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I’m back with Kartoffelpuffertürmchen!

25. April 2015
Puffer_1

Moooin :)
Ich dachte mir, bevor der April mit einem tosenden Applaus zu Ende geht, schreibe ich noch fix eine Kleinigkeit, damit hier auf dem Blog mal wieder etwas Leben einkehrt.

Wichtigste Frage: Juli, wo warst du?

Antwort: Größtenteils auf der Couch – und weit weniger in der Küche als üblich. Mir hat schlicht und einfach die Lust bzw. die Motivation zum Kochen und Bloggen gefehlt hat. Dazu kam, dass ich mich immer mehr unter Druck gefühlt habe, noch bessere, noch innovativere, noch viel abwechslungsreichere Rezepte zu verbloggen und das am besten 2-3 mal die Woche – denn man muss ja den Lesern etwas bieten. Da solche Späßchen bei mir allerdings konstant nach hinten los gehen, da ich dann gänzlich die Lust am Schreiben verliere, habe ich mich mal einen guten Monat komplett von der veganen Bloggerszene verabschiedet und überlegt, ob ich eigentlich noch Lust die ganze Sache habe. Die Antwort ist: Ja, aber!

Ja , ich schreibe natürlich weiter – aber mit keinen festen Blogtagen! Es wird also in den nächsten Monaten nicht jede Woche Süße Sonntagsgrüße geben. Ich will mir einfach mehr Zeit für Rezepte nehmen und nicht irgendwas kochen/backen, nur damit Sonntags etwas auf dem Blog steht.

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Im Prinzip geh ich jetzt alles ein bisschen lockerer an und es wird in Zukunft wahrscheinlich auch weniger Rezepte und dafür mehr Serien- & Filmquatsch geben. Aber hey, schauen wir mal, wie die nächsten Wochen so verlaufen. Also, entfernt meinen Blog nicht gleich aus euren Lesezeichen :) Vielleicht trifft mich ja doch noch der Geistesblitz und dann sprudeln tausend neue Rezeptideen aus mir hervor, die ich sofort aufschreiben muss.

Bis dahin bleiben euch auf jeden Fall diese super schnell zuzubereitenden Kartoffelpuffertürmchen, die Dank Backofenzubereitung auch echt ihr Fett wegbekommen!

Haut rein,
eure Juli.

Kartoffelpuffertürmchen mit Spinat-Tofu-Creme
Serves 2
vegane Kartoffelpuffer mit einer Creme aus Spinat & Tofu | ohne zusätzliches Öl & Salz
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Prep Time
10 min
Cook Time
15 min
Total Time
25 min
Prep Time
10 min
Cook Time
15 min
Total Time
25 min
Ingredients
  1. 10 Kartoffelpuffer (z. B. tiefgekühlt)
Für die Creme
  1. 200g Spinat
  2. 150g Räuchertofu
  3. 1/2 Zwiebel
  4. 1 Knoblauchzehe
  5. etwas Pflanzenmilch
Instructions
  1. Den Ofen aus 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Kartoffelpuffer auf einem Backblech verteilen (Backpapier drunter legen nicht vergessen). Wenn der Ofen auf voller Temperatur ist, die Puffer für 15 Minuten hineinschieben und backen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Creme vorbereiten. Dafür den Spinat auftausen (z. B. in der Mikrowelle). Anschließend das entstandene Wasser abgießen und Tofu (in kleinen Stücken), Zwiebel & ausgepressten Knoblauch dazu geben und mit einem Pürierstab fein pürrieren.
  3. Zum Schluss die Creme auf die warmen Kartoffelpuffer streichen und übereinander stapeln. Fertig :)
foodsandeverything /
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Wohlfühlessen – Spinat-Tofu-Frittata

21. Februar 2013

Brr. Was für eine Kälte. Ja, ich weiß, gleich im ersten Satz über das Wetter zu schimpfen, schickt sich nicht :D aber ich hatte heute einen furchtbar nervigen, nass-kalten Tag & möchte mich am liebsten nur noch ins Bett verkriechen. Doch nichts da, dieser Blogartikel wil geschrieben werden. Eigentlich sollte an dieser Stelle auch ein neuer „Vegan Wednesday“-Post auf euch warten, nur leider sind mir gestern gar keine Fotos gelungen und so muss ich euch auf nächste Woche vertrösten, obwohl ich mich schon soo auf euer Feedback zu einer super leckeren & fast neuen Frühstücksidee gefreut habe. Aber so ist es eben manchmal.

