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November 2013

Easy Peasy Getränke & Smoothies Hauptgerichte Vegan Wednesday

Vegan Wednesday #28

27. November 2013

Das passiert wenn man „28 songs“ bei Youtube eingibt :) Find ich gut!

Heeeelloo Ladies & Gents,
lang lang ist’s her, aber ich habe den Vegan Wednesday natürlich nicht vergessen :) Wie könnte ich auch! Trotz, oder gerade wegen einiger Änderungen, die ich immer noch nicht richtig verstanden hab – es dürfen jetzt Highlights der kompletten letzten Woche gezeigt werden?! – habe ich diesen Mittwoch keine Kosten & Mühen geschaut, euch einen winzigen Teil meiner Fressalien aus den vergangenen Tagen zu präsentieren. Eine Neuerung, die es mir auf jeden Fall ein bisschen leichter macht, hoffentlich wenigstens aller 2 Wochen wieder einen veganen Mittwochs-Post einzuschieben.

Gesammelt wird heute bei Cara – liebsten Dank dafür!

Neben obigen grünen Smoothies, der sich Dank XXL-Grünkohl-Ausverkauf im Kaufland, beinah täglich auf meinem Frühstückstisch tummelt (mit allerlei Früchten, Erdnussbutter & Maca-Pulver), gab es eine leckere Wirsing-Asia-Pfanne mit Sesam, Erbsen und Soba-Nudeln.

Ansonsten hab ich mir den Bauch mit Nudeln + Champignons voll geschlagen. Dazu gab es wärmenden Pumpkin Spice Latte nach dem Rezept von Avery Cooks.

Und diesen kleinen Freund gab es auch – obwohl er fast zu schade war, um verarbeitet zu werden :) Also, Kinners, habt Mut unperfektes Obst & Gemüse zu kaufen – sonst laden solche Schönheiten nämlich nach Ladenschluss im Müll!Zu guter Letzt noch ein Bild, das im Groben ausdrückt, wie mein Wochenendabende aussahen – leckere Sonnenblumenkern-Kekse knuspern und dazu jede Menge Serien schauen :) Wie könnte es auch zu dieser Jahreszeit anders sein!

Was sind eure essbaren Highlights der vergangene Woche gewesen? Seid ihr noch im Kürbisfieber oder ist mittlerweile auch der winterliche Kohl bei euch eingezogen?

Cookies Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: vegane Sonnenblumenkernkeks – glutenfrei

24. November 2013

Das Cookie-Monster hat zugeschlagen – und zwar das glutenfreie :)
Heute gibt es nämlich mal was für die Allergiker unter uns. Egal, ob gegen Soja, Gluten oder Laktose – eine Unverträglichkeit ist nie schön & nicht selten vermisst man kleine Naschereien, die den süßen Zahn befriedigen.

Ohne Laktose wird ja hier schon seit den ersten Tagen gebacken, doch ohne Soja und Gluten nur ab und zu (glutenfreie Mandelkekse, Nussbutterkekse & das beste Brot der Welt). Da trifft es sich also gut, dass mir vor ein paar Tagen diese Rezeptidee untergekommen ist – glutenfreie Schokokekse aus Sonnen-blumenkernen.

Wer mich kennt, weiß, ohne Erdnussbutter geht bei mir nichts (und ja, dem ein oder anderen hängt dieser Satz schon aus den Ohren), deshalb musste natürlich auch an dieses Rezept noch ein, zwei Löffel drangeworfen werden. Aber, wie ihr wisst, meine Rezepte könnt ihr wie ihr wollt verändern und einzelnen Zutaten durch andere ersetzten :) Alles eine Form des Geschmacks! Und wahrscheinlich schmecken die Kekse mit Mandelbutter, Cashewbutter oder eben ganz ohne genau so fantastisch :)

Schoko-Sonnenblumenkern-Kekse
(für 12-14 Kekse)

210g Sonnenblumenkerne
20g Backkakao
70g Agavendicksaft
1/2 TL Natron
1/2 TL Vanilleextrakt
2 EL Kokosöl, geschmolzen
50g vegane Schokotropfen, Zartbitter (z.B. von RUF – bei Sojaunverträglichkeit von einer anderen Marke)
1 Prise Salz

optional: 1-2 EL Erdnussmuss (dann nur 60g Agavendicksaft)

