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Süße Sonntagsgrüße: HCLF Chocolate Chip Cookies – Wie bekomme ich eine Bikinifigur?

14. Juni 2015
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Der Sommer steht vor der Tür und alles, was die Welt derzeitig beschäftigt, ist wie man möglichst schnell und mit möglichst wenig Aufwand noch eine einigermaßen vorzeigbare Bikinifigur bekommt.

Dabei ist das doch das Einfachste auf der Welt. Klamotten aus, Bikini an – und volá: Bikinifigur!

Keine Stress-Diäten, kein langwieriges Fitnessprogramm – nur ein wenig Selbstbewusstsein und schon läuft der Hase. Mittlerweile müsste doch klar sein, dass kein Körper jemals perfekt ist – zumindest nicht im Auge der Gesellschaft. Es wird immer irgendeine Unbedeutendheit geben, die irgendjemandem als störend, nicht-schön oder sonstwas ansieht. Aber letztendlich liegt es an jedem selbst, ob man sich den gesellschaftlichen Zwängen hingibt und seinen Köper „anpasst“ oder ob man eben drauf scheißt und sich von niemanden erzählen lässt, wie man auszusehen hat.

Klar, in Anbetracht des heutigen Schönheitsideals könnte auch ich das ein oder andere Gramm Fett verlieren oder hier und da wieder ein bisschen mehr Sport treiben. Doch stellt sich mir die Frage, warum sollte ich das tun? Ganz ehrlich, klar hat man manchmal Komplexe, wenn der Bikini an mehr als einer Stelle kneift, obwohl man doch seit Jahren die Größe 38 kauft oder wenn der Körper sich im Laufe der Jahre dazu entschlossen hat, einem ein gebärfreudiges Becken zu schenken. Doch das alles sind keine Gründe seinen Körper mit Crash-Diäten auszuhungern oder mit übertrieben viel Sport zu malträtieren. Letztendlich macht man damit mehr kaputt und verliert nebenbei noch jede Freude im Leben.

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Warum ich euch das alles erzähle, ist, dass der einzige Weg durch die jährlich wiederkehrende Sommer-Diät-Hölle ein gesundes Körperverständnis ist. Wie funktioniert Nährstoffaufnahme, wie viele und vor allem welche Mikro- und Makro-Nährstoffe braucht er, wozu wird Fett gebraucht und was heißt „zuviel Fett“.

Die meisten Veganer beschäftigen sich quasi automatisch mit all dieses Fragen, zumindest die, die auch aus gesundheitlichen Gründen auf tierische Produkte verzichten. Ständig liest man von „ der pefekten Ernährungsweiße „. Egal, ob Rohkost, Raw till 4, High Fat Low Carb, Paelo Diät – von jeder hat man schonmal gehört, aber so richtig cool sind alle nicht. Während andere Ernährungsweißen in meinen Augen vollkommenere Schrott sind, stimme ich der High Carb Low Fat (HCLF) Vegan Diet (diet = engl. für „Ernährung“, nicht zu verwechseln mit der deutschen Diät) bzw. der Starch Solution nach Dr. McDougall in vielen Punkten zu. Hier geht es, wie der Name schon sagt, im Groben darum die Fettaufnahme zu minimieren bzw. in extrahierter Form wie Öl komplett zu meiden. Das hat vor allem den Grund, da die meisten verarbeiteten Lebensmittel unnötig viel Fett beinhalten und wir besonders durch durch Sachen wie vegane Butter, Öl, Nussmus, Brotaufstriche aus Nüssen oder Samen unnötige Mengen an Fett aufnehmen, die der Körper nicht anders zu verwenden weiß, als sie als Fettdepot abzuspeichern. Zudem beinträchtig eine zu hohe Fettaufnahme auch die Verdauung von Magen, Darm und Leber. (Ich spreche jetzt mit Absicht nur über vegane Lebensmittel, denn das Käse, Sahne und der ganze Schmodder Fett in konzentrierter Form enthalten, dürfte ja klar sein.)

Ob man sich jetzt stattdessen, wie McDougall oder auch Verfechter der HCLF Theorie, mit unlimitierten Kohlenhydraten zustopfen soll, ist zwar auch fragwürdig, aber es geht ja nicht darum Ernährungsformen komplett zu adaptieren und strickt zu folgen, sondern sich selbst einen Kopf darüber zu machen und auf seinen Körper zu hören.

