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Schokolade

Süße Sonntagsgrüße: Orange Chocolate Mini Cheesecakes

28. Dezember 2014
Törtchen_Schrift

Ein Konfetti-schmeißendes Hallo und herzlich Willkommen auf foodsandeverything.de!

Schön, dass ihr es hierüber geschafft habt :)

Und? Was sagt ihr? Sieht schonmal ganz schick aus, oder?

Natürlich gibt es noch einiges am Design und vor allem an den Inhalten zu werkeln – man bedenke nur, dass ich noch jeden Backlink auf alte Posts umändern muss, sonst landet man automatisch wieder auf foodsandeverything.wordpress.com. Aber hey, dafür hat man ja den kleinen Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr :)

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Süße Sonntagsgrüße: schokoladige Baklava mit Paranüssen & Pistazien

17. August 2014

Oh weh, ich habe es tatsächlich getan!
Ich habe Baklava gebacken :)

Nicht nur, dass ich es mir im Leben nicht zugetraut hätte, jemals dieses süße Teufelszeug selbst zuzubereiten – nein – jetzt muss es ja auch noch jemand essen :O

Ich gebe euch einen guten Tipp. Macht Baklava nur, wenn ihr am nächsten, oder am besten noch am selben Tag Geburtstag feiert, auf eine Party eingeladen seid oder eure Kollegen überraschen wollt. ABER AUF KEINEN FALL solltet ihr diese umwerfend und klebrig-süßen Kalorienbomben mehr als einen Tag in eurer Küche aufbewahren, denn ich schwöre euch, ihr werdet sie alle essen und Bauchweh bekommen!

Wer sich davon allerdings nicht abschrecken lässt oder einfach nur mal wieder ein richtig grandioses Dessert zaubern will, dass echt nicht so aufwendig ist, wie es klingt – für den habe ich heute was.

Klar, traditionelles Baklava ist saulecker und davon wandert auch oftmals eine Packung in meinen Einkaufskorb, wenn ich mal wieder im arabischen Laden meines Vertrauens unterwegs bin – aber diese Schokoladen-Baklava ist nochmal einen Tucken besser. Und warum? Weil sie nicht sooo pappensüß ist, wie das Original. Ok, mächtig ist sie immernoch, aber diese feine Note aus Schokolade & Zimt verleiht dem Ganzen eine wirklich schöne Abwechslung und macht aus irgendeinem Grund die Sache erträglicher :D Und habe ich schon die Pistazien erwähnt?

Also, schmeißt die Kaffeemaschine an & brüht euch einen leckeren Mocha, denn heute gibt es Baklava zum Vesper!

Schokoladen Baklava
(für eine 23cm x 23cm Backform)

für den Sirup:

125ml Wasser
100g Zucker
30ml Agavendicksaft
1 TL Zitronensaft + etwas Zitronenschale
1 Zimtstange

für die Baklava:

1 Pakung Filoteig (10-13 Blätter je nach Größe der Form)
50g geschmolzene Margarine (z. B. von Alsan)
100g gehackte Mandeln
150g gehackte Paranüsse
45g gehackte Pistazien + ein paar ganze Pistazien zum Verziehren
200g vegane Schokotropfen (z. B. von RUF)
2 EL veganer Schokoaufstrich
1 1/2 TL Zimt
optional: weitere Gewürze je nach Geschmack

1. Den Zuckersirup vorbereiten: Dafür Zucker und Wasser zusammen mit dem Zitronensaft und der Zimtstange in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Anschließend 20min bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Zimtstange & Zitronenschale herausnehmen und den Agavendicksaft unterrühren. Komplett auskühlen lassen. (Am besten in den Kühlschrank stellen.)

2. Die Baklava zubereiten: Zuerst die gehackten Nüssen zusammen mit den Gewürzen in einer Schüssel vermischen. Schokoaufstrich und Schokotropfen unterheben.
3. Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
4. Die Backform mit etwas geschmolzener Margarine auskleiden. Dann mit dem ersten Blatt Filoteig den Boden bedecken und diesen anschließend mit Margarine bestreichen und ein weiteres Blatt Teig darüber legen und ebenfalls mit Margarine bepinseln. So weiter machen bis 5 Schichten Teig entstanden sind. 5. Jetzt den Teig dünn mit der Hälfte der Schoko-Nuss-Füllung bedecken und diese anschließend 3 Teilschichten mit Margarine dazwischen abdecken.
6. Nun kommt der restliche Teil der Füllung auf den Teig. Diese wiederum wird mit weiteren 5 Teigblättern+Margarine abgeschlossen.
7. Bevor die Baklava in den Ofen kommt, muss sie vorgeschnitten werden, da der Teig nach dem Backen nur schwer zu schneiden geht.
8. Jetzt die Baklava mit etwas Wasser beträufeln und ab damit in den Ofen. Bei 175°C 30min backen. Anschließend den Ofen ausmachen, die Baklava herausnehmen und sofort den Sirup über den Teig gießen. Die Form ein wenig schütteln, damit der Sirup auch gut verteilt ist und dann wieder ab damit in den ausgeschalteten Ofen. Die Restwärme sorgt dafür, dass der Sirup gut in den Teig einzieht.
9. Nach ca. 20min nehmt ihr die Baklava wieder aus dem Ofen und lasst sie komplett auskühlen, so dass der Sirup auch schön fest wird.