1. In einer Küchenmaschine die Sonnenblumenkerne hacken/mahlen bis sie schön klein und fein sind. (Es stört auch nicht, wenn noch ein paar Stückchen drin sind.)
2. Anschließend in eine Schüssel geben und Kakao, Agavendicksaft, Natron, Vanille, Kokosöl & Salz (+ optional: Erdnussmus) hinzugeben und zu einem Teig knete4.. (dauert ein paar Minuten). Dann Schokotropfen hinzugeben und noch einmal durchkneten.
3. Aus dem Teig kleine 12-14 Kugeln formen, plattdrücken und auf ein Backblech legen.
4. Die Kekse bei 175°C 12min backen. Aus dem Ofen nehmen und mind. 15min abkühlen lassen, ansonsten fallen sie auseinander.

Na, sind die nicht süß?

Übrigens auch ein richtig niedliches Weihnachtsgeschenk. Scheife drum – fertig!

Lasst es euch schmecken & genießt die schönen Stunden des Sonntagabends♥

Hauptgerichte

Resteverwertung deluxe – vegane Wirsingroulade mit Maronen, Pilzen & Kürbis

22. November 2013

Meine süßen Rouladentiger – ich habe euch nicht vergessen!
Die letzten Tagen waren nur vollgepackt mit Regen, kaltem Wind und jeder Menge Gesprächen über die Zukunft :) Es wird sich hoffentlich ganz bald einiges tun – nicht nur auf diesem kleinen Blog, sondern auch auf anderen Kanälen. Mal sehn, mal sehen, was da noch alles auf uns zukommt. Definitiv bin ich aber erstmal für die nächsten 100 Jahre mit Aufgaben und Plänen versorgt :)

Da kommt man ja kaum noch zum Serien schauen :/ Vielleicht sollte ich mich deshalb mal richtig mit Zeitmanagement auseinander setzten, damit am Abend auch mal 1 Stündchen Pause rausspringt ;) Habt ihr da vielleicht einen guten Tipp für mich? Momentan graust es mir wirklich vor den Feiertagen, denn ich bin weder in Weihnachtstimmung noch habe ich nur im Ansatz über mögliche Geschenke, Weihnachstsrezepte oder Sonstiges nachgedacht… Das wird wohl alles wieder auf dem letzten Drücker geschehen! Kenne ich ja schon :)

Aber vielleicht schaffen wir es ja trotzdem heute ein Vorweihnachtlichkeit aufkommen zu lassen, schließlich zaubere ich euch heute Wirsingrouladen mit einer schweineleckeren Füllung aus allem, was ich noch im Kühlschrank hatte :)

Rouladen, natürlich in veganer Form, sind nämlich mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Weihnachtsessens. Dazu werden dann gerne, und für Thüringen ganz typisch, Klöse und Rotkraut gereicht – das Rezept dazu findet ihr hier in meinem letzten Weihnachtspost.

Diese hier sind allerdings nicht aus Soja Big Steaks, sondern mit Wirsingblättern gemacht – ganz ähnlich wie die bekannten Krautrouladen.

Denn wenn man nicht gerade ein köstliches Curry Surprise mit diesem grünen Wunderwerk zubereitet – danke Nike für dieses tolle Rezept! – dann sollte man auf Garantie, einmal im Leben diese Rouladen ausprobiert haben :) Wirsing Rouladen mit Maronen, Pilzen & Kürbis
(für 7 Rouladen in einer kleinen Auflaufform – die Füllung reicht für mehr)

1 normalgroßen Wirsing – wir brauchen 7 Blätter
300g Pilze (Champignons)
2 Karotten
200g Kürbispüree oder Kürbis in kleinen Würfeln
12 frische Maronen oder vakuumiert
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Kokosöl oder anderes Pflanzenöl
Salz & Pfeffer