So, wer jetzt auch Bock auf ein paar HCLF Chocolate Chip Cookies hat, die btw sogar dem Loverboy ausgezeichnet geschmeckt haben, der folge mir nun in die Rezept-Area :)

Date Chocolate Chip Oat Cookies - HCLF
Yields 6
High Carb Low Fat Chocolate Cookies with Homemade Date Chips
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Prep Time
10 min
Cook Time
20 min
Total Time
30 min
Prep Time
10 min
Cook Time
20 min
Total Time
30 min
Ingredients
  1. 180g Haferflocken
  2. 80g Zucker
  3. 1 reife Banane
  4. 1/2 TL Natron
  5. 1 TL Vanille oder VanilleBack
  6. 2 EL Apfelmus
  7. 1 Prise Salz
  8. + eine Hand voll Dattel Schoko Chips
Dattel Schoko Chips
  1. 6 Medjool Datteln
  2. 1 EL (Back-)Kakao
Dattel Schoko Chips
  1. Datteln entsteinen und zusammen mit dem Kakaopulver in eine Küchenmaschine geben.
  2. Die Küchenmaschine auf "Pulsieren" stellen und solange pulsieren bis die Datteln zerkleinert und sich mit dem Kakaopulver verbunden haben. WICHTIG! Nicht über-pulsieren, sonst habt ihr ganz schnell einen Dattelpampe :) Am besten dann aufhören, wenn die kleinen Stücken noch nicht zusammenkleben.
  3. Ab damit ins Gefrierfach und mind. 1 Stunde frösteln lassen.
  4. Dann weiterverwenden oder zwischendurch snacken :)
HCLF Chocolate Cookies
  1. Den Ofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze stellen.
  2. Haferflocken in einer Küchenmaschine fein mahlen. Banane in kleine Stücke brechen und zusammen mit den restlichen Zutaten (außer Dattel Schoko Chips) in die Küchenmaschine geben.
  3. Alles zu einem klebrigen Teig verarbeiten lassen. Eine Hälfte des Teigs in eine mit Backpapier ausgelegte, runde Kuchenform pressen (9 cm Ø), darauf ein paar Dattel Schoko Chips verteilen und leicht andrücken.
  4. Dann die zweite Hälfte des Teigs darüber geben und ebenfalls mit den HCLF Schoko Chips garnieren.
  5. Andrücken nicht vergessen und dann ab damit in den Ofen für 20-22 Minuten.
Notes
  1. Falls ihr keine passende Kuchenform habt, könnt ihr die Cookies auch ganz einfach zu kleinen Kugeln formen und diese dann flach gedrückt auf ein Backblech (mit Backpapier drunter) legen. Macht euch am besten vor dem Rollen die Hände mit Wasser nass, sonst klebt der Teig nur nervig an den Fingern :)
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I’m back with Kartoffelpuffertürmchen!

25. April 2015
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Moooin :)
Ich dachte mir, bevor der April mit einem tosenden Applaus zu Ende geht, schreibe ich noch fix eine Kleinigkeit, damit hier auf dem Blog mal wieder etwas Leben einkehrt.

Wichtigste Frage: Juli, wo warst du?

Antwort: Größtenteils auf der Couch – und weit weniger in der Küche als üblich. Mir hat schlicht und einfach die Lust bzw. die Motivation zum Kochen und Bloggen gefehlt hat. Dazu kam, dass ich mich immer mehr unter Druck gefühlt habe, noch bessere, noch innovativere, noch viel abwechslungsreichere Rezepte zu verbloggen und das am besten 2-3 mal die Woche – denn man muss ja den Lesern etwas bieten. Da solche Späßchen bei mir allerdings konstant nach hinten los gehen, da ich dann gänzlich die Lust am Schreiben verliere, habe ich mich mal einen guten Monat komplett von der veganen Bloggerszene verabschiedet und überlegt, ob ich eigentlich noch Lust die ganze Sache habe. Die Antwort ist: Ja, aber!

Ja , ich schreibe natürlich weiter – aber mit keinen festen Blogtagen! Es wird also in den nächsten Monaten nicht jede Woche Süße Sonntagsgrüße geben. Ich will mir einfach mehr Zeit für Rezepte nehmen und nicht irgendwas kochen/backen, nur damit Sonntags etwas auf dem Blog steht.

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Im Prinzip geh ich jetzt alles ein bisschen lockerer an und es wird in Zukunft wahrscheinlich auch weniger Rezepte und dafür mehr Serien- & Filmquatsch geben. Aber hey, schauen wir mal, wie die nächsten Wochen so verlaufen. Also, entfernt meinen Blog nicht gleich aus euren Lesezeichen :) Vielleicht trifft mich ja doch noch der Geistesblitz und dann sprudeln tausend neue Rezeptideen aus mir hervor, die ich sofort aufschreiben muss.

Bis dahin bleiben euch auf jeden Fall diese super schnell zuzubereitenden Kartoffelpuffertürmchen, die Dank Backofenzubereitung auch echt ihr Fett wegbekommen!

Haut rein,
eure Juli.

