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Süße Sonntagsgrüße

Cookies I Foods Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße x St. Patrick’s Day: vegan White Chocolate Pistachio Cookies

15. März 2015
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Ganz dem Motto Everybody’s Irish on St. Patrick’s Day , wirds heute Grün!

Zwar werden Fluss und Bier erst in zwei Tagen grün gefärbt – am 17.03.2015 ist nämlich offiziell St. Paddy’s Day – doch schon jetzt tümmeln sich bei üblichen Verdächtigen (Tumblr, Pinterest, Instagram etc.) eine Unmenge Rezeptideen im lustigen Kleeblatt- und Leprechaun-Kostüm. Ganz klar, dass ich nach dem der kleinen Verschnaufpause im letzten Jahr, dieses Mal wieder mit von der Partie bin, wenn es heißt grüne Lebensmittelfarbe ins Gebäck zu schmieren :)

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Desserts & Süßigkeiten Easy Peasy Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Einfach, schnell & lecker – vegane Nougat Schnecken

8. März 2015
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Letzte Woche trudelte bei mir das Buch Vegan für Faule von Martin Kintrup ein. Dass allein der Titel des Buchs genau meinen Geschmack trifft, könnt ihr euch bestimmt denken. Ok, es gibt Tage an denen ich wahnsinnig gerne in der Küche stehe, in einer Schüssel rumrühre oder gemütlich den Teig knete – sozusagen zum Runterkommen. Genau an solchen Tagen koche und backe ich dann meistens für den Blog und gebe mir besonders viel Mühe, dass die Küche auf den Fotos nicht aussieht wie ein Schlachtfeld. Doch die meiste Zeit, und damit meine ich die Tage zwischen den Wochenenden, verschlingt der schlichte Appetit bzw. Hunger aufs Abendbrot leider die Gemütlichkeit und Ruhe der Nahrungszubereitung. Dann knurrt der Magen und das Hirn sagt: „Los. ESSEN. Schnell. Jetzt“ – wie man sieht, ist es dann auch nicht mal mehr zu vollständigen Sätzen in der Lage.

Und wenn dazu auch noch der süße Zahn tropft und ich vor einem halbleeren Kühlschrank stehe, in dem nur noch eine Metalldose mit veganen Croissants und ’n Glas mit Schokoaufstrich steht (Ok, gelogen, ich würde meinen Schokoaufstrich niemals in den Kühlschrank stellen.), dann ist es wieder an der Zeit, die letzten Gehirnzellen zusammenzurotten und daraus ein fantastisches Dessert zu zaubern.

Tadaa: vegane Nougat Schnecken !

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Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: Orange Chocolate Mini Cheesecakes

28. Dezember 2014
Törtchen_Schrift

Ein Konfetti-schmeißendes Hallo und herzlich Willkommen auf foodsandeverything.de !

Schön, dass ihr es hierüber geschafft habt :)

Und? Was sagt ihr? Sieht schonmal ganz schick aus, oder?

Natürlich gibt es noch einiges am Design und vor allem an den Inhalten zu werkeln – man bedenke nur, dass ich noch jeden Backlink auf alte Posts umändern muss, sonst landet man automatisch wieder auf foodsandeverything.wordpress.com. Aber hey, dafür hat man ja den kleinen Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr :)

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Juli bäckt Bücher Süße Sonntagsgrüße Vegan MoFo 2014

Süße Sonntagsgrüße meets Vegan MoFo #3 – Vegan Diner’s Pineapple Coconut Cream Pie

7. September 2014

Oh, was habe ich mich auf dieses Buch gefreut!

Vegan Diner: Classic Comfort Food for the Body and Soul by Julie Hasson

Author – Julie Hasson
Publisher – Running Press
eBook: 255 Seiten

Ein veganes Diner zu betreiben, ist ja schon lange einer meiner Träume, deshalb kam dieses Kochbuch von Julie Hasson quasi wie gerufen. Die selbsternannte Comfort Food-Liebhaberin konnte nach dem Umstieg von vegetarischer Ernährung zum veganen Lebensstiel einfach nicht ohne ihre geliebten Pancakes, Gravies und Cream Pies leben, deshalb entschied sie sich kurzer Hand den Zug von hinten aufzurollen, und ihre Rezepte zu veganisieren bzw. ganz neu zu entwickeln. Herausgekommen ist dabei ein tolles Buch mit bekannten Klassikern wie Apple Crumb Pie , Crispy Banana-Cinnamon Waffles und English Muffins sowie aufregend klingenden Köstlichkeiten wie Ooey-Gooey Brownies , Peanut Butter Chocolate Chip Ice Cream und Not Your Mama’s Pot with Roasted Vegetables .