Sonstiges: Bindfaden

1. Die frischen Maronen waschen, abtrocknen und die Schale kreuzweise einschneiden. Bei 200°C ca. 20min im Ofen backen. Danach schälen und in kleine Stücke schneiden.
3. Die Wirsingblätter abwaschen und den dicken Strunk in der Blattmitte mit dem Messer schmälern. Anschließend die Blätter in einem Topf mit kochendem Salzwasser für 8min blanchieren. Danach auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
2. Die Zwiebel, Knoblauchzehe und Karotten in kleine Würfel hacken (je kleiner desto schneller ist das Gemüse gar). Die Pilze auseinander rupfen.
3. In einer Pfanne etwas Öl heiß machen und die Zwiebelwürfel sowie den Knoblauch darin anbraten. Nach 1min die Karotten dazu geben und alles ca. 3min braten lassen.
4. Pilze hinein geben und solange mitbraten bis Wasser austritt, dann den Herd auf mittlere Temperatur stellen und die Maronen sowie den Kürbispüree dazu geben. Alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Herd ausmachen und die Füllung ein wenig abkühlen lassen.
5. Die 1-2 EL der Füllung in ein Wirsingblatt geben und das Blatt zu einer Roulade rollen. Mit Bindfaden verschließen und in eine Backform legen.

OPTIONAL: Wer möchte kann natürlich noch eine Soße oder einen Hefeschmelz zubereiten und vor dem Backen über die Wirsingrouladen geben. Ich hab jetzt nur etwas Sojacuisine, Butter und veganen Parmesan darüber gegeben. (siehe unteres Bild!)

6. Die Rouladen bei 175°C 20min im Ofen backen. Wer mag kann die Rouladen auch in etwas Kokosöl anbraten. Das stell ich mir auch ganz wunderbar vor :)

Also, Kinder, ab heute gibt es keine Ausreden mehr, den Wirsing im Laden liegen zu lassen. Das Zeug schmeckt einfach bombastisch!

Ran an den Kohl!!! :D

Easy Peasy Frühstück Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Vegan Pumpkin Cornmeal Waffles – WAAAAFFFFLESSSS!!

17. November 2013

Da man mit Waffeln einfach jeden tristen Novembermorgen versüßen kann – und da auf Waffleween, Thankswaffling letztendlich Wafflenachten folgt – dachte ich, es ist Zeit euch meine neuen Lieblingswaffeln vorzustellen: Pumpkin Cornmeal Waffles!

Und für alle, die es lieber auf Deutsch mögen: Kürbis Maismehl Waffeln. Doch egal, in welcher Sprache, sie schmecken einfach fantastiko! Aber was hätte ich auch anderes erwartet, denn Maisbrot bzw. eigentlich alles was mit Maismehl backbar ist, schmeckt auf meiner Zunge einfach umwerfend :)

Gewidmet habe ich diese goldgelben Gebäcke der zauberhaften Meli, mit der ich gestern einen futter- und einkaufslastigen Nachmittag verbringen durfte :) Wir teilen nicht nur die Liebe für’s Kochen, Backen und darüber referieren, sondern auch für Maisbrot und seine Brüder & Schwestern! Meli, es war ein formidabler Tag & ich freue mich jetzt schon auf unzählige Kochabende mit dir♥

Aber jetzt wird erst einmal gebacken und danach reihenweise Filme geschaut! Puuf, und zwar richtig gute :) Habt einen traumhaften Sonntag!!

Kürbis Maismehl Waffeln
(für 4 Waffeln)

1 Leinsamenei (1 EL gemahlene Leinsamen + 2 EL Wasser)
1 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)
250ml Pflanzenmilch (z.B. Sojamilch)
1 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
100g Kürbispüree (z.B. Butternusskürbis)
35g brauner Zucker (oder weißer Zucker)
120g Maismehl
45g Vollkornmehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

1. In einer großen Schüssel das Leinsamenei anrühren und 5min ruhen lassen.
2. Öl, Kürbispüree, Agavendicksaft und Zucker dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend die Milch unterrühren.
3. Zum Schluss Maismehl, Backpulver, Vollkornmehl, Zimt und Salz in die Schüssel sieben und alles vorsichtig zu einem flüffigen Teig vermengen. Nochmal 10min quellen lassen.
4. In der Zwischenzeit könnt ihr euer Waffeleisen anwerfen und es, wie vor jeder neuen Waffel mit hitzebeständigem Öl einreiben (z.B. Erdnussöl oder Kokosöl). Dann ein paar Klekse Teig (3 EL) auf das Eisen geben, zuklappen und nach dem Backen vorsichtig mit einer Gabel lösen & auf einem Rost erkalten lassen. Fertig sind die Waffeln.

