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April 2013

Easy Peasy Frühstück

5 Days – 5 Ideas for Overnight Oats. Ein Marathon!

14. April 2013

Es ist Frühling!! Und wie gut es sich anfühlt. Endlich wieder die Welt da drausen in vollen Zügen genießen. Bis nachtens an der frischen Luft rumkugeln. Grillen, gammeln, Grashüpfer zählen als ob es keinen Morgen gäbe. Um das alles bewerkstelligen zu können, braucht man natürlich eins – Frühstück. Und um das kümmere ich mich ganz sorgfältig in dieser Woche. 5 Tage hat die Arbeits-, Uni- & Schulwoche, das heißt also 5 mal Frühstück. Aber bitte nicht jeden Tag den gleichen Haferbrei! Nein, nein, ein bisschen Abwechslung sollte schon drin sein. Um auch gleich eine adäquate Verwendung für meine beiden Provamel Breakfast / Frühstück (was auch immer…) – Joghurts zu finden, habe ich mal den kreativen Teil meines Gehirns entstaubt & heraus kamen diese 5 wohlklingenden Overnight Oats – Varianten:

1. Banana Split Deluxe
2. PB & J
3. Nutellalicious
4. Chocolate Banana Bread
5. „Apple Pie“-ish

sounds good? Jep. Los geht!
Wer mit den Overnight Oats, also den ‚über Nacht eingeweichten‘ Haferflocken noch nicht bekannt ist, dem seien diese hiermit sehr ans Herz gelegt. Nicht nur, dass diese Form des „Haferbreis“ sehr viel leichter zu verdauen ist, auch Vitamine & Mineralstoffe der Haferflocken bleiben bei dieser Zubereitungsmethode, im Gegensatz zu gekochten Haferflocken fast vollständig erhalten.

Für jeweils ein Glas ‚Overnight Oats‘ benötigt ihr einmal das Grundrezept + das jeweilige Topping, welches ich unter die dazugehörigen Bilder geschrieben habe. Werft alle Zutaten in ein Glas (ca. 140/150ml), gut schütteln, so dass sich alle Zutaten vermischen & im Anschluss über Nacht im Kühlschrank deponieren. Am nächsten Tag habt ihr dann ein sorgloses & kräftigendes Frühstück, das ihr sogar mit auf Arbeit oder in die Uni nehmen könnt. Wer clever ist, bereitet an einem Abend gleich mehrere Gläser vor, so spart ihr euch die Woche über eine Menge Zeit & habt trotzdem euer tägliches Soll an morgendlicher Kalorienzufuhr bereit stehen.

Natürlich könnt ihr mit den verschiedenen Topping-Varianten herum blödeln &  experimentieren :) Vielleicht ergeben sich ja so bei ein paar von euch völlig neue Kombinationsmöglichkeiten. Lasst mal hören, welches Topping ihr am liebsten auf eure Haferflocken gebt oder was ihr gerne mal ausprobieren wollt.

Grundrezept:

25g Haferflocken
2TL Chia-Samen
75g Pflanzenjoghurt (ohne Geschmack), z.B. Breakfast/Frühstück von Provamel
80ml Pflanzenmilch (ausser bei Nutellalicious)

1. Banana Split Deluxe :

1 kleine Banane, zerquetscht
Kokos-Krokant-Splitter
Schokoladensirup
Schokotropfen
Prise Salz
optional: vegane Sprühsahne, z.B. von Schlagfix

2. PB & J:

2EL Erdnussbutter bzw. Erdnussmus
1EL eurer Lieblingsmarmelade
ein paar dazu passende Früchte, gefroren o. frisch
Prise Salz

3. Nutellalicious:

20g geröstete & gehackte Haselnüsse
Schokoladen-Splitter
2TL Kakao
80ml Haselnuss-Milch, z.B. von Provamel (statt der „normalen“ Pflanzenmilch)
1-2EL Agavendicksaft
Prise Salz

4. Chocolate Banana Bread:

1 kleine Banane, zerquetscht
6-7 Walnüsse, gehackt
2TL Kakao
Schokoladen-Splitter o. Schokotropfen bzw. -chips
Prise Salz

5. „Apple Pie“-ish:

50g (2EL) Apfelmus, ungesüßt
2TL Ahornsirup
1/2 kleinen Apfel
Zimt, nach Geschmack
Prise Salz

’n Guten! & frohes frühstücken!
eure Juli

Easy Peasy

DIY Vegan Beauty: himmlisch süßes Lippenpeeling

10. April 2013

I’m back!
Frisch & erholt melde ich mich aus meinem kleinen Kurzurlaub an der Ostsee zurück. Hach, es war mal wieder traumhaft, das Meer, die Möwen & der ewige Rest-Sand in meinen Schuhen (den werde ich wohl noch bis zum nächsten Mal im Sommer mit mir herumschleppen). Sogar das Wetter hat sich erbarmt und wir durften bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein an der Strandpromenade entlang spazieren.

Aufgrund des ganzen Rumgetingels in den letzten Tagen, war ich ein wenig knatschig und kam deshalb auch kaum zum Kochen und Backen. Dafür hat mich die Lust am „Zusammenmischen“ verschiedenster Körperpflegeprodukte gepackt und nun stöbere ich eifrig auf diversen Pinterest-Boards und Beauty-Blogs. Eine Idee, die ich sofort umsetzten wollte, da auch meine Lippen den Winter über etwas gelitten haben, war ein veganes Lippenpeeling. Ich hab einige Rezepte dazu gefunden, allerdings verlangten die meisten nach Honig als Zutat, meep meep. Somit war ich gezwungen ein gutes Ersatzprodukt zu finden, und siehe da, der Ahornsirup ist’s geworden.

Im Prinzip braucht ihr für das Lippenpeeling nur 3 Zutaten, einen Esslöffel zum Abmessen und eine kleine Dose in der ihr das Peeling aufbewahrt. Um den alten Gewohnheiten treu zu bleiben, habe ich euch noch ein paar Benefits zum Ahornsirup aufgelistet:

Ahornsirup
♥ weniger Kalorien als Honig, dennoch nur in Maßen verwenden
♥ Mineralien und Vitamine: Mangan, Zink (entzündungshemmend, wundheilend)  & Vitamin B

Wenn ihr noch Informationen bezüglich der Benefits von Kokosöl haben wollt, verlinke ich euch hier ( KLICK ) noch einen früheren Artikel über das Öl.

Nun aber zum eigentlichen Rezept. Ihr benötigt:

2EL Ahornsirup
2EL Kokosöl, geschmolzen
2EL Brauen Zucker (z.B. Rohrzucker, Kandisfarin oder Vollzucker)

Alle Zutaten werden entweder in einer kleinen Schüssel oder direkt im Döschen miteinander vermischt. Dazu könnt ihr zum Beispiel wie ich einen Spachtel verwenden, aber ein sauberer Löffel tut’s auch.

Phase 1 : Zusammenschütten. Und umrühren.

Phase 2 : Eine feste peeling-artige Masse ist noch nicht in Sicht. Alles noch sehr flüssig. Weiter rühren.

Phase 3 : Fertig gerührt! Das Kokosöl wird fest (Schmelzpunkt liegt bei rund 21°C) und die gewünschte Peeling-Konsitenz ist nun erreicht :)

Phase 4 : Die Zuckerpaste auf die Lippen auftragen und vorsichtig für 1-2min ein massieren. Nicht zu sehr rubbeln, das tut der Haut nicht gut.

Phase 5 : Abschlecken :) (oder abspülen, ich bevorzuge aber ersteres) & fertig ist die gepflegte Schnute. Wer mag kann im Anschluss noch seine liebste Lippenpflege auftragen.

Das Döschen überlebt im Kühlschrank mindestens 2 Wochen. Bevor es aber das nächste Mal genutzt werden kann, sollte es gute 10min bei Raumtemperatur „aufwärmen“, da das Kokosöl sonst knacke-hart ist. Zum Verschenken ist das Peeling auch geeignet. Wie gut, dass sich der nächste Muttertag (12. Mai) schon langsam ankündigt.

Habt ihr noch ’ne nette DIY-Beauty-Krams-Idee? Vielleicht sogar schon ein paar vegane Rezepte? Dann immer her damit!!!

Easy Peasy

Healthy Snacks: Tamari Mandeln

5. April 2013

Bevor ich mir an Zoe von Golden & Pink ein Beispiel nehme und mich für ein paar Tage an die Ostsee verkrieche, wollte euch noch einen neuen Lieblingssnack von mir vorstellen – Tamari Mandeln.

Ich bin eine alte Snack-Liese. Eigentlich brauche ich keine Hauptmahlzeiten solange immer irgendwas zum Knabbern in der Nähe ist. Ich weiß, gesund und ausgewogen is(s)t anders, aber ganz ehrlich, wenn ich geröstete Mandeln vor mir liegen habe, will und brauche ich nichts anderes :) Das diese eiweißreichen Kerne wahre Alleskönner sind, wissen wir ja bereits, aber das sie auch mit Tamari (Sojasoße) ein fanatisches Duo abgeben, hätte ich im ersten Moment nicht erwartet. Doch die feinen Röstaromen der eher süßlichen Mandel verbinden sich ausgezeichnet mit den herben, salzigen Komponenten, welche die (das, der) Tamari charakterisiert. Ein rauchiges Zusammenspiel herzhafter und mild-süßer Geschmäcker, genau nach meinen Vorstellungen.

Wer sich jetzt noch fragt, worin der Unterschied zwischen Tamari und jeder anderen Sojasoße besteht. Hier eine kurze Gegenüberstellung:

„Der Unterschied zwischen den Sojasoßen Shoyu und Tamari ist folgender: Shoyu wird aus Sojabohnen, Wasser, Weizen und Meersalz hergestellt.

Tamari (originales Tamari) nur aus Sojabohnen, Meersalz und Wasser. Tamari ist stärker im Geschmack als Shoyu.“

-> weiterlesen könnt ihr hier aus japanische-lebensmittel.net , hier werden u.a. noch Herstellung und Verwendung beschrieben

Es lohnt sich also bei einer Glutenunverträglichkeit Tamari Soße zu verwenden.

Tamari Mandeln
inspiriert von 5Style

200g Mandeln
1 1/2 EL Tamari
1EL Kokosöl (geschmolzen) oder Erdnussöl (Öl sollte einen hohen Rauchpunkt haben!)

1. Tamari & Öl in einer Schüssel verrühren. Mandeln hinzufügen und alles gut miteinander vermengen bis alle Mandeln eingehüllt sind.
2. Ofen auf 160°C vorheizen. In der Zeit können die Mandeln sich gut mit der Marinade voll saugen.
3. Mandeln auf einem Backblech ca. 10min im Ofen backen. Herausnehmen & abkühlen lassen (erst so werden sie knusprig). In diesem Sinne, frohes Knuspern!!

Ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende! Wir lesen uns dann in ein paar Tagen wieder ♥

Favoritenzeit Getränke & Smoothies

Favoritenzeit: Geliebtes im März

3. April 2013

Ein wohlschmeckendes „Was? Der März ist schon wieder vorbei!“ ist diesen Monat wahrscheinlich weniger angebracht, denn mit dem Ende des ersten Quartals beginnt auch endlich die lang ersehnte Frühlingszeit, die uns dieses Jahr wirklich verflucht lange warten lässt!

Doch somit haben wir Zeit genug um uns meinen März-Lieblingen aus dem hiesigen Film- und Fernsehbereich zu widmen. Und siehe da, es bleibt sogar noch etwas Platz für den ein oder anderen schönen Moment des realen Lebens :)

Serien

Los geht’s aber natürlich mit meiner liebsten Kategorie, den TV-Shows. Da ich im März reichlich damit beschäftigt war mir aufgesparte Folgen laufender Serien anzuschauen (Revenge, PPL, 2 Broke Girls, New Girl, Vampire Diaries, Girls, Parenthood, Homeland), sind auch nur zwei neue dazugekommen, denen ich mehr als ein oder zwei Folgen Aufmerksamkeit geschenkt habe.

Zum einen Life (2007) mit dem fabelhaften Damian Lewis. Eine arschgeile Serie, die, warum auch immer, schon nach 2 Staffeln abgesetzt wurde. Trotzdem unbedingt anschauen!!

Die zweite Serie ist The Mindy Project von & mit Mindy Kaling. Zugegeben, es ist nicht die witzigste und beste Serie, die ich jemals gesehen habe, aber sie ist gut geschrieben und anschaubar. Wer also auf der Suche nach einem neuen 20minüter ist, kann sich The Mindy Project auf die Liste schreiben.

Wer mehr braucht, klickt wie immer hier: TV-Show-Guide

Filme

Im Gegensatz zum Februar wurden im letzten Monat wieder mehr Filme geschaut & ein paar davon sind echte Favoriten geworden:

Empire Records

Ghost World

Youth in Revolt
(Nicht wirklich rebellisch, trotzdem gut! Bleibt nur die Frage, warum Michael Cera immer nur diese Art von Rollen spielt.)

The Oranges
(ja, die Story ist etwas seicht, doch aufgrund der Schauspieler für mich ein Liebling)

YouTube-Kanal-Lieblinge

annaleeandjesse

comicbookgirl19

emmablackery

…und sonst so?

Zwischen veganen Café – & Shop -Eröffnungen und tingelte ich den restlichen Monat ganz langweilig zwischen Arbeit und Zuhause hin- und her. Lichtblicke waren da natürlich meine kleine Oster-Rezepte-Reihe und diese wahnsinnig schöne Überraschung von Provamel :) Erinner ihr euch noch an das Provamel Muffin-Mania-Gewinnspiel im letzten Jahr? Wie sich herrausstellte gefiel einigen mein Kürbis-Muffin-Rezept & so wurde ich nicht nur mit einem, in meinem Namen gepflanzten Baum, sondern auch mit diesem tollen Produkte-Paket überrascht. Ich freue mich schon wahnsinnig auf’s ausprobieren (VIELEN DANK an Provamel & Biovegan), vor allem die neuen „Breakfast Frühstück“-Alternativen haben es mir angetan. Keine Sorge, ausführliche Artikel und Rezeptvorschläge habe ich geplant^^
Vorab kann ich euch aber schon verraten, dass ich die Reis-Kokos-Milch sehr gern mag (ich hatte sie vorher bereits einmal gekauft) & sie gleich für meinen liebsten Smoothie im März verwendet. Sehr sehr lecker!!

So Tropicana – Smoothie

70g Baby-Spinat
1TL Leinsamen
1/2 gefrorene Banane
1EL Erdnussbutter bzw. Erdnussmus
1EL Agavendicksaft
ca. 250ml Reis-Kokos-Drink von Provamel oder eine andere Pflanzenmilch

Alle Zutaten in Mixer werfen & anschließend genießen :)

Trotz des Wetters war’s doch ein guter Monat & so bleibt nur noch eins zu sagen:

(Wir erwarten GROßES!♥)