Dafür gibt’s heute ein wärmendes & sättigendes Gericht für genau diese eklig-kalten Wintertage – Tofu-Frittata. Lange habe ich gedacht so eine Frittata, ein italienisches Omelett, lässt sich auf gar keinen Fall veganisieren, aber Google belehrte mich eines besseren.

Spinat-Tofu-Frittata
inspiriert durch Rezeptefuchs
(für eine große Pfanne)

3 mittelgroße Kartoffeln
200g Spinat, tiefgekühlt
1/2 Zwiebel
1 große Tomate

300g Tofu
3EL Speisestärke
2EL Pflanzenmargarine, z.B. Alsan
4EL Hefeflocken
1/2TL Zwiebelpulver
1/2TL Knoblauchpulver
1/2TL Kurkuma
Salz&Pfeffer

1. In einer Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab Tofu, Speisestärke, Pflanzenmargarine, Hefeflocken, Zwiebel- & Knoblauchpulver sowie Kurkuma zu einer glatten Masse verarbeiten. Wenn diese zu trocken ist etwas Wasser hinzugeben und weiter pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden & in Salzwasser bissfest kochen.
3. Den Spinat auftauen.
4. Die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Kokosöl glasig braten. Spinat und Kartoffeln hinzufügen und ein paar Minuten mit braten.
5. Die Tofu-Masse mit in die Pfanne geben und alle Zutaten gut vermengen, flach drücken und 5-7min backen lassen. Währenddessen die Tomate in Scheiben schneiden und die Frittata damit verzieren.
6. Die FEUERFESTE Pfanne im Anschluss bei 200°C ca. 10min backen lassen bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
7. Wichtig!! Die Pfanne aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Erst, wenn die Frittata kalt ist, ist sie auch schnittfest.

♥ Eigentlich wird eine Frittata kalt gegessen, ihr könnt sie aber nach dem Abkühlen kurz in der Mikrowelle aufwärmen (damit sie euch auch wärmt). Sie behält dann trotzdem ihre Form.

Guten Appetit!!

Ich mumpel mich jetzt mit einer heißen Schokolade unter meine Bettdecke und schau mir die zweite Staffel von Girls (toll!!!) an. Habt noch einen feinen Abend, ihr Lieben♥

*den Salat gab’s im Übrigen gestern Abend – einfacher Blattsalat mit Orangenstücken, Cranberries, gebratenem Räuchertofu & gerösteten Sonnenblumenkernen. Mhmmm…

Easy Peasy Hauptgerichte

Frühlingspfännchen – Mais. Zucchini. Grünkohl. + knusprige Gnocchi

16. Februar 2013

Es ist Wochenende – und das heißt für mich in erster Linie Beine hochlegen und mal richtig entspannen. Funktioniert irgendwie nie, auch wenn ich es mir jeden Freitagabend erträume :) Dennoch klappt zumindest ein was an diesem Wochenende, und das ist ein leckeres, wärmendes Pfannengericht zuzubereiten, verfrühte Frühlingsgefühle inklusive.

Inspiriert wurde ich durch einen Blogpost von Kristin , dem Iowa Girl schlechthin. Auf ihrem Blog Iowa Girl Eats konnte man diese Woche eine frühlingshafte Zucchini-Mais-Pfanne bestaunen, leider nicht vegan, aber hey, mittlerweile kann man fast alles veganisieren. Da ich eh komplett auf gebratenen Mais abfahre, musste ich das Gericht natürlich sofort nachkochen, und außerdem brauchte ich mal wieder ein bisschen Farbe in meiner Küche. Zu den vorgegebenen Zutaten hab ich noch ein wenig Grünkohl geschmissen und die Soße mit einem guten Esslöffel Hefeflocken abgerundet. Verdammt lecker & auch schön käsig ists geworden.

Frage des Tages: Welches Gericht wolltet ihr schon immer mal veganisieren, habt es aber bis heute noch nicht bewerkstelligen können, sei es aus Unlust oder Mangel an Zutaten?

