen-Eis :) Tausend Dank für das leckere Eis, mein lieber Wilhelm & danke auch an Max für’s „gut daneben stehen“ :D

Der Hulk mag anscheinend auch Erdnussbutter :) Als schmückendes Beiwerk auf dem Bild dienten die getrockenten Mangos von Lidl. In die hab ich mich ja auch so ein wenig verguckt. Sehr sehr lecker!

Abendessen

Abends bekam ich dann doch einen guten Hunger auf etwas herzhaftes & so wurden aus Blumenkohl, Karotten, Paprika & Kidneybohnen schnell ein Curry mit Kokosmilch. Dazu gab Frühlingszwiebeln und Reis. Muss ja auch schön aussehen, nicht wahr? :)

‚N schöner Mittwoch war’s. Jetzt steht noch das obligatorische Stöbern in den anderen Vegan Wednesday Beiträgen an und dann wird auch schon wieder gekocht :) Hat jemand ’ne Idee für mich? Was gibt’s denn bei euch?

Ich wünsche ich euch mal noch einen traumhaften Donnerstag♥