Sagt mal, mögt ihr eigentlich lieber Reis oder Nudeln? Oder lieber beides zusammen – Reisnudeln?
Ich schlag mich, zumindest, wenn es um die Auswahl asiatischer Gerichte geht, lieber auf die Seite von Reis. Es traf sich also mal wieder sehr gut, als vor ein paar Wochen erneut eine Mail von Reishunger in mein Postfach flatterte.
Wer Reishunger ist und was die Seite dem gemeinen Reisliebhaber alles bietet, habe ich ja hier schon einmal abgetippt. Außerdem durfte ich bereits ein paar Paketen Reis ausprobieren und habe ganz exotischen schwarzen Reis mit veganem Ei gebraten und süße Sushi aus Milchreis gerollt.
Dieses Mal wurde ich gefragt, ob ich gerne eine der neuen Reishunger Rezept Boxen testen möchte. Nachdem ich mich durch die verschiedenen Sorten geklickt hatte, viel mein Blick schnell auf die Persisch Polo Box. Zum einen, weil ich mich nicht erinnern kann, mal je persisch gegessen zu haben, und zum anderen, da mich das Gericht sehr angesprochen hat – wann kommt man schon einmal dazu Safran und Berberitzen zu kochen O:
Die Persisch Polo Box enthält:
Sadri Reis aus dem Iran (600g)
Berberitzen der Sorte Asperma aus dem Iran (100g)
Minzblätter, getrocknet (10g)
Safran aus dem Iran (1g)
Für die vegane Zubereitung benötigt ihr außerdem:
vegane Margarine (z. B. von Alsan)
veganen Joghurt (z. B. Provamel oder Alpro)
ein Stück Gurke
Zucker zum Karamellisieren
Öl zum Anbraten
Salz für den Reis
Nachdem ich zum Glück alle weiteren Zutaten noch zu Hause hatte, weil ich natürlich auch vorher nicht auf die mitgelieferte Rezeptkarte geschaut hatte (Klassiker!), ging das frohe Kochen los.
Man munkelt ja, dass Sadri Reis die beste Reissorte der Welt ist – ich muss sagen, dass mein Gaumen wohl noch nicht so fein ist, wie er sein sollte, denn der Reis hat jetzt nicht unbedingt besonders geschmeckt, aber dennoch spricht Konsistenz und Stabilität des Reiskorns wiedereinmal für die sehr gute Qualität der Reishunger Reissorten!
Der Reis kochte also, und währenddessen wurden die Berberitzen gebraten. Eine feine Frucht, roh ein bisschen zu sauer, aber karamellisiert ein sehr geniales Topping für Reis und Safran-Butter-Soße. Auch wenn sie mir ein wenig angebrannt sind, obwohl ich sie mit Küchenuhr gebraten habe :D Naja, das kann dem Besten passieren!
Bevor der Hauptakteur, die Safran-Butter-Soße aufgesetzt wurde, musste ja noch jemand den Gurke-Minz-Joghurt anrühren. Das war aber zum Glück in gut 2 Minuten erledigt und schmeckte am Ende wunderbar frisch und verdammt gut zum Reisgericht. Wer hätte das gedacht :)
Mit der ganzen Prozedur der Soßenherstellung und des anschließenden Stürzens will ich euch jetzt nicht belasten. Fakt ist, dass mir trotzdessen, dass ich längst kein Profi am Herd bin, das auf den Kopf stellen des Reis“kuchens“ gleich beim ersten Mal gelungen ist :) Ja klar, gab es kleine Ecken an denen der Reis noch im Topf klebte, aber hey, wozu gibt es denn die Berberitzen, wenn nicht zum Concealen des Essens :)
Als Fazit kann man sagen, dass mir das Gericht nicht nur wunderbar geschmeckt hat, ich denke sogar, dass so eine Art von Rezept Box ganz praktisch ist um sich mal an exotische Gerichte zu wagen. Man bekommt (fast) alle bzw. alle Hauptzutaten für einen vernünftigen Preis in einer Box zugeschickt und muss sich nicht aus mehreren Geschäften das Nötige zusammensuchen.
Die Persisch Polo Box kostet im Übrigen 19,95 Euro zzgl. Versand und reicht, nach meiner Erfahrung mit Beilagen auf jeden Fall für 4 Personen.
Uuuuuund, was auch immer cool kommt: eine dieser Boxen zu verschenken :) Und genau das mache ich jetzt. Wer also schon immer mal persisch kochen wollte, hat jetzt die Chance dazu 1 Persisch Polo Box von Reishunger abzustauben.
Alles, was ihr dafür tun müsst, ist mir bis zum 25.03.2014 23:59 Uhr unter diesem Beitrag einen Kommentar mit der Antwort auf folgende Frage zu hinterlassen: „Welche Länderküche kocht ihr am liebsten? Ganz traditionell – die deutsche Hausmannskost, oder lieber italienisch mit Pasta und Antipasti, oder ganz was anderes?„
Viel Glück♥
Teilnahmebedingungen
– über 18 Jahre alt oder die Einverständniserklärung der Eltern
– Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
– aktuelle E-Mail-Adresse zur Benachrichtigung angeben :)