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Juni 2013

Easy Peasy Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüsse: klassischer Schokoladencupcake with a twist

30. Juni 2013

Lichtschalter!
Wisst ihr, was mich wirklich nervt? Wenn man ein Rezept Zeile für Zeile nachbäckt, es circa einhunderdrölfzig Mal durchliest, um auch noch den kleinsten vermeidlichen Fehler auszuschließen – und man am Ende mit einem Batzen braunem Gummiteig dasteht. Ja, so ähnlich ist es mir heute ergangen. Nur gut, dass ich noch genügend Zutaten im Haus hatte, denn so wurden schwupsdiwups aus den versprochenen Red Velvet Cupcakes, die für heute eigentlich geplant waren, schnuckelige & ganz klassische Schoko-Espresso-Küchlein. Wie das Leben so spielt :)

Ich versuche mir im Übrigen immer Mühe zugeben, dass euch beim Nachbacken meiner Rezepte nicht so ein Maleur passiert. Da wir allerdings alle mit unterschiedlichen Zutaten & Backutensilien arbeiten, lässt sich das nicht immer vermeiden. Falls so etwas bei euch doch einmal vorgekommt oder schon vorgekommen ist, zögert nicht, mir zu schreiben :) Ich werde mein Bestes geben und euch mit Rat & Tat zu Seite stehen. (Ja, denn wenn’s sein muss, komme ich auch bei euch vorbei :D)

Damit ihr nicht denkt, dass ich euch an der Nase herumführe – hier das Beweisfoto:

Tatort – Küche
Opfer – Red Velvet Quatsch
Verdächtiger – ein gewisser Blog „on the internets“ :D

Letztendlich bin ich allerdings doch ziemlich froh darüber, dass der erste Versuch in die Hose ging (Ob das bei der Konsistenz & Farbe ein gut gewählter Ausdruck ist, wage ich zu bezweifeln :D), da mir ausgefallen ist, dass noch gar kein klassischer Schokoladencupcake auf meinem Blog vertreten ist. Also wurde die Schürze wieder angezogen, das Geschirr abgespült & die Backform mit neuen Papierförmchen ausgelegt. Nachdem die kleinen Kuchen fertig gebacken & ausgekühlt waren, mussten sie, der Form halber, natürlich mit einer schokoladigen Creme verziert werden. Auch hier habe ich mich mal an etwas Neuem versucht, nämlich einer Creme aus Sojasahne, Kokosfett & Schokolade, die, dank der pfiffigen Anna, ab jetzt das schwere, zuckrige Frosting auf meinen Cupcakes ersetzten wird. Jaja, im Cafe Fau kann man einiges lernen :) Unter anderem auch, dass Kokosfett im Gegensatz zum Kokosöl geschmacklos ist. Klassischer Schoko-Espresso-Cupcake
(für 32 kleine Cupcakes bzw. 12-15 normal große Cupcakes)

140g Mehl
180g Zucker
3EL Backkakao
2EL Espresso-Pulver
1TL Backnatron
1 Prise Salz

250ml Pflanzenmilch
1EL Apfelessig
1/2TL Vanilleextrakt
50ml Pflanzenöl, Raps- oder Kokosnuss-Öl

1. Pflanzenmilch & Apfelessig in einer kleinen Schüssel verrühren & 5min stehen lassen.
2. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backkakao, Espresso, Zucker, Natron & Salz vermischen.
3. Vanilleextrakt & Öl in die Schüssel mit der Pflanzenmilch hinein geben. Anschließend die Flüssigkeit langsam zu den trockenen Zutaten geben und zu einem Teig verrühren.
4. Den Teig in Förmchen füllen. Dabei darauf achten, dass ihr sie mindestens zu 3/4 füllt.
5. Die Cupcakes bei 180°C 20min backen. Holzstäbchenprobe!
6. Danach könnt ihr die kleinen Kuchen vorsichtig aus der Backform befreien & auf einem Rost gut auskühlen lassen.