Neben gut 150 Seiten Rezepte gibt Julie Hasson auch einen ausführlichen Überblick über diverse vegane Zutaten (+Erklärung), spezielle Haushaltsgeräte zum Zubereiten der Speisen und hilfreiche Koch- und Backtipps.

Aufgeteilt ist Vegan Diner in 6 große Rezeptbereiche:

Breakfast
Breads
Soups, Salads & Slides
Main Courses
Desserts
Sauces & Incidentals (Kleinkram wie z. B. Fakin‘ Bakin‘ Bits)

Mein Fazit: Meiner Meinung nach sollte jeder einmal im Leben in den Genuss von süßen Pancakes am Abend kommen. Mit jeder Menge Ahornsirup & Butter lässt sich so – zumindest wenn es nach mir ginge – wirklich jeder anstrengende Tag perfekt ausklingen :) Und genau deshalb bin ich auch sehr angetan von diesem Buch, sodass ich auch in Zukunft noch ein paar Rezepte ausprobieren möchte und euch das ein oder andere auch noch zeigen möchte. Zwar sind in meinem eBook nicht wirklich viele Bilder (insbesondere eben von den Gerichten) enthalten, was mich immer ein wenig abschreckt, allerdings kenne ich einen Großteil der Speisen und weiß auch, wie sie am Ende aussehen müssen :) Dennoch muss ich sagen, dass mir bei dem Test-Kuchen, dem Pineapple Coconut Cream Pie, die Mengenangaben etwas suspekt waren. Wie ihr gleich sehen könnt, ist der Pie sehr schmal ausgefallen trotz dessen, dass ich mich an die genauen Angaben gehalten habe. Auch hat die Masse für die Kruste leider nicht für die komplette 9-inch Backform ausgereicht :( Kleiner Minuspunkt, der hoffentlich nur bei diesem Pie zu tragen kommt. Ansonsten kann ich Vegan Diner jedem Frühstücks- und Diner-Liebhaber nur ans Herz legen. Ein tolles Basic-Buch!

Ananas-Kokos-Cream Kuchen
(für eine 9-inch Pie-Backform = 22-23cm Durchmesser -> Ich würde allerdings zu einer kleineren Form raten bzw. mehr Keksbrösel nehmen)

Kuchenkruste

140g Keksbrösel (z. B. vegane Butterkekse oder Digestives )
50g brauner Zucker (braucht man eigentlich nicht, da die Kekse schon süß sind – also ruhig weniger nehmen)
4 TL bzw. 60g vegane Margarine (z. B. Alsan), geschmolzen

Füllung

400g Seidentofu
¾ Dose Kokosmilch (keine low-fat Variante)
170g Zucker
2 TL Speisestärke
¾ einer kleinen Dose eigelegter Ananas, mit Saft

Kuchenkruste:

1. Keksbrösel und Zucker in einer Küchenmaschine klein hacken. Geschmolzene Margarine dazu geben und ein weiteres Mal durch die Maschine laufen lassen bis alles gut vermixt ist.
2. Den Krümelteig nun in eine 9-inch Backform geben und den Boden sowie den ca. 2cm hohen Rand gut festdrücken.
3. Die Kruste bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 10min backen bis sie goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.

Füllung:

1. In einer Schüssel/Küchenmaschine Seidentofu und Kokosmilch gut mixen bis eine klumpenfreie Cream entsteht. (Bei Schüssel mit einem Pürierstab bearbeiten.)
2. Zucker und Speisestärke dazugeben und noch einmal gut vermischen.
3. Jetzt die Kokoscream in einen Topf geben und die Ananas hinzugeben. Das Ganze auf mittlerer Flamme zum köcheln bringen und dabei immer wieder umrühren bis die Cream eine puddingähnliche Konsistenz angenommen hat (dauert ca. 5-10min).
4. Anschließend die Cream in die ausgekühlte Kuchenkruste geben, alles glatt verstreichen und bei Raumtemperatur für mehrere Stunden oder über Nacht auskühlen lassen.

