Halloooo neue Lieblingssuppe!
So ein Erbsensüppchen ist schon was Feines, vor allem wenn man an einem regnerischen Sommertag mit lächerlichen 15 °C, sich nicht so richtig zwischen einem warmen, mächtigen Abendessen und einem – doch eher zur Jahreszeit passenden – leichten Salat entscheiden kann. Denn das Gute an dieser
Erbsen-Minz-Suppe
ist, wie ihr sicher schon erraten habt, genau, die Minze.
Bonjour, bonjour, bonjour mes amis!
Heute kommt es endlich auf den Tisch – das
versprochene Kartoffelsüppchen
:)
Wer mir auf
Instagram
folgt, durfte bereits einen kurzen Blick auf dieses Schätzchen werfen.
Ich weiß, es wird Frühling und eigentlich ist die Zeit der wärmenden Wohlfühlsuppen damit vorbei – aber wer weiß, vielleicht haben wir uns ja zu früh gefreut und das Osterfest hält, wie letztes Jahr, wieder eine weiße Überraschung für uns bereit :) (BITTE NIIIICHT!!)
Für das Kartoffelsüppchen braucht ihr natürlich ersteinmal eine ganze Menge Erdäpfel. Je nachdem wie viel Suppe ihr machen möchtet, braucht ihr eine halbe bis eine ganze Hand voll Mandeln , die ihr zusammen mit ganz dünn geschnittenen Scheiben Räuchertofu und etwas geschmolzenem Kokosöl & Salz auf ein Backblech legt und röstet (150°C – 10min). Den Tofu schneidet ihr anschließend in kleine Stücke.
In der Zeit, in der die Mandeln auskühlen, heißt es Kartoffeln schälen was das Zeug hält, in Würfel schneiden und mit einer gehackten Zwiebel und etwas Öl in einem Topf scharf anbraten. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen. (Nehmt soviel Brühe, dass eure Karfoffeln bedeckt sind.) Lasst den ganzen Spaß jetzt auf mittlerere Stufe köcheln bis die Kartoffelstücke gar sind.
Wenn’s soweit ist, stellt ihr den Herd aus, fügt die Mandeln hinzu und bearbeitet das Ganze mit einem Pürierstab . Wer Angst hat, sich den Pürierstab kaputt zu machen, kann die Mandeln natürlich auch vorher mit dem Messer hacken.
Zum Schluss könnt ihr die Suppe noch mit Salz & Pfeffer würzen . Wenn euch die Kartoffelsuppe zu dick ist, fügt ihr einfach noch ein wenig Pflanzenmilch hinzu.
Richtig gut kommt das cremige Süppchen mit frischen Schnittlauch :) Lasst es euch munden♥
Ohne Gequarke, kurz & Knapp: Gestern war Vegan Wednesday :)
Der “vegane Mittwoch” ist ein Projekt, das die Bloggerinnen Cara von think.care.act. , Carola von twoodledrum und Julia von Mixxed Greens ins Leben gerufen haben. Es soll vor allem darum gehen, wie abwechslungsreich und vielfältig vegane Ernährung im Alltag sein kann.
Mehr zum Thema “Vegan Wednesday” und wie ihr mitmachen könnt, lest ihr hier.
Diese Woche werden die Beiträge bei Carola gesammelt und die farbenfrohen Bilder auf Pinterest präsentiert.
Und wie immer, könnt ihr auch mir auf Pinterest folgen :) Meine Pins findet ihr hier . Ich freu mich auf euch!!!
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Mein Mittwoch in Bild & Text:
Frühstück
Ein grüner Smoothie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Wie’s geht? Hier stehts.
Mittagessen
Es gab leckere Butternusskürbis Suppe mit Maisbrot :) Butternuss ist wirklich mein liebster Kürbis. Das Rezept habe ich gestern schon gepostet. Wer noch einmal nachlesen möchte, klickt hier .
Abendessen
Ohne viel Schnick-Schnack: Ein gesundes Abendessen mit Quinoa, gedämpftem Brokkoli und Karotten. Dazu gab’s Hummus und zwar „the cheezy one“. Rezeptinspiration war, wie so oft Angela von Oh She Glows. Hmmm..käsig :)
Ein paar Beiträge zum dieswöchigen Vegan Wednesday habe ich mir schon angeschaut. Sieht wieder alles sehr zum anbeißen aus. Mal sehn, was sich noch entdecken und vielleicht sogar nachkochen lässt :)
Wie habt ihr euren Mittwoch verbracht? Wurde bei euch vielleicht sogar für einen besonderen Anlass gekocht oder gebacken?
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, musste diese Woche der montägliche Makeup-Beitrag leider ausfallen. Mich hat es ein bisschen dahingerafft und diese anfänglich harmlosen Erkältungen können ja ganz schön ausufern, deshalb wurde sich geschont und fleißig Tee getrunken. Und eine halbgare Produktvorstellung mit „Schnief“und „Hust“ wollte ich euch ersparen :)
Herbstlich und einigermaßen wieder auf den Beinen geht’s jetzt aber weiter mit einem Crossover aus Halloween und Thanksgiving. Wie ihr merkt, ich bin slightly addicted zur amerikanischen Festkultur. Maisbrot ist aber auch was feines!
Vorerst ein kleiner Ausflug in die Welt des heutigen Suppenobst: Der Butternusskürbis oder auch Birnenkürbis genannt, gehört zu den Moschuskürbissen und ist für seinen süßlichen Geschmack bekannt. Mit 40kcal auf 100g zählt er zu den gehaltvollsten Kürbissen, dennoch ist er sehr nahrhaft, denn neben viel Vitamin C ist er auch reich an Calcium, Magnesium & Kalium.