Schokoladencreme
100ml Pflanzensahne zum aufschlagen, z.B. CreSoy von Natumi
1 Packung Sahnesteif oder 1TL Speisestärke
50g Kokosfett, nicht Öl
55g Zartbitterschokolade

1. Die Pflanzensahne mit Sahnesteif oder Speisestärke in einem hohen Gefäß für ca. 2min aufschlagen. Anschließend für 10min in den Kühlschrank stellen.
2. In der Zwischenzeit die Schokolade & das Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Beides zu der aufgeschlagenen Sahne geben und noch einmal kurz durchmixen.
3. Die fertige Sahne mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen bis sie eine halb cremige, halb feste Konsistenz angenommen hat.
4. Nun die Creme in eine Plastiktüte oder einen Spritzbeutel geben und damit die Cupcakes verschönern. Danach könnt ihr euch natürlich noch weiter austoben und die Cupcakes mit Kokosflocken, bunten Streuseln oder anderen Toppings verzieren.

Cupcakes mit Espresso? Da war doch was…
Genau, bei der lieben Madame Cookies findet doch noch bis zum 2. Juli das Blogeventnicht ohne meine Bohne“ statt. Da muss ich mich doch als Freizeit-Koffein-Junkie natürlich mit unter die Bewerber schmuggeln :)

Einen erholsamen Sonntagabend, meine Lieben♥

Brot & Brötchen Dips & Aufstriche

Newsflash zum Samstag: vegane Brotaufstriche, Google Reader & Co.

29. Juni 2013

Infofluuut.
So, ihr Lieben, langsam wird es ernst. Der Google Reader schließt in nicht mal mehr 2 Tagen (zum 1. Juli 2013) seine Pforten & wir müssen von dieser wirklich schönen Funktion schmerzlich Abschied nehmen. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, und so gibt es natürlich ausreichend Möglichkeiten Blogs über andere Reader (z.B. Feedly, TheOldReader) zu verfolgen. Wem dieses ganze Dateien-Import-Export-Gedöhns allerdings zu aufwendig ist, der findet foodsandeverything auch bei Bloglovin & bekommt dort, nach dem erfolgreichen Drücken des „Follow“-Buttons, jeden neuen Blogeintrag sofort nach der Veröffentlichung zu Gesicht. In meiner Seitenleiste findet ihr auch noch einmal eine Applikation, die euch zu Bloglovin führt.

Alle Facebook-Nutzer haben es noch mal ein Stück einfacher, denn jeden neuen Beitrag auf meinem Blog verlinke ich zeitnah auch auf der Facebook-Seite von foodsandeverything.

Punkt 2, der heutigen Sitzung beschäftigt sich noch einmal mit dem wundervollen Heft „Pflanzen auf’s Brot„, das ich euch Dank der lieben Jenny nun als ganz & gar kostenlosen Download zur Verfügung stellen darf :) Wie schon in meinem letzten Artikel beschrieben, dreht sich in dem Heftchen alles um handgemachte vegane Aufstriche, Tipps & Tricks im veganen Alltag und ihr bekommt zu lesen, in welchen Lebensmittel sich bestimmte Nährstoffe verstecken. Vielen lieben Dank auch noch einmal an das Umweltreferat & den StuRa Jena, für das Bereitstellen dieser Datei :)

Download: „Pflanzen auf’s Brot“-Heft

So, das Wort zum Samstag ist gesprochen. Morgen versüße ich euch den letzten Juni-Tag nochmal mit ein paar sehr feinen und sehr roten Cupcakes :) Und dann geht’s endlich ab in den heiß ersehnten & wundervollen Monat Juli. Hach, das wird was.

Bis dahin wünsche ich euch aber erstmal einen traumhaften Samstag♥ Möge eurer nicht so verregnet sein, wie meiner :D Wo sind nur meine Gummistiefel?? Ähh…egal…schüssii!

Easy Peasy Hauptgerichte

Einmal die MittwochsBox zum Mitnehmen, bitte! #2

26. Juni 2013

Jaa, auch diesen Mittwoch habe ich es wieder geschafft meine MittwochsBox zu packen. Verdammt knapp war es aber wiedermal, da ich bis zu Letzt absolut keinen Schimmer hatte, was ich eigentlich kochen wollte. Das Motto in dieser Woche lautet nämlich „Rot“ & wer meinen Kleiderschrank kennt, weiß, dass ich es mit Farben nicht so habe, und ich womöglich mein Lebens lang schwarz/weiß kochen würde, wenn es ginge. Doch, oh Wunder, ich habe es geschafft etwas halbwegs Rotes zusammen zu werfen :) Herausgekommen ist dabei ein wirklich ulkig klingendes Gericht – Wassermelonen Curry mit rotem Reis.