Süße Sonntagsgrüße

Süße Sonntagsgrüße: schokoladige Baklava mit Paranüssen & Pistazien

17. August 2014

Oh weh, ich habe es tatsächlich getan!
Ich habe Baklava gebacken :)

Nicht nur, dass ich es mir im Leben nicht zugetraut hätte, jemals dieses süße Teufelszeug selbst zuzubereiten – nein – jetzt muss es ja auch noch jemand essen :O

Ich gebe euch einen guten Tipp. Macht Baklava nur, wenn ihr am nächsten, oder am besten noch am selben Tag Geburtstag feiert, auf eine Party eingeladen seid oder eure Kollegen überraschen wollt. ABER AUF KEINEN FALL solltet ihr diese umwerfend und klebrig-süßen Kalorienbomben mehr als einen Tag in eurer Küche aufbewahren, denn ich schwöre euch, ihr werdet sie alle essen und Bauchweh bekommen!

Wer sich davon allerdings nicht abschrecken lässt oder einfach nur mal wieder ein richtig grandioses Dessert zaubern will, dass echt nicht so aufwendig ist, wie es klingt – für den habe ich heute was.

Klar, traditionelles Baklava ist saulecker und davon wandert auch oftmals eine Packung in meinen Einkaufskorb, wenn ich mal wieder im arabischen Laden meines Vertrauens unterwegs bin – aber diese Schokoladen-Baklava ist nochmal einen Tucken besser. Und warum? Weil sie nicht sooo pappensüß ist, wie das Original. Ok, mächtig ist sie immernoch, aber diese feine Note aus Schokolade & Zimt verleiht dem Ganzen eine wirklich schöne Abwechslung und macht aus irgendeinem Grund die Sache erträglicher :D Und habe ich schon die Pistazien erwähnt?

Also, schmeißt die Kaffeemaschine an & brüht euch einen leckeren Mocha, denn heute gibt es Baklava zum Vesper!

Schokoladen Baklava
(für eine 23cm x 23cm Backform)

für den Sirup:

125ml Wasser
100g Zucker
30ml Agavendicksaft
1 TL Zitronensaft + etwas Zitronenschale
1 Zimtstange

für die Baklava:

1 Pakung Filoteig (10-13 Blätter je nach Größe der Form)
50g geschmolzene Margarine (z. B. von Alsan)
100g gehackte Mandeln
150g gehackte Paranüsse
45g gehackte Pistazien + ein paar ganze Pistazien zum Verziehren
200g vegane Schokotropfen (z. B. von RUF)
2 EL veganer Schokoaufstrich
1 1/2 TL Zimt
optional: weitere Gewürze je nach Geschmack

1. Den Zuckersirup vorbereiten: Dafür Zucker und Wasser zusammen mit dem Zitronensaft und der Zimtstange in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Anschließend 20min bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Zimtstange & Zitronenschale herausnehmen und den Agavendicksaft unterrühren. Komplett auskühlen lassen. (Am besten in den Kühlschrank stellen.)

2. Die Baklava zubereiten: Zuerst die gehackten Nüssen zusammen mit den Gewürzen in einer Schüssel vermischen. Schokoaufstrich und Schokotropfen unterheben.
3. Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
4. Die Backform mit etwas geschmolzener Margarine auskleiden. Dann mit dem ersten Blatt Filoteig den Boden bedecken und diesen anschließend mit Margarine bestreichen und ein weiteres Blatt Teig darüber legen und ebenfalls mit Margarine bepinseln. So weiter machen bis 5 Schichten Teig entstanden sind. 5. Jetzt den Teig dünn mit der Hälfte der Schoko-Nuss-Füllung bedecken und diese anschließend 3 Teilschichten mit Margarine dazwischen abdecken.
6. Nun kommt der restliche Teil der Füllung auf den Teig. Diese wiederum wird mit weiteren 5 Teigblättern+Margarine abgeschlossen.
7. Bevor die Baklava in den Ofen kommt, muss sie vorgeschnitten werden, da der Teig nach dem Backen nur schwer zu schneiden geht.
8. Jetzt die Baklava mit etwas Wasser beträufeln und ab damit in den Ofen. Bei 175°C 30min backen. Anschließend den Ofen ausmachen, die Baklava herausnehmen und sofort den Sirup über den Teig gießen. Die Form ein wenig schütteln, damit der Sirup auch gut verteilt ist und dann wieder ab damit in den ausgeschalteten Ofen. Die Restwärme sorgt dafür, dass der Sirup gut in den Teig einzieht.
9. Nach ca. 20min nehmt ihr die Baklava wieder aus dem Ofen und lasst sie komplett auskühlen, so dass der Sirup auch schön fest wird.

Guten Appetit!