Kartoffelpuffertürmchen mit Spinat-Tofu-Creme
Serves 2
vegane Kartoffelpuffer mit einer Creme aus Spinat & Tofu | ohne zusätzliches Öl & Salz
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Prep Time
10 min
Cook Time
15 min
Total Time
25 min
Prep Time
10 min
Cook Time
15 min
Total Time
25 min
Ingredients
  1. 10 Kartoffelpuffer (z. B. tiefgekühlt)
Für die Creme
  1. 200g Spinat
  2. 150g Räuchertofu
  3. 1/2 Zwiebel
  4. 1 Knoblauchzehe
  5. etwas Pflanzenmilch
Instructions
  1. Den Ofen aus 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Kartoffelpuffer auf einem Backblech verteilen (Backpapier drunter legen nicht vergessen). Wenn der Ofen auf voller Temperatur ist, die Puffer für 15 Minuten hineinschieben und backen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Creme vorbereiten. Dafür den Spinat auftausen (z. B. in der Mikrowelle). Anschließend das entstandene Wasser abgießen und Tofu (in kleinen Stücken), Zwiebel & ausgepressten Knoblauch dazu geben und mit einem Pürierstab fein pürrieren.
  3. Zum Schluss die Creme auf die warmen Kartoffelpuffer streichen und übereinander stapeln. Fertig :)
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Süße Sonntagsgrüße x St. Patrick’s Day: vegan White Chocolate Pistachio Cookies

15. März 2015
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Ganz dem Motto Everybody’s Irish on St. Patrick’s Day , wirds heute Grün!

Zwar werden Fluss und Bier erst in zwei Tagen grün gefärbt – am 17.03.2015 ist nämlich offiziell St. Paddy’s Day – doch schon jetzt tümmeln sich bei üblichen Verdächtigen (Tumblr, Pinterest, Instagram etc.) eine Unmenge Rezeptideen im lustigen Kleeblatt- und Leprechaun-Kostüm. Ganz klar, dass ich nach dem der kleinen Verschnaufpause im letzten Jahr, dieses Mal wieder mit von der Partie bin, wenn es heißt grüne Lebensmittelfarbe ins Gebäck zu schmieren :)

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Desserts & Süßigkeiten Easy Peasy Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Einfach, schnell & lecker – vegane Nougat Schnecken

8. März 2015
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Letzte Woche trudelte bei mir das Buch Vegan für Faule von Martin Kintrup ein. Dass allein der Titel des Buchs genau meinen Geschmack trifft, könnt ihr euch bestimmt denken. Ok, es gibt Tage an denen ich wahnsinnig gerne in der Küche stehe, in einer Schüssel rumrühre oder gemütlich den Teig knete – sozusagen zum Runterkommen. Genau an solchen Tagen koche und backe ich dann meistens für den Blog und gebe mir besonders viel Mühe, dass die Küche auf den Fotos nicht aussieht wie ein Schlachtfeld. Doch die meiste Zeit, und damit meine ich die Tage zwischen den Wochenenden, verschlingt der schlichte Appetit bzw. Hunger aufs Abendbrot leider die Gemütlichkeit und Ruhe der Nahrungszubereitung. Dann knurrt der Magen und das Hirn sagt: „Los. ESSEN. Schnell. Jetzt“ – wie man sieht, ist es dann auch nicht mal mehr zu vollständigen Sätzen in der Lage.

Und wenn dazu auch noch der süße Zahn tropft und ich vor einem halbleeren Kühlschrank stehe, in dem nur noch eine Metalldose mit veganen Croissants und ’n Glas mit Schokoaufstrich steht (Ok, gelogen, ich würde meinen Schokoaufstrich niemals in den Kühlschrank stellen.), dann ist es wieder an der Zeit, die letzten Gehirnzellen zusammenzurotten und daraus ein fantastisches Dessert zu zaubern.

Tadaa: vegane Nougat Schnecken !

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Hauptgerichte I Foods Salate

Juli testet: die Vegan Box von kochabo.de + veganer Sauerkrautstrudel

1. März 2015
Kochabo_4

Moin! Man mag ja von Kochboxen viel denken, praktisch sind sie für ein faules Mädel wie mich allemal. Da kam die Anfrage des lieben Teams von Kochabo.de quasi genau zum richtigen Zeitpunkt.

Kochabo_7 Das Prinzip der KochAbo-Box ist schnell erklärt: Keine Lust oder Zeit zum Einkaufen, dann bestell dir die Zutaten für deine Gerichte samt den Rezepten einfach bequem nach Hause.

Klingt im ersten Moment vielleicht ein wenig überflüssig, zumindest, wenn man sich omnivor ernährt. Denn so ein paar Nudeln sind easy ins Wasser geschmissen und fertige Tomatensoße gibt es ja mittlerweile sogar im Späti um die Ecke. Doch gerade wenn man den Umstieg auf eine vegetarische oder vegane Ernährungsweiße wagt, fühlt man sich doch im ersten Moment erschlagen von der geballten Menge an Informationen, die auf einen herunter prasseln. Iss dies nicht, iss das nicht. Bio, glutenfrei oder Fairtrade – da kann man als Anfänger schnell die Lust am Einkaufen und vor allem am Kochen verlieren. Und genau an diesem Punkt setzt das Team von Kochabo.de an.

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