Kinners, wir haben den
        
         1. Advent
        
        !!
        
        Unfassbar oder?
        
         Hand hoch, wer wie ich immer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist!
        
        Irgendwie will es dieses Jahr einfach nicht. Weder die plötzlich eintretende Kälte noch die Lichter vom Weihnachtsmarkt schafften es bisher mich auch nur ansatzweise in vorweihnachtliche Stimmung zu bringen. Gut, das könnte natürlich auch daran liegen, dass ich dieses Jahr das erste Mal ohne Adventskalender bin (buhu, aber es muss auch mal ohne gehen!) und außer ein paar gesunden Schnäcksereien (baaaaald!) noch nichts keksartiges gebacken habe.
       
        Deshalb wird jetzt kurzer Prozess gemacht! Es gibt Weihnachtssoundtracks bis die Ohren klingeln und, wie es sich gehört,
        
         jeden Adventssonntag einen weihnachtlichen Hochgenuss
        
        :) Klingt gut? Sehe ich auch so! Dann werden Weihnachten & ich auf jeden Fall schnell Freunde :D
        
        Das Gute an diesen vorweihnachtlichen Backexzessen ist ja, dass man eigentlich alles Vorproduzierte auch
        
         gleich am 24. Dezember verschenken
        
        kann. Also, wozu Shoppingstress, wenn man einfach ein paar Kekse mehr bäckt als auf dem Adventsteller Platz finden und diese dann hübsch verpackt seinen Liebsten überreicht.
       
        Und weil genau das bei mir letztes Jahr schon so gut geklappt hat, wird es natürlich in diesem Jahr wiederholt. Kleine selbst gebackenen Leckereien bekommt man doch eh viel lieber geschenkt als das 34859 unnütze ich-lande-am-ende-in-der-flohmarkt-kiste-hinstell-Objekt :)
       
        Die
        
         Initiative „Selbstgebackenes zu Weihnachten“
        
        versorgt euch deshalb heute mit einem Klassiker der Weihnachtsbäckerei –
        
         Schokomandeln
        
        ! Und das gleich 2mal – nämlich sowohl mit
        
         Zartbitterschokolade
        
        als auch mit
        
         veganer weißen Schoki
        
        .
        
        Das Rezept für die Zartbitterschokomandeln stammt von der wundervollen
        
         Shia
        
        , die auf ihrem Blog
        
         Cake Invasion
        
        nicht nur mit traumhaften veganen Rezepten verführt, sondern auch ein nicht zu toppendes
        
         Step-by-Step-Tutorial für diese weihnachtlichen Nüsschen
        
        geschrieben hat. Also, Kinners, schicke Bilder und eine super ausführliche Anleitung findet ihr bei Shia :)
       
         Zweierlei Schokomandeln
        
        (für 2 x 200g)
       
         Zartbitter-Weihnachtsmandeln
        
        200g Mandeln
        
        100g Zartbitterschokolade
        
        2 EL Kakaopulver
        
        60g Puderzucker
        
        weihnachtliche Gewürze: Kardamon, Zimt & Vanille
       
         weiße Schokolade-Espresso-Mandeln
        
        200g Mandeln
        
        90g weiße Schokolade (z.B.
        
         Schakalode
        
        von Vantastic Foods)
        
        80g Puderzucker
        
        2 TL Espresso-Pulver
        
        1/2 TL Zimt
       
        Die
        
         Vorgehensweise ist bei beiden Sorten gleich
        
        :
       
        1. Mandeln mit einem halben TL Öl (hitzebeständig: Kokosöl, Erdnussöl) vermischen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Bei 160°C 10min backen.
        
        2. Schokolade in grobe Stücke brechen und in eine Schüssel geben. Die warmen Mandeln aus dem Ofen dazu geben (Schokolade muss nicht vorher geschmolzen werden, das machen die warmen Mandeln von ganz allein) und alles vorsichtig mit einem Holzlöffel oder Plastik-/Silikonspachtel vermischen. Gewürze dazu und weiter umrühren. Ab jetzt dauert die ganze Angelegenheit ein paar Minuten bis die Mandeln herunter gekühlt sind. Am besten rührt ihr aller 5min ein paar mal um.
        
        3. Wenn die Mandeln am Löffel kleben bleiben, ist es Zeit das Kakaopulver und den Puderzucker bzw. nur den Puderzucker dazu zu geben und alles ordentlich zu vermengen. Wenn sich einzelne Mandelhaufen bilden sollten, friemelt ihr sie einfach mit den Fingern auseinander. So langsam sollten eure Mandeln dann die Gestalt von einzeln umhüllten Knubbeln annehmen. Und keine Sorge, wenn sie euch im ersten Moment noch recht dunkel erscheinen – sie hellen auf jeden Fall nach. Am nächsten Tag sollten sie dann wesentlich weißer sein :)
       
        Dann heißt es nur noch
        
         „ab in die Geschenkverpackung“
        
        oder
        
         „ab auf den Adventsteller“
        
        ! Und fertig ist das
        
         erste essbare Geschenk für die Verwandtschaft
        
        . Tadaaa!