Guten Appetit!

Süße Sonntagsgrüße: Buckwheat Breakfast – Kuchen in der Tasse (vegan & glutenfrei)

18. Mai 2014

Tassenkuchen – die beste Erfindung der Welt!

So einfach & doch sooooo lecker – und das Gute ist, er ist innerhalb von 2 Minuten fertig.

Wer mich kennt, weiß das Geduld nicht wirklich zu meinen Stärken zählt und vor allem nicht, wenn es ums Essen geht. Kein Wunder, dass meine liebste Form der Nahrungsaufnahme deshalb auch Buffet ist. Sofort verfügbares Essen – herrlich!

Und auch am Wochenende, wo man ja eigentlich Zeit hat und sich ganz langsam und ruhig fortbewegen sollte – pff, in welcher Welt leben wir denn :D – kann es meiner Meinung nach auch mal etwas zügiger bei der Vorbereitung des Frühstücks zugehen. Gut also, dass ich durch meine neuste Affinität zu Buchweizen (Oh man, das Zeug ist einfach göttlich!) zu diesem schnellen und teuflisch guten Tassenschokokuchen gefunden habe.

Weiterer Pluspunkt bei der Verarbeitung von Buchweizen (neben Geschmack und gesundheitlichen Vorteilen):
das Zeug ist glutenfrei.

Wuhuu! Dank dem Pseudoweizen und meiner feuerwesten Schüssel steht also dem rasend schnellen & gesunden Frühstück nichts mehr im Wege. Ach ja, so als abendlicher Snack bei gewissen Heißhungerattacken macht der Kuchen sicherlich auch eine gute Figur :D

Traumhaften Sonntag, meine lieben Kuchennascher

Buchweizenkuchen im Glas
(für 1 Portion)

1 Leinsamen-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 2 EL Wasser)

1/2 Banane
2 EL Pflanzenmilch
1-2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
1/2 TL Vanilleback, Vanilleextrakt oder Vanillezucker
2-3 Tropfen Mandelextrakt

40g Buchweizenmehl
1 EL Chia Samen
1 EL Buchweizen
1/4 TL Backpulver
1 EL Kakao
1 Prise Zimt
1 Prise Salz

1. Rührt in einen kleinen Glas das Leinsamen-Ei zusammen und lasst es mind. 5min quellen.
2. In einer anderen Schüssel mischt ihr Mehl, Chia Samen, Buchweizen, Kakao, Backpulver, Zimt und Salz.
3. In einer dritten Schüssel zerdrückt ihr die Banane bis sie die Konsistenz von Ei annimmt und gebt dazu Pflanzenmilch, Agavendicksaft, Vanille und Mandelextrakt.
4. Gebt zu den “nassen” Zutaten nun schrittweise die “trockenen” Zutaten und verrührt das Ganze bis alle Zutaten gut vermischt sind. Jetzt das Leinsamen-Ei hinzufügen und alles nochmal schön durchrühren.
5. Ab damit in eine mikrowellenfeste Form/Tasse, die ihr vorher mit etwas Kokosöl ausgekleidet habt.
6. Backt den Kuchen bei voller Leistung für 1:30min bis 1:45min in der Mikrowelle.

*geht auch im Backofen: bei 180 °C ca. 20-25min. Testet am besten mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen schon gar ist.

Vorsicht beim Herausnehmen – der Tassenkuchen ist in den meisten Fällen noch verdammt heiß :)

Toppt das Ganze jetzt mit euren Lieblingssuperfoods und -früchten auf – z. B. mit

Erdbeeren, Heidelbeeren, Banane
Nussbutter (Mandel, Cashew, Erdnuss)
Kakaonibs
Hanfsamen
gehackten Nüssen
Kokosflocken

Süße Sonntagsgrüße: Oh my sweet Valentine – schokoladierte Mandarinen

2. Februar 2014

So sieht’s aus! Noch gut 12 Tage sind es, bis uns die Grußkarten- und Blumenindustrie wieder fest im Griff hat. Jup, der Valentinstag hält auch dieses Jahr die Welt in Atem. Wo man hinsieht, locken Pralinenkästen im Sonderangebot, witzige und romantische Collagen von Geschenkideen mit denen man den oder die Liebste(n) beglücken kann und natürlich eine Flut an valentinstagstauglichen Rezepten.