Klingt ungewöhnlich, schmeckt aber ausgezeichnet, da die Süße der Wassermelone wunderbar mit dem orientalischen Vibe des Curry-Pulvers & der rauchigen Süße des Räuchertofus harmoniert. Nicht umsonst mischen ja so manche Mangos mit in ihr Curry. Serviert wurde das Ganz standesgemäß auf thematisch einwandfrei passendem roten Reis. Dieser ist immer noch Teil des Reishunger-Probepakets, und er schmeckt auch ohne Curry ganz ausgezeichnet & sieht dabei noch lustig aus :) (Nicht wirklich rot, eher rot-braun, aber das macht ja nix :D)

Inspiriert wurde ich bzw. habe ich es mehr oder weniger mutwillig nachgekocht von dem schnuckeligen Blog The Vegan Stoner. Auf den mich im Übrigen Rita gestern noch hingewiesen hat :) (Danke, liebe Rita, er war mir zwar schon bekannt, aber ohne deinen Tipp wäre meine Box heute leer gewesen♥)

Wassermelonen Curry
(für 2-3 Personen)

1/2 Wassermelone, klein und gut entkernt
1/2 Block Räuchertofu
1 Knoblauchzehe, zerquetscht
1TL Currypulver
1 Prise Salz
1TL Zitronensaft

200g Reis, ungekocht

1. Reis kochen.
2. Die Wassermelone & den Räuchertofu würfeln.
3. Eine Hand voll von den Wassermelonenwürfeln in eine Schüssel geben, zermatschen und mit der zerquetschten Knoblauchzehe vermischen. Curry & Salz dazugeben und vermischen.
4. Melonen-Curry-Mixtur in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis sie dickflüssig wird.
5. Tofu & restliche Melone mit in die Pfanne geben und kurz mitkochen lassen.
6. Zitronensaft darüber geben, verrühren und anschließend mit dem Reis zusammen servieren.

Guten Hunger, ihr kleinen Wassermelonen :)

Und jetzt schnell ab zu Mone & schauen, mit was die anderen Ladies in Red heute ihre Boxen füllen :)

Ich wünsche euch einen fabelhaften Taaach!

Dips & Aufstriche Erfurt Jena Leipzig Vegan in

Es tut sich etwas in Thüringen…

25. Juni 2013

Die Veganer kommen!
Irgendwie habe ich in der letzten Zeit ein Händchen dafür, möglichst viele Informationen in einen Blogpost zu quetschen – danach abzuhauen & mich 3 Tage lang nicht blicken zu lassen :) Auch heute wird keine Ausnahme sein.

In der letzten Zeit hat sich in Thüringen einiges in der veganen Szene getan. Angefangen mit dem Café Fau, das in Jena schon allseits bekannt und stets gut besucht ist, zieht nun auch endlich Erfurt als Landeshauptstadt Thüringens nach und bringt allen Veggies mit dem Green Republic eine neue Anlaufstelle für das schnelle Essen zwischendurch. Bereits am 9. Juni wurden die Tore des schicken grünen Lokals geöffnet, und ich wir waren, wie sich das gehört natürlich live vor Ort & haben uns durch das phänomenale Angebot an Burgern, Hotdogs & Co. gefuttert.

Obwohl auf dem Flyer das Green Republic als „vegetarisch“ ausgeschrieben ist, sind alle Speisen vegan, so dass es auch beim Cheeseburger nicht zu Missverständnissen kommt. Einen ausführlichen Bericht mit schöneren & vor allem schärferen Fotos bekommt ihr nach meinem nächsten Besuch. Der ist schon fest eingeplant, denn ich muss euch gestehen, das Green Republic hat die besten veganen Burger, die ich jemals gegessen habe. Übertrieben? Keineswegs! Brötchen, Burgerpattie & Soße – alles unschlagbar lecker! Aber dazu das nächste Mal mehr :)

Anfahrt, Öffnungszeiten & die Karte findet ihr auf der Facebook-Seite von Green Republic.
Und wo wir gerade bei veganen Burgern sind, der Sommer ist da & somit auch der kleine grüne Wagen des Green Burger / Foodbox-Teams. Wer also in der Mittagszeit der Salatbar in der Kantine entgehen möchte, kann sich in diesem Sommer durch das vielfältige Angebot an Burgerpatties & Soßen (bis auf die „French Kiss“-Soße sind alle vegan) testen. Finden könnt ihr den Wagen in der Johannisstraße in Jena zwischen dem Soft-Eis-Stand & dem Headshop.

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag von 11:30 – 14:30 Uhr & von 17:30 – 22 Uhr

Ulkig, dass es gerade jetzt in unserem Wohnzimmer nach gebratenem Burger riecht. Mhmm, woran könnte das nur liegen :) Ok, genug von Burgern. Lasst uns lieber über ein schönes belegtes Brot reden, am besten mit ordentlich Aufstrich oben drauf. Wie? Keine Idee für einen guten Aufstrich? Na, kein Problem!

Dank der bezaubernden Jenny & ihrem unermüdlichen Geist Sachen anzupacken, ist Jena nun um einen veganen Schatz reicher. Zusammen mit dem Umweltreferat & dem StuRa Jena hat sie nämlich ein zauberhaftes Heft mit dem Titel „Pflanzen aufs Brot“ veröffentlicht, welches sich rund um handgemachte vegane Aufstriche dreht. Zusätzlich findet man im Heftchen noch allerhand Tipps & Tricks, wie man sich als Veganer durchs Leben schlägt, und immer gut zu wissen, in welchen Lebensmittel sich bestimmte Nährstoffe verstecken. Ein wahnsinnig tolles Büchlein, das ich nur jedem ans Herz legen kann :) Vielen Dank, Jenny♥

Wer es jetzt gar nicht mehr abwarten kann, das Heft in die Hände zu bekommen, der sollte gleich morgen das Café Fau aufsuchen & sich ein kostenloses Exemplar sichern, und am besten auch noch einen Cupcake :)


Zu guter Letzt noch eine Sache, die zwar nichts mehr mit Thüringen zu tun hat, mir aber trotzdem sehr am Herzen liegt. Es geht um den Vegan Summer Day in Leipzig. Wie ein paar von euch vielleicht schon mitbekommen haben, ist Leipzig meine Heimatstadt & ich bin, sofern es der Terminkalender mal zulässt, auch öfter dort anzutreffen :) Trotz der wirklich ausgeprägten veganen Szene und der zahlreichen veganen Lokale & Einkaufsmöglichkeiten, gibt es bisher noch keinen richtigen Leipziger „Vegan Street Day“, wie es ihn z.B. in Dortmund gibt. Unglaublich, oder? Das ist mir bisher auch noch nie aufgefallen. Gut aber, dass es nur nicht mir so geht & sich nun das Neue Vorum für veganes Leben in Leipzig bemüht einen solchen Tag in Form des Vegan Summer Day ins Leben zu rufen.

Regina von muc.veg & Nini von Nini und ihre Freunde haben bereits ausführlich auf ihren Blogs über das Crowdfunding Projekt des Neuen Vorums berichtet. Auf der Plattform VisionBakery kann bis zum 31.07.2013 jeder etwas dazu beitragen, dass dieser Tag am Ende des Sommers stattfindet. Schon ab einer Spende von 5 Euro ist man dabei & wie bei den meisten Crowdfundings üblich, bekommt man für seinen gespendeten Betrag immer etwas zurück, d.h. in diesem Fall Gutscheine für’s Zest, Deli & Co., sowie T-Shirts, Kochbücher & alles was das vegane Herz höher schlagen lässt. Falls der geplante Betrag für das Sommerfest nicht erreicht wird, erhält man als Spender natürlich sein Geld zurück. Aber soweit wollen wir es ja nicht kommen lassen, deshalb schmeiße auch ich mal mein Kleingeld zusammen & sorge dafür, dass der kleine grüne Balken ein bisschen länger wird. So ein veganes Sommerfest ist ja schließlich auch die optimale Gelegenheit für ein kleines Bloggertreffen :D

Ganz viele Infos zum Vegan Summer Day & wie man spenden kann findet ihr HIER.

Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Rice Rice, Baby #2 – Süßes Sushi

23. Juni 2013

Ich liebe Sushi.
Und ganz besonders süße Sushi! Wenn es nur immer nicht so ein Umstand wäre, die ganze Schose vorzubereiten. Geht es euch da genauso? Ich koche und backe wahnsinnig gern und verbringe sowieso die Hälfte meines Wochenendes in der Küche, aber Sushi machen ist noch einmal eine ganz andere Angelegenheit. Reis kochen, Reis abkühlen lassen, Gemüse Obst schnippeln, Reis platt drücken – füllen, rollen, schneiden. Puh! Da vergehen schon mal ein paar Stunden. Nicht desto trotz, lohnt es sich am Ende immer & wenn man im Hintergrund ein paar Folgen seiner Lieblings-„ich-kann-jede-Szene-mitsprechen“-Serie laufen lässt, ist die ganze Tortur auch weniger langweilig :)

Die Idee für die etwas andere Variante der eher herzhaften Sushi-Rollen habe ich im Übrigen von meiner bezaubernden Freundin Sarah, die uns vor einer halben Ewigkeit mal süße Sushi mit Nüssen & Früchten zubereitet hat und mich damit komplett in den Bann dieser Nascherei gezogen.

Somit war es wirklich ein Glück, dass ich ihm Rahmen meiner kleinen Testerei durch das Reishunger-Paket auch eine Packung Milchreis an Tageslicht befördert habe. Und da ich aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen der letzten Woche definitiv  nicht in Stimmung für Milchreis mit Zucker & Zimt war, kam eins zum anderen, und bevor ich noch irgendwelche Fragen stellen konnte, brodelte auch schon die Kokosmilch im Topf :)

Süßes Sushi
(für 3-4 Maki-Rollen + 3 Nigiri-Sushi & 2 Kokos-Bällchen)

200g Milchreis
1L Kokosmilch
3EL Zucker, bzw. ein anderes Süßungsmittel z.B. Agavendicksaft

Obst: z.B. Mango, Pfirsich, Himbeeren, Erdbeeren
Ummantelung: gemahlene Nüsse, Kokosraspeln, gepoppter Amaranth

1. In einem Topf Kokosmilch, Zucker und Milchreis verrühren und zum Kochen bringen. Wenn die Milch kocht, den Herd auf die niedrigste Stufe stellen, und unter gelegentlichem Rühren solange kochen lassen bis ein geschmeidiger Milchreis entsteht (dauert pi mal Daumen 20-30min). Anschließend den Reis komplett auskühlen lassen.
2. Das Obst sushigerecht zuschneiden. D.h. alle Zutaten in dünne Streifen bzw. kleine Stücke schneiden.
3. Ein Stück Klarsichfolie (30x20cm) auf eine Arbeitsplatte legen und etwa 3-4 gehäufte Löffel Milchreis in der Mitte verteilen und mit angefeuchteten Finger flach in ein viereckige Form drücken. (Wahnsinnig schwer zu beschreiben :) Auf dem oberen Bild sollte man es aber einigermaßen erkennen können.)
4. Das zurecht geschnittene Obst vertikal in der Mitte der Fläche verteilen und vorsichtig festdrücken.
5. Die Klarsichtfolie am unteren Ende anheben, ans obere Ende führen und dabei schauen das der Reis die Obstschicht verdeckt. Jetzt eine Rolle formen und die Klarsichtfolie an den Enden eindrehen. (unteres Bild)
6. Die Rollen nun für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Wer nach 2 Rollen keine Lust mehr auf die ganze Klarsichtfolien-Prozedur hat, kann aus dem restlichen Reis auch Nigiri oder Kokoskugeln formen und diese dann entweder mit Obstscheiben belegen (Nigiri) oder mit Früchten füllen (Kokoskugel mit einer Himbeere als Füllung).

Finish: Nachdem die Maki-Rollen abgekühlt sind, befreit ihr sie von der Klarsichthülle, schneidet sie in gleichgroße Stücke und könnt sie nach Belieben in gemahlenen Mandeln, gepoppten Amaranth oder Kokosraspeln wälzen.

Und volá, fertig ist eure fruchtig-frische Sommersüßigkeit :)

Na, Appetit bekommen? Oder mögt ihr eure Sushi doch lieber mit Avocado & Gurke? Was ist eure liebste Sushi-Variante? Lasst es mich wissen :)

Ich wünsche euch einen guten Appetit & natürlich noch einen sonnigen und verträumten Sonntagnachmittag♥