Easy Peasy Hauptgerichte Salate

Vegan Grillen mit Minzgrün – Sobanudelsalat mit Erdnussdressing & Tofu in Kokospanade

5. Juli 2014

Das war ja klar – sobald sich die Sonne rauskommt und uns endlich ein bisschen den Sommer spüren lässt, krauche auch ich wieder aus der Versenkung hervor :) Guten Morgen, meine lieben Grillfreunde, heute wird der Rost in Brand gesteckt!

Pünktlich, oder sollte ich lieber sagen kurz vor knapp, wollte ich euch noch an meinem grilltauglichen Kokosnuss Tofu & dem dazugehörigen, thailändisch angehauchten Sobanudelsalat teilhaben lassen. Ein Gericht, dass im Rahmen des Blogevents Veggie Grillen meines Leipziger Mädels Aileen entstand. Diese feiert nämlich in diesem Jahr ihren ersten Geburtstag mit ihrem wundervollen Blog Minzgrün (GLÜCKWUNSCH!!) & sucht passend dazu die besten veganen und vegetarischen Grillrezepte für ein fantastisches eMag.

Zwar bin ich nicht die Erste die begeisternd schreiend ihre Hände nach oben wirft, wenn es um Roster, Brädl & Co. geht, doch was einen Grillabend noch ganz erträglich macht, sind vor allem die Salate. Deshalb habe ich mich für einen Klassiker am Grillbuffet entscheiden: den Nudelsalat . Aber nicht irgendeinen Nudelsalat, sondern eine leicht thailändische Variante mit Sobanudeln, Zuckerschoten und reichlich Sesam. Dazu kommt geschmeidiger Tofu mit einer knusprigen Panade aus Kokosnussraspeln auf den Grill. Herrlich! So kann auch ich mir ein gepflegtes Grillspektakel vorstellen :) Ich hoffe, es gefällt euch!

Sobanudelsalat
(für 3-4 Personen)

200g Sobanudeln
2 Karotten200g Zuckerschoten
100g Erbsen (frisch oder TK)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Hand voll frischer Koriander
30g Sesam

Erdnussdressing

5 EL Tamari oder andere Sojasoße (hell)
2 EL geröstetes Sesamöl
1/2 EL Reisessig
1 EL Erdnussmus
1 EL Agavendicksaft
1 TL frischen Ingwer (gerieben)
Salz & Pfeffer zum Abschmecken

1. Gemüse schnibbeln: Schält die Karotten in schneidet sie in ca. 5 cm lange dünne Streifen. Wascht die Schoten und schneidet sie in zwei oder drei Hälften. Hackt die Frühlingszwiebeln und den frischen Koriander und gebt alles zusammen mit dem (aufgetauten) Erbsen in eine große Schüssel.
2. In einem kleinen Topf bringt ihr Wasser zum Kochen und gart anschließend darin die Sobanudeln für 3-4min. Sobald sie fertig gekocht sind, gießt ihr das Wasser ab und spült die Nudeln mit reichlich kaltem Wasser aus. So werden die Nudeln nicht nur runtergekühlt, sie kleben auch anschließend nicht mehr aneinander.
3. Nachdem die Sobanudeln auch in der Salatschüssel gelandet sind, bereitet ihr jetzt das Erdnussdressing vor in dem ihr alle Zutaten in einem kleinen Gefäß gut miteinander verrührt und es anschließend über den Salat gebt. Alles schön vermischen, den Sesam hinzugeben und wenn ihr mögt, nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Kokosnuss Tofu

400 g Tofu (ich kauf immer diesen Tofu im Asiamarkt.
1 Limette
100 g Sojasahne (z. B. von Alpro)
2 TL Mehl
1 TL Currypulver

ca. 100g Kokosraspeln zum Panieren
Erdnuss- oder Kokosöl zum Braten

1. Den Tofu in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden und mit Küchenpapier gut trocken tupfen. Anschließend den Tofu gut mit Limettensaft beträufel, mit Salz und Pfeffer bestreuen und alles gut einreiben. Zugedeckt ca. 30min marinieren.
2. Die Sojasahne mit Mehl und Currypulver vermischen. Die Kokosraspel auf einen Teller schütten.
3. Jetzt kommen wir zum Panieren. Erst werden die Tofuscheiben durch den Soja-Curryteig gezogen und dann von allen Seiten fest in die Kokosraspel gedückt.
4. Zum Schluss die Tofuscheiben im heißen Öl bei mittlerer Hitze in 5-6 Min. rundum knusprig braten und anschließend auf Küchenpapier ausfetten lassen.  Lasst es euch schmecken :)

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8 Comments

  • Reply brausefee 5. Juli 2014 at 10:52

    mmmmh..
    Das klingt lecker!
    Ich hätte das jetzt gerne :3
    Wird aufjedenfall mal nachgemacht :)
    Danke

  • Reply Sandrina 5. Juli 2014 at 13:16

    Der Tufo sieht fantastisch aus

  • Reply Krisi 5. Juli 2014 at 21:48

    Hm, sieht sehr lecker aus und klingt auch so=) Werde ich mir für meinen nächsten Grillabend merken=)
    Liebe Grüsse,
    Krisi
    http://excusemebutitsmylife.blogspot.com

  • Reply Rosa 6. Juli 2014 at 0:49

    HEILIGGEEE…sieht das toll aus!!! Das sieht so mega lecker aus. WOW!!!

  • Reply Melanie 6. Juli 2014 at 8:45

    Das klingt ja mal super geil! Und sieht auch klasse aus. Dass die Panade auf dem Grill so gut gehalten hat – muss ich auch mal testen! Liebe Grüße!

  • Reply martin 6. Juli 2014 at 16:45

    bin ganz neu auf deinem foodblog und … well, simply fell in love. da will man ja alles nachkochen, probieren, machen, sich drin wälzen und nie wieder aufhören. du hast hiermit einen neuen dauergast, danke für die vielen tollen rezepte. morgen wird der pfirsischkuchen gemacht. und zum finale, wenn die holländer die deutschen in ihre schranken weisen (hupp hupp), da gibts mac n cheese pizza.

  • Reply carnam 22. Juli 2014 at 12:02

    Sieht unheimlich gut aus und klingt so verlockend!
    Aber darf ich fragen, wo du die Zuckerschoten herbeziehst?
    Meistens bekommt man die ja nur importiert aus Kenia und das finde ich total übertrieben :/ immerhin wachsen bei uns doch auch mehr als genug Erbsen.
    Weißt du da eine Alternative?

    Liebe Grüße! ♥

  • Reply Raspberrysue 4. August 2014 at 16:26

    Mhmm, sieht super aus! Ich liebe alles asiatische :)

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