Ich für meinen Teil, schenke am liebsten zwischendurch und eher ungern an festgesetzten Feiertagen wie Weihnachten, Geburtstag oder Jahrestag. Außerdem zaubert so eine kleine unerwartet Freude auch ein viel schöneres Lächeln ins Gesicht :)

Für alle, die es also in den nächsten Tag in den Fingern juckt, schnell eine kleine Aufmerksamkeit für die Lieben anzufertigen, habe ich heute genau das richtige Rezept – schokoladierte, kandierte oder glasierte Mandarinen, you name it :)

Nicht nur das diese Schätzchen in wenigen Augenblicken gemacht sind, sie strahlen sogar ein kleine Menge an gutem Gewissen aus, da man ja schließlich eine Frucht statt einer Trüffel-Mokka-Nougat-Sahne-Praline nascht :D

Hach ja, das erinnert mich immer an die guten, alten Zeiten auf dem Rummel – damals, als man voller Vorfreude in einen Schokoapfel gebissen hat und dann doch feststellen musste, dass nach der Schokolade noch soviel Apfel übrig bleibt :/ Was für eine Enttäuschung!
Die Zubereitung der schokoladierten Mandarinen ist so einfach, dass ich mich gar nicht traue, sie in einem separatem Rezept aufzulisten :)

Ihr nehmt euch einfach eine Mandarine oder vielleicht auch fünf, schält diese und löst die einzelnen Stücke ab. Dann schmelzt ihr eure vegane Schokolade im Wasserbad und taucht die Mandarinen hinein. Auf ein Stück Folie legen und entweder bei Raumtemperatur abkühlen lassen oder in den Kühlschrank legen. Und Schwupps, schon sie sie fertig! Weihnachtstimmung inklusive :) Aber wenn ihr mich fragt, könnte ich diese Kombination aus Orange&Schokolade auch das ganze Jahr lang genießen.

Hübsch verpackt, können die kleinen “Fruchtpralinen” dann auch locker mit jeder gekauften Schachtel mithalten. Ein Fest!

Wie sieht’s bei euch aus? Hängt ihr schon in den Vorbereitungen für den Valentinstag oder ist euch die ganze Chose Schnuppe?

‘Energy in a Minute’ Snackerdoodles… go-to Nervennahrung!!

20. Mai 2013

Bevor ich euch in den nächsten Tagen mit allerhand Restaurant-Reviews aus Leipzig & Weimar zu knalle, bereichere ich euch heute mit einer kleinen Snack-Idee. Nicht nur,  dass ihr mit den kleinen Leckerlis für die kommenden Blogposts gewappnet seid, nein, auch im alltäglichen Leben sind sie super für den dringend benötigten Energie-Kick am späten Nachmittag, zwischen Vorlesungen oder im Büro. Ein, zwei davon in die Brotdose gepackt und schon kann euch auch auf Reisen das Nachmittagstief nichts mehr anhaben. Und gesund gut für euren Körper & Geist sind die Biester ebenfalls, vorausgesetzt ihr bereitet sie mit einer guten (Zart-)Bitterschokolade zu.

In der Herstellung sind die kleinen Snackerdoodles ein äusserst liebes Kind, man benötigt nämlich nur ein paar Brocken Schokolade (z.B. Zartbitter, Bitterschokolade, Reismilch-Schokolade), (ungesüßte) Trockenfrüchte (z.B. Cranberries, Rosinen, Goji-Beeren, Aprikosen, Kirschen) & eure Lieblingnüsse bzw. -hülsenfrüchte (z.B. Walnüsse, Erdnüsse, Cashewkerne, Sonnenblumenkerne, Mandeln, Pistazien). Und schon kanns losgehen!

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und im Anschluss in kleinen Klecksen auf einem Backpapier verteilen. Die Kleckse mit der Löffelrückseite zu einem Kreis ausformen und sofort (solange die Schokolade noch flüssig ist) mit euren liebsten Trockenfrüchten & Nüssen belegen und wenn nötig, diese leicht andrücken. Wer es danach nicht abwarten kann, steckt die Taler am besten ins Gefrierfach. 10min warten und schon sind die fertig. An der Luft dauert das Trocknen der Schokolade je nach Zimmerwärme 30-60min (außer ihr haltet euch momentan in der Wüste auf :D). Bewahrt eure Schoko-Taler am besten im Kühlschrank auf. Der nahende Sommer birgt auch seine Tücken mit :) Zumindest in den Augen der Schokoladen-Fans.

Ich hoffe, ihr hattet entspannte Pfingstfeiertage. Meine waren gut vollgepackt mit Konzerten und meiner ersten Studio-Erfahrung gestern (Demo-Tape, woohoo). Es war ein wirklich gelungenes Wochenende bisher. Heute wirds auch noch einmal interessant, denn wir (meine Band) spielen unser erstes Konzert in Jena. Home base, sozusagen. Mehr davon aber ein anderes Mal, versprochen!!

Bis dahin, frohes Snaaaacken♥