Frühlingspfanne aus Mais, Zucchini & Grünkohl + knusprige Gnoochi
inspiriert von Iowa Girl Eats
(für 2-3 Personen)

1 Packung Gnocchi (frische gibt’s beim Edeka von der Gut&Günstig-Marke )
1 Dose Mais
2 Zucchini, mittelgroß
1 Grünkohl, gute Hand
1/2 Zwiebel, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt

50ml Pflanzensahne
50ml Pflanzenmilch
1EL Hefeflocken, gut gehäuft
Salz&Pfeffer
ein wenig Alsan & Kokosöl

1. In einer Pfanne ca. 1TL Alsan bei mittlerer Temperatur schmelzen lassen. Anschließend die Gnocchi darin anbraten bis sie außen knusprig & innen weich sind. (Gnocchi brate ich lieber mit „Butter“ statt Öl an, da es sich geschmacklich einfach besser auf die Teigware auswirkt)
2. In einer neuen Pfanne etwas Kokosöl schmelzen lassen und danach Mais, geschnittene Zucchini & die Zwiebeln darin braten bis das Gemüse weich ist.
3. Knoblauch, Salz & Pfeffer hinzufügen & 1min weiter braten.
4. Sahne & Milch in einem kleinen Gefäß vermischen und über das Gemüse geben. Grünkohl dazu und köcheln lassen bis der Grünkohl gar ist. (3-4min)
5. Hefeflocken drübergeben, vermischen und die gebratenen Gnocchi unter das Gemüse heben.
6. Noch warm servieren (:D) & bon appetit♥

Hauptgerichte

„Red Velvet“-Pfanne oder einfach gesagt: Ein Rote Bete Kürbis Süßkartoffel Gemisch

8. November 2012

Das versprochene Rezept für die „Red Velvet“-Pfanne gibt’s heute in Form eines sehr anschaulichen Step-by-Step-Tutorials der Gemüseschneiderei. Und ganz ehrlich, wer sich jetzt nicht beim „Step by Step“-Summen erwischt, dem ist auch nicht mehr zu helfen :)

Los geht’s – Baaaaack to the 90’s!!!!!

Für einen großen Wok/Pfanne benötigt ihr (4 Personen):
(nehmt die Mengenangaben nicht so ernst, ist eher ein Frei-Schnauze-Rezept)

1 kleinen Hokkaido Kürbis
1 große Knolle Rote Bete
1 große und 1 kleine Süßkartoffel
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz&Pfeffer
Pflanzensahne (z.B. Sojacuisine)
Kokosöl

Step 1 – Schnibbeln

Schnappt euch ein paar Allzweckhandschuhe und schneidet die Rote Bete nachdem ihr sie geschält habt in kleine Würfel. Die Handschuhe sind optional, aber wer danach keine roten Finger haben möchte, sollte welche überziehen. Falls ihr ein Holzbrett verwendet, solltet ihr es nach dem Schneiden gleich abspülen, damit sich die Farbe nicht festsetzt.

Die Süßkartoffeln schälen und würfeln. Das Gleiche macht ihr auch mit dem Hokkaido Kürbis, allerdings braucht ihr den nicht schälen, nur ordentlich abbrausen. Zwiebeln und Knoblauch ebenfalls in kleine Würfel schnibbeln.

Step 2 – Brutzeln

Jedes Jahr auf’s Neue versuchen mein Freund und ich uns daran zu erinnern in welcher Reihenfolge das Gemüse in die Pfanne kommt und jedes Jahr machen wir es im ersten Versuch falsch :) Leider geben deshalb auch die heutigen Bilder nicht die richtige Reihenfolge wieder, aber farbenfroh sind sie allemal…

Zuerst wird ca. 1 EL Kokosöl in der Pfanne erhitzt. Natürlich könnt ihr auch andere Bratöle verwenden, ich mag nur dieses sehr gerne. Danach kommen die Rote Bete Würfel in den Wok. Diese werden unter gelegentlichen Wenden 2-3min gebraten.

Dann gebt ihr die Süßkartoffeln dazu. Wieder 2-3min brutzeln lassen.

Zum Schluss Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch unterheben und das Gemüse nun ca. 15min auf mittlerer Stufe weich braten. Der Kürbis verkocht sehr gut, das macht das Gericht schön sämig. Probiert ruhig zwischendurch, ob alles schön durch ist. Ganz am Ende könnt ihr dann noch einen Schwabs Pflanzensahne unterrühren und alles mit Salz&Pfeffer abschmecken. Anrichten und juten Appetit allerseits.

Da das Licht gestern Abend nicht mehr ganz so prickelnd war, habe ich heute noch einmal ein paar Tageslichtfotos gemacht. Erinnert ein bisschen an Hundefutter, riecht aber nicht so gruselig, sondern schön herbstlich. Jaa, so riecht der Herbst!! Und schmecken tut’s auch noch.

Step 3 – Anrichten und Foto machen + Juli verraten, ob’s geschmeckt hat :)

Benefits der „Red Velvet“-Pfanne:
Hokkaido Kürbis: Vitamin A & C, Folsäure, Magnesium, Kalium
Rote Bete: Vitamin B, Kalium, Eisen, Folsäure
Süßkartoffel: Mangan, Folat, Kupfer, Eisen, Vitamin C, B2, B6 und E, Biotin (ESST mehr Süßkartoffeln!!)