Zum perfekten Herbstfrühstück fehlt dann nur noch ein paar Tropfen Ahornsirup und ein Stückchen Butter….mhmmmmm!

Easy Peasy

„Nachgebacken“: Vegan No Back Elvis Bars by Oh She Glows

16. November 2013

Das Wort Rezept zum Samstagabend kommt heute von Angela Liddon, besser bekannt als die Autorin unser aller Lieblings-Vegan-Blog Oh She Glows :) Ich liebe ihre Rezepte! Es ist unfassbar, auf was für Ideen diese Frau immer kommt und wie wunderschön absolut jede Kleinigkeit auf ihrem Blog illustriert wird. Ein wahr gewordener Traum. Wahrscheinlich könnte ich euch atemberaubende Rezepte von Angela vorstellen als das heutige (vor allem, da es so gar nicht in die Vorweihnachtszeit passen will), aber ich wollte dieses Riegel schon dem ersten Tag machen, an dem sie es vorgestellt hat – die No Bake Elvis Bars.

Ja, Elvis und ich haben etwas gemeinsam – und nein, es ist nicht die Musik oder die Haartolle, sondern die heißblütige Liebe für Erdnussbutter und Bananen Sandwiches. Ja, der King of Rock’n’Roll war schon ein ganz Verrückter. Und genau ihm, oder besser dem bekannten Elvis Pie widmet Angela Liddon ihre Elvis Bars, die nicht nur ziemlich schnell zusammengemischt, sonder auch genauso schnell wieder weggefuttert sind :)
Und hey, für wen eiskalte Snacks im Winter doch nichts sind, der hebt sich diese Leckerei eben für nächsten Sommer auf! Alles machbar :) Und wer keine Mimose ist, sollte sich jetzt ganz schnell an seine Küchenmaschine begeben :)

No Bake Elvis Bars
nach dem Rezept von Oh She Glows

Für den Boden:
200g Mandeln
2 EL Kokosnussöl, geschmolzen
2 EL Reissirup oder Agavendicksaft
1 EL Erdnussbutter (oder andere Nussbutter)
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

Für die Bananencreme
2 reife Bananen, mittelgroß
50g Kokoöl, weich aber nicht flüssig
2 EL Erdnussbutter (oder andere Nussbutter)
1/2 TL Vanilleextrakt1 Prise Salz

Für das Schokoladentopping
3 EL Schokoladentropfen oder -chips
1/2 TL Kokosnussöl, geschmolzen

Boden:
1. Eine 9x9inch Backform (Browiebackform) mit Backpapier auslegen.
2. Mandeln in der Küchenmaschine zerkleinern. (sollte am Ende ungefähr die größe von Reiskörnern haben)
3. Restliche Zutaten für den Boden mit in die Küchenmaschine geben und alles gut durchmischen. Wenn der Teig bei zusammendrücken kleben bleibt ist er perfekt, ansonsten noch etwas Wasser hinzufügen und nochmal in der Küchenmaschine mixen.
4. Teig in der Backform flach drücken und anschließend ins Gefrierfach stellen.

Bananencreme:
1. In der Zwischenzeit könnt ihr die Bananencreme vorbereiten. Dazu alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und gut durchmixen. Ab damit auf den Boden und das Ganze für 1-2 Stunden erneut in den Tiefkühler!

Schokotopping:
1. Schokolade und Kokosöl in einem Wasserbad schmelzen und über die einzelnen Elvisbars geben, die ihr vorher in handliche Stücke geschnitten habt. Nochmal kurz in den Tiefkühler und schon seit ihr fertig :)

Die Elvis Snacks lasst ihr am Besten immer im Gefrierschrank, da sie bei wärmeren Temperaturen schnell zerfließen. Also immer schön schnell essen – HIRN-FREEZE :D

Ich wünsche euch einen entspannten Samstagabend, meine Lieben♥