Meine Suppe bereite ich immer aus geröstetem Butternuss zu, d.h. ich backe die entkernten Kürbishälften mit Schale für 30-40min bei 175°C. Wenn der Kürbis weich genug ist, nehme ich ihn aus dem Ofen und gebe die entstandene Flüssigkeit (in den Löchern) in meine Küchenmaschine (im Topf geht’s auch super, dann mit einem Pürierstab). Anschließend drehe ich die Kürbishälften um und ziehe vorsichtig die Schale ab (Achtung: HEIß!!). Das Kürbisfleisch kommt dann ebenfalls in die Küchenmaschine und wird zu einem feinen Brei püriert. Der entstandene Püree kann entweder gleich mit Pflanzenmilch (in diesem Fall Kokosmilch) verfeinert, zu einer Suppe verarbeitet werden, oder ihr lasst ihn abkühlen, füllt ihn in gut verschließbare Plastiktüten und friert ihn ein. Für den ganzjährigen Kürbis-Overload, YEAR!
Da nach Halloween Thanksgiving auf der Matte steht, wollte ich schon einmal ein paar Rezeptideen ausprobieren. Heraus kam dieses leckere Dinkel-Mais-Brot. Die maisgelbe Farbe scheint irgendwie im Dinkelwirrwarr verloren gegangen zu sein. Wer nun auf ein farbliches Spektakel besteht, sollte hier mit Weißmehl arbeiten.
Für das Brot benötigt ihr:
(Meine Backform: 21x21cm, niedriger Rand)
2mal Leinsamen-Ei-Ersatz (1Ei-Ersatz: 1EL gemahlene Leinsamen + 2-3EL Wasser)
130g Dinkelmehl
95g Maismehl
1TL Backnatron
2TL Backpulver
60ml Agavendicksaft (Maisbrot ist bekannt für seinen leicht süßlichen Geschmack, passt perfekt zum Butternusskürbis)
50ml Pflanzenöl
250ml Pflanzenmilch
1 Prise Salz
Wie wird’s gemacht?
Zunächst den Leinsamen-Ei-Ersatz herstellen und mind. 5min quellen lassen.
Dinkelmehl, Maismehl, Natron, Backpulver und Salz vermischen. Danach Öl, Agavendicksaft, Pflanzenmilch & den Leinsamen-Ei-Ersatz hinzufügen und vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren (Ohne Rührgerät, am besten mit einem Holzlöffel oder Schneebesen). In eine Backform füllen und bei 200°C ca. 20-25min backen. Wer seine Backform nicht mit Backpapier auskleidet, sollte sie vorher noch mit etwas Alsan oder Öl einfetten.
Heute kommt endlich das versprochene Rezept meiner Kürbissuppe. Die gab’s nämlich letzten Mittwoch und ihr konntet im „Vegan Wednesday“-Post schon einen kurzen Blick auf das Süppchen erhaschen. In meiner Küche riecht es gerade wunderbar nach Mandelkeksen. Eigentlich sollte ich jetzt an meinen Hausarbeiten sitzen, aber ich konnte es mal wieder nicht lassen und habe trotz des Zeitmangels wieder gebacken. Über die fertigen Mandelkekse berichte ich euch auch bald, aber die Uni hat erstmal Vorrang.
Kürbis ist mein absolute Lieblinszutat und ich freu mich jetzt schon wie Bolle auf den Herbst. Wahrscheinlich werde ich jeden Tag ein neues Kürbisgericht kochen oder backen :)
Die liebe Katharina von Food and Blood hat heute ihre Kürbiswoche mit einem leckeren Gewürz für Kürbiskuchen eingeläutet und ich bin sehr gespannt, was sie diese Woche noch zaubern wird. An alle Kürbisfans: Reinschauen lohnt sich!!
Für mein All-Time-Favorite-Hokkaido-Kürbis-Suppe benötigt ihr
(für 2 verfressene Personen)
ca. 1Kg Hokkaido Kürbis (mit Schale und Kernen, quasi im Rohzustand)
2-3 Kartoffeln (festkochend, 2 große oder 3 mittelgroße Kartoffeln)
250ml Gemüsebrühe (ohne Hefeextrakt)
400ml Kokosmilch
1cm Ingwer
1 kleine Knoblauchzehe
1 El Kokosöl (Wer keins hat, kann auch Olivenöl benutzen)
Salz/Pfeffer
Den Hokkaidokürbis vom Stiel befreien und in zwei Hälften teilen. Entkernen und in kleine, ungefähr gleich große Würfel schneiden (die Schale kann man bei dieser Kürbisart mit essen). Kartoffel schälen und ebenfalls in kleine, gleich große Würfel schneiden. Den Ingwer und die Knoblauchzehe zerkleinern und mit dem Kokosöl in einem großen Topf kurz anrösten. Kürbis- und Kartoffelwürfel dazu geben und ebenfalls kurz anrösten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen lassen und dann auf mittlerer Stufe ca. 10min köcheln lassen (Deckel drauf!). Die Kokosmilch hinzugeben und weiter köcheln lassen bis das Gemüse gar ist. Den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab bearbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit & viel Spaß beim Nachkochen :)
Was sind eure liebsten Kürbisrezepte? Welche Kürbissorten mögt ihr gar nicht oder habt ihr noch nie verwendet? Lasst es mich wissen. Ich freu mich auf eure Erfahrungen!