Jetzt hab ich mir ca. 300mal „Step by Step“ angehört während ich diesen Beitrag verfasst habe, nun reicht’s. Ich wünsch euch einen wundervollen Abend!!

Easy Peasy Hauptgerichte Raaaaw

Avocado Zucchini Pasta …oder auch: some healthy raw stuff!

6. November 2012

Oh ja, ich surfe auch noch mal schnell auf der Hype-Welle „Zucchini Pasta“ mit. Irgendwie konnte ich nicht entkommen und so habe ich mir einen Spiralschneider gekauft, um mich selbst vom Geschmack dieser rohköstlichen Spaghetti Alternative zu überzeugen. Was soll ich sagen, es sieht sehr phantastisch aus, aber es schmeckt jetzt nicht wirklich nach Hartweizennudeln, auch wenn sich der von mir gefürchtete rohe Zucchinigeschmack stark im Hintergrund hält. Da ich kein wirklicher Fan von roten Soßen wie Bolognese oder Arrabiata bin, wurde schnell eine Avocado zermatscht und in eine tomatige Guakamole verwandelt. Zusammen mit ein paar Cashewkernen ergab es dann ein, doch sehr sättigendes Mittagessen. Fazit: Kann man öfter machen.

Meine Zucchini wurde ungeschält mit dem Gefu Spiralschneider bearbeitet (gefunden bei Amazon oder erhältlich im Karstadt eures Vertrauens). Man kann die Zucchini auch vorher schälen, dann bekommt ihr schöne helle und noch nudelähnlichere Spiralen.

Für die Rezeptfüchse unter euch, hier fix meine Zutatenliste für 1 Portion:

1 mittelgroße Zucchini, ungeschält und gut abgebraust

Guacamole:
1/2 Avocado, mit der Gabel zermatscht
1/2 Knoblauchzehe, gepresst (optional; ich steh auf Knoblauch)
1/4 Zwiebel, kleingeschnitten
2-3 Kirschtomaten, geviertelt + 2 Hälften zur Deko
Chashewkerne, roh, zum Drüberstreuen
Salz & Pfeffer zum Abschmecken
etwas Zitronensaft

Die Benefits der kleinen Schwester des Kürbis:
kalorienarm : 100g Zucchini haben einen Brennwert von nur 19 kcal. Zum Vergleich: 100g Hartweizen Spaghetti haben 368 kcal.
Vitamine : reich an Vitamin C & E
Mineralstoffe : reich an Magnesium, Eisen & Natrium


Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, musste der gestrige „Vegan Makeup Monday“ wieder ausfallen. Leider hatte ich letzte Woche wenig Zeit um ausführlich Produkte zu testen. Da ich euch aber keinen Quatsch erzählen will und euch auch nicht von Produkten berichten möchte, die ich nicht richtig getestet habe, fehlte der Beitrag gestern. Nächsten Montag geht’s dann aber wie gewohnt weiter :)

Zum Schluss noch ein Bitte in eigener Sache: Bei Provamel läuft derzeit eine Aktion, die sich rund um Muffin-Rezpete dreht. Das Ganze nennt sich „Provamel Muffin Mania“ . Provamel möchte die größte Rezeptdatenbank für vegane Muffins werden und jeder kann mitmachen, in dem er selbst ein veganes Rezept samt Bild hochlädt. Den Umwelt-Bonus gibt’s noch obendrauf, denn für jedes Rezept pflanzt Provamel mit Hilfe von Plant-for-the-Planet einen Baum.

Desweiteren werden alle Rezepte, die bis zum 31.12.2012 eingehen, von der Provamel-Jury und dem Bio-Spitzenkoch Tino Schmidt bewertet & die Gewinner der 3 bestbewertesten Rezepte dürfen sich dann über ein Überraschungspaket von Provamel und Biovegan freuen.

Irgendwie konnte ich es mir nicht nehmen lassen und habe selbst auch ein Rezept online gestellt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal vorbeischaut :) Die Kürbiszeit bleibt uns ja noch ein kleines Weilchen erhalten, und für alle die noch immer in Kürbisbacklaune sind, ist dieses Rezept genau das Richtige! Also, nachbacken und fleißig bewerten!! Dankeschön :)

Hier kommt ihr zu meinem Rezept:
(Auf’s Bild klicken!)