Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, musste diese Woche der montägliche Makeup-Beitrag leider ausfallen. Mich hat es ein bisschen dahingerafft und diese anfänglich harmlosen Erkältungen können ja ganz schön ausufern, deshalb wurde sich geschont und fleißig Tee getrunken. Und eine halbgare Produktvorstellung mit „Schnief“und „Hust“ wollte ich euch ersparen :)
Herbstlich und einigermaßen wieder auf den Beinen geht’s jetzt aber weiter mit einem Crossover aus Halloween und Thanksgiving. Wie ihr merkt, ich bin slightly addicted zur amerikanischen Festkultur. Maisbrot ist aber auch was feines!
Vorerst ein kleiner Ausflug in die Welt des heutigen Suppenobst: Der Butternusskürbis oder auch Birnenkürbis genannt, gehört zu den Moschuskürbissen und ist für seinen süßlichen Geschmack bekannt. Mit 40kcal auf 100g zählt er zu den gehaltvollsten Kürbissen, dennoch ist er sehr nahrhaft, denn neben viel Vitamin C ist er auch reich an Calcium, Magnesium & Kalium.
Meine Suppe bereite ich immer aus geröstetem Butternuss zu, d.h. ich backe die entkernten Kürbishälften mit Schale für 30-40min bei 175°C. Wenn der Kürbis weich genug ist, nehme ich ihn aus dem Ofen und gebe die entstandene Flüssigkeit (in den Löchern) in meine Küchenmaschine (im Topf geht’s auch super, dann mit einem Pürierstab). Anschließend drehe ich die Kürbishälften um und ziehe vorsichtig die Schale ab (Achtung: HEIß!!). Das Kürbisfleisch kommt dann ebenfalls in die Küchenmaschine und wird zu einem feinen Brei püriert. Der entstandene Püree kann entweder gleich mit Pflanzenmilch (in diesem Fall Kokosmilch) verfeinert, zu einer Suppe verarbeitet werden, oder ihr lasst ihn abkühlen, füllt ihn in gut verschließbare Plastiktüten und friert ihn ein. Für den ganzjährigen Kürbis-Overload, YEAR!
Da nach Halloween Thanksgiving auf der Matte steht, wollte ich schon einmal ein paar Rezeptideen ausprobieren. Heraus kam dieses leckere Dinkel-Mais-Brot. Die maisgelbe Farbe scheint irgendwie im Dinkelwirrwarr verloren gegangen zu sein. Wer nun auf ein farbliches Spektakel besteht, sollte hier mit Weißmehl arbeiten.
Für das Brot benötigt ihr:
(Meine Backform: 21x21cm, niedriger Rand)
2mal Leinsamen-Ei-Ersatz (1Ei-Ersatz: 1EL gemahlene Leinsamen + 2-3EL Wasser)
130g Dinkelmehl
95g Maismehl
1TL Backnatron
2TL Backpulver
60ml Agavendicksaft (Maisbrot ist bekannt für seinen leicht süßlichen Geschmack, passt perfekt zum Butternusskürbis)
50ml Pflanzenöl
250ml Pflanzenmilch
1 Prise Salz
Wie wird’s gemacht?
Zunächst den Leinsamen-Ei-Ersatz herstellen und mind. 5min quellen lassen.
Dinkelmehl, Maismehl, Natron, Backpulver und Salz vermischen. Danach Öl, Agavendicksaft, Pflanzenmilch & den Leinsamen-Ei-Ersatz hinzufügen und vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren (Ohne Rührgerät, am besten mit einem Holzlöffel oder Schneebesen). In eine Backform füllen und bei 200°C ca. 20-25min backen. Wer seine Backform nicht mit Backpapier auskleidet, sollte sie vorher noch mit etwas Alsan oder Öl einfetten.
7 Comments
Mmmhhh! Das Brot muss ich unbedingt mal probieren! Klingt sehr lecker!
Uh, dankeschön :) Und die Suppe schmeckt wundervoll. Probier sie bitte aus!!
[…] Es gab leckere Butternusskürbis Suppe mit Maisbrot :) Butternuss ist wirklich mein liebster Kürbis. Das Rezept habe ich gestern schon gepostet. Wer noch einmal nachlesen möchte, klickt hier. […]
schöne herbstliche fotos! hab heute noch nen riesigen butternut nach hause geschleppt! und das brot werd ich auch testen!
[…] Crackern & Schokoladenchips “käsigen” Hummus Bananengeister mit weißer Schokolade Dinkel-Maisbrot WürstchenMumien: einfach die “Knackies” von Alnatura mit veganen Blätterteigstreifen […]
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[…] welcher Sprache, sie schmecken einfach fantastiko! Aber was hätte ich auch anderes erwartet, denn Maisbrot bzw. eigentlich alles was mit Maismehl backbar ist, schmeckt auf meiner Zunge einfach